Hatte sich Christopher Nolan als Regisseur von The Dark Knight Rises und dessen Vorgängern noch mit Händen und Füßen gegen eine 3D-Version zur Wehr setzen können, hat er als ‘Nur’-Produzent von Man of Steel offenbar weniger Einfluss: Wie das Filmstudio Warner Brothers auf der offiziellen Facebook-Seite zum Film bekannt gab, wird das neueste Abenteuer des Stählernen im nächsten Jahr auch in 3D zu sehen sein, außerdem in IMAX. Gleich im ersten Absatz wird jedoch darauf hingewiesen, dass es den Fans so ermöglicht werden soll, den Film im Format ihrer Wahl zu sehen, also auch in 2D.
Regisseur Zack Snyder wird mit den Worten zitiert, Man of Steel sei in allen drei Formaten visuell aufregend. Sie hätten ihn zwar im Hinblick auf eine 3D-Version konzipiert und gedreht, gleichzeitig aber sichergestellt, dass auch 2D-Freunde auf ihre Kosten kommen. Ohnehein seien der Film und die Geschichte die Hauptsache, und das 3D nur eine Verbesserung. Gedreht wurde Man of Steel in 2D.
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Erst kürzlich war bekannt geworden, dass Warner Brothers durchgesetzt haben, dass Pacific Rim von Guillermo del Toro im Nachhinein in 3D konvertiert wird, obwohl del Toro sich ursprünglich ausdrücklich dagegen ausgesprochen hatte (wir berichteten). Von Snyders bisherigen Filmen war lediglich der computeranimierte Die Legende der Wächter in 3D. Superman Returns war 2006 der erste Realfilm, der teilweise in IMAX-3D konvertiert wurde.
In Man of Steel übernimmt Henry Cavill die Rolle des Superman, der sich recht schwer damit tut, seinen Platz in der Welt zu finden. Russell Crowe spielt seinen biologischen Vater Jor-El, Kevin Costner und Diane Lane seine Adoptiveltern die Kents, Amy Adams Lois Lane, Laurence Fishburne Perry White und Michael Shannon Bösewicht General Zod. Man of Steel soll am 20. Juni 2013 in die deutschen Kinos kommen.
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