Die geplante Verfilmung der Uncharted-Videospiele
erreicht ihr nächstes trauriges Kapitel. Bei der Historie hätte man es sich
fast denken können: Schon wieder steigt ein Regisseur aus.
Uncharted verliert erneut seinen Regisseur
Laut Deadline ist Travis Knight fortan nicht mehr in den Uncharted-Film involviert. Der Bumblebee-Regisseur war bereits der siebte Verantwortliche, der für die Inszenierung zuständig war. Das Projekt, das schon vor zehn Jahren angegangen wurde, steht damit wieder einmal auf der Kippe.
Hauptdarsteller Tom Holland soll aber weiter an Bord sein. Er sei aber auch indirekt die Ursache für die jüngste Entwicklung. Genauer gesagt soll es Konflikte bei der Terminplanung gegeben haben, denn Holland spielt ja schließlich auch Spider-Man und dessen dritter MCU-Film ist ebenfalls in Arbeit.
Mit dem Zeitplan von Regisseur Travis Knight soll das
nicht mehr übereingestimmt haben, nun wird wohl ein neuer Mann oder eine neue Regisseurin
gesucht. Zuvor stiegen unter anderem schon David O. Russell, Shawn Levy und
zuletzt erst im Sommer Dan Trachtenberg aus.
Der geplante Kinostart am 17. Dezember 2020 wird definitiv auch verschoben. Verleiher Sony, der auch Spider-Man 3 macht, wird vermutlich erstmal Hollands Marvel-Einsatz priorisieren, denn der soll schon im Sommer 2020 gedreht werden und am 15. Juli 2021 in die Kinos kommen.
- Zum Weiterlesen: Uncharted-Film holt nächsten Star: Das ist Mark Wahlbergs Rolle
Es ist also wahrscheinlich, dass Uncharted erst nachher fertig wird, vielleicht sogar erst 2022. Immerhin: Mark Wahlberg, der ursprünglich mal Hollands Part als Nathan Drake mimen sollte, soll auch weiterhin an Bord bleiben.
Glaubt ihr noch an den Uncharted-Film oder ist er wirklich verflucht?