Star Wars: Autorin des Solo-Buchs erklärt entscheidendes Detail zum finalen Twist

30.08.2018 - 09:30 UhrVor 5 Jahren aktualisiert
Solo: A Star Wars StoryWalt Disney Studios
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In Solo: A Star Wars Story erfahren wir, dass Dryden Vos' Chef ein alter Bekannter aus den Prequels ist. Im Roman zum Film wird aufgelöst, ob Qi'ra von seiner Vergangenheit wusste.

Achtung, Spoiler zu Solo: A Star Wars Story: Wer vom stockenden Informationsfluss in Solo: A Star Wars Story enttäuscht war, der dürfte mit der Romanversion der Geschichte glücklicher werden, denn hier gibt es viele Antworten auf Fragen, die bisher ungeklärt waren. Das Buch zum Film wurde von der 2018 für den Hugo Award nominierten Mur Lafferty (Six Wakes) verfasst und liefert uns einige zusätzliche Informationen zum Abenteuer des jungen Han Solo, so auch im Hinblick auf die Beziehung von Qi'Ra (Emilia Clarke) und dem größten Spoiler des Films.

Weiß Qi'ra eigentlich selbst, für wen sie arbeitet?

Im Gespräch mit StarWars.com  verriet die Autorin, wie es ist, eine Geschichte zu adaptieren, die vor der ganzen Welt und größtenteils einem selbst geheim gehalten wird. Vor allem von dem Gastauftritt am Ende des Films, der einen alten Bekannten aus den Prequels als Dryden Vos' Chef enthüllt, wurde ihr lange Zeit nicht erzählt. Dennoch komme die Figur definitiv im Roman vor.

Ray Park als Darth Maul

Bei dem Gangsterboss, für den auch Han Solos Freundin Qi'ra (Emilia Clarke) arbeitet, handelt es sich nämlich um niemand geringeren als den Sith Lord Darth Maul (Ray Park/Sam Witwer) aus Star Wars: Episode I. Dort wurde er von einem jungen Obi-Wan Kenobi in zwei Hälften zerteilt, was ihn aber nicht davon abgehalten hat, zum Boss des Verbrechersyndikats Crimson Dawn aufzusteigen. Die Frage, die sich Fans nun stellen, ist folgende: Wissen Qi'ra und Co. überhaupt, mit wem sie es da zu tun haben?

Lafferty beantwortete diese mit einem klaren Nein. Qi'ra, Solo, Beckett und die anderen Figuren aus dem Film bekämen in ihrem Eck der Galaxis von den großen Machtkämpfen zwischen Jedi und Sith nicht viel mit und würden sich ohnehin nicht groß um diese scheren. So weigert sich Solo auch später in Krieg der Sterne, an die Macht und ihre Diener zu glauben, es ergäbe also keinen Sinn, wenn seinesgleichen die Geschichte des Jedi-Ordens und die einzelnen Akteure in den Klonkriegen rezitieren könne. Für Qi'ra ist Maul schlicht und ergreifend ein weiterer größenwahnsinniger Gangster - egal, wie beeindruckend sein Laserschwert ist.

Habt ihr Lust, den Roman zu Solo: A Star Wars Story zu lesen?

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