Superhelden, von denen Jana nicht genug bekommt

26.04.2012 - 08:50 UhrVor 13 Jahren aktualisiert
Die Wahl der 7 coolsten Superhelden war nicht leicht
Marvel
Die Wahl der 7 coolsten Superhelden war nicht leicht
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Da wir von der Redaktion niemals genug über Superhelden schreiben bzw. lesen können, habt Jana heute für euch in der Rubrik Meine glorreichen 7 genau dieses Thema aufgegriffen.

Zur Zeit ist es wirklich schwer, sich der Flut von Comic-Adaptionen zu entziehen. Heute startet das lang erwartete Actionabenteuer Marvel’s The Avengers in den deutschen Kinos. Im Juli folgt das Spider-Man Reboot The Amazing Spider-Man mit Andrew Garfield und kurz darauf macht sich Batman in The Dark Knight Rises wieder bereit Gotham City vor dem Bösen zu verteidigen. Ich habe mir die schier unmögliche Aufgabe gestellt und mich durch die riesige Masse von Marvel und DC-Charakteren gekämpft. Heraus gekommen ist die Liste zu Meine glorreichen Sieben der coolsten Superhelden, auch wenn ich einige geniale Schurken am liebsten gleich mit auf gepackt hätte.

Wolverine – Das Tier im Manne
Männlich, haarig, scharf: Das ist Wolverine. Die Paraderolle von Hugh Jackman steht hier stellvertretend für alle X-Men und hat einfach alles, was ein cooler Superheld braucht. Er ist nicht so allglatt wie ein Superman oder so ehrenhaft wie Captain America. Mit seiner rauhen und animalischen Art eckt er oft an, und auch seine süffisanten und sarkastischen Kommentare kommen oft nicht allzu gut bei seinen Mitmenschen an. Aber genau da ist es, was den draufgängerischen Raufbold ausmacht und weswegen wir ihn lieben. Und außerdem kann er einfach verdammt coole Adamantium-Klingen aus seinen Händen fahren lassen. Beneidenswert.

Spider-Man – does whatever a Spider can
So, vergessen wir mal ganz schnell den peinlichen Emo-Spidey aus dem hoffnungslos überladenen dritten Teil der Spider-Man – Trilogie. Dann kann ich nämlich ohne schlechtes Gewissen – und ohne vom Fremdschämen geplagt zu sein – sagen, dass Spider-Man verdammt cool ist. Sowohl in den Comics als auch in den ersten beiden Spider-Man-Teilen von Sam Raimi macht es einfach nur Spaß, der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft bei ihren Heldentaten zuzuschauen. Seine atemberaubenden Ausflüge über die Dächer New Yorks sind genauso so kultig wie die Sprüche, die er seinen Gegnern um die Ohren wirft. Spider-Man braucht weder unbändige Kraft noch ausgeklügelte Waffen, sondern überzeugt durch seine schnelle und spritzige Art.

Iron Man – purer Charme im Stahlkostüm
Robert Downey Jr. ist Iron Man. Iron Man ist Robert Downey Jr. Der charismatische Schauspieler verköpert einen noch charismatischeren Playboy und Superhelden. Der Mann im roten Stahlanzug hätte genauso gut ein pinkes Tütü und gepflochtene Zöpfe tragen können und wäre trotzdem noch einer der coolsten Kerle überhaupt. Intelligenz, Geld, Witzigkeit und einen Superanzug – wer würde da nicht gerne mit Tony Stark tauschen? Alleine wegen seiner charmant-überheblichen Arroganz in der Schlussszene im ersten Teil gehört er in meine Liga der außergewöhnlichen Superhelden.

Thor – Der war gut, noch einen!
Von der Comic-Ausgabe von Thor habe ich ehrlich gesagt nicht so viel mitbekommen. Aber das hat der Film im Jahr 2011 wieder wett gemacht. Der nordische Gott hat mit seinem rauhbeinigen Charme und seiner Testosteron geschwollene Brust sofort mein Herz erobert. Niemand schwingt seinen Hammer so kraftvoll, prügelt so rabiat um sich oder bestellt einen Drink so charmant wie der nordische Goldjunge. Seine göttlich-naive Art, sich auf der Erde fortzubewegen und dabei trotzdem eine unglaubliche Kraft und Präsenz auszustrahlen, verhilft dem Sohn Odins zu einem Platz in meiner Liste.

Batman – einer für alle
So facettenreich wie der dunkle Ritter wurde kaum eine Comic-Figur dargestellt. Ob in der quietschbunten und urkomischen Fernsehserie aus den 60er Jahren, dem selbstironischen Frauenheld in den Tim Burton -Filmen oder dem geplagten Antihelden in der Version von Christopher Nolan. Bei der Figur des Batman ist einfach für den etwas dabei. Mal cool und erhaben, mal charmant und liebenswert. So kann sich jeder seinen Favoriten in der Batman-Franchise wählen. Und da er so vielseitig ist, kommt er auch auf meine Liste.

Blade – Klinge statt Glitzer
Es gab eine Zeit, da waren Vampire noch richtige Kerle. Es gab eine Zeit, da haben Vampire gekämpft, getötet und Unmengen an Blut getrunken. Fern ab von der glitzernden Blutsauger-Fraktion gab es aber einen schonungslosen Killer, der es mit ihnen allen aufgenommen hat. Blade: groß, schwarz, cool. Der Daywalker, halb Mensch, halb Vampir, genießt die Vorteile beider Spezies und weiß diese auch gekonnt gegen die blutrünstigen Vampire einzusetzen. Er ballert wild um sich, schwingt routiniert die Klinge seines Schwertes und springt der Schwerkraft trotzend in unmöglichen Formen und Positionen durch die Gegend. Er zeigt keine Gnade und kennt keine Skrupel. Und selbst bei tiefster Nacht darf die Sonnenbrille nicht fehlen. Die Coolness in Person.

Hitgirl – kampflustiger Pedophilenschreck
Wer wäre nicht stolz, die freche Kampfgöre aus Kick-Ass als kleine Schwester zu haben? Während andere Mädchen Barbiepuppen und Lippenstifte zum Geburtstag bekommen, freut Hitgirl sich über Munition und Butterfly. Vor Schlägereien auf dem Schulhof brauch der kleine Wirbelwind genauso wenig Angst haben wie vor skrupellosen Profikillern. In nullkommanichts macht sie doppelt so große und doppelt so breite Kerle platt – und das ohne dabei großartig ins Schwitzen zu kommen. Wo Hitgirl auftaucht, hinterlässt sie eine Spur aus Blut und Verwüstung. Was wird dann erst aus ihr, wenn sie einmal groß ist?

Wer sticht bei der Masse an Superhelden für euch heraus?

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