Transformer 2 schlägt The Dark Knight - fast

29.06.2009 - 09:00 Uhr
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Das Einspielergebnis von Transformers – Die Rache ist beeindruckend: In fünf Tagen hat der Film in den USA 201,2 Millionen Dollar eingespielt. Damit nähert er sich den Ergebnis von The Dark Knight: Ob er auch weltweit die Milliarden-Hürde nimmt?

Michael Bay hat es wieder einmal geschafft: Sein Transformers – Die Rache ist der Blockbuster des Jahres. Mit einem Einspielergebnis von mehr als 201 Millionen Dollar an fünf Tagen hat er allen schlechten Kritiken zum Trotz und Aufrufen, sich für dieses bombastische Kinder-Abenteuer doch die Kinokarte zu ersparen, souverän die Chartspitze übernommen. Nach dem ersten Wochenende ist der Film nach Star Trek und Oben bereits der dritterfolgreichste Film des Jahres. Außerdem hat er fast einen Rekord gebrochen. Vor einem Jahren startet The Dark Knight im gleichen Zeitraum mit 203,8 Millionen Dollar und erspielte sich am Ende knapp über 1 Milliarde Dollar. Dass dieses Ergebnis auch für Transformers – Die Rache eintreffen wird, glaubt allerdings niemand, dafür ist die Zielgruppe dann doch zu eng gesteckt.

Auf dem 2. Platz hielt sich die Komödie Selbst ist die Braut mit Sandra Bullock und Ryan Reynolds. Der Film baute zwar ab, aber nicht so stark wie erwartet und hat sich weitere 18,5 Millionen Dollar erspielt. Damit seht der Film bei 69 Millionen Dollar und beweist einmal mehr: Die Amerikaner sind ein Komödien-Volk. In diesem Jahr ist es besonders offensichtlich, denn auch auf dem 3. Platz liegt eine Komödie: Hangover 2 hält sich tapfer in den Top 3 und hat 17,2 Millionen Dollar ihrem Kontostand hinzugefügt. Damit steht die Junggesellenparty bereits bei 183,2 Millionen Dollar. Das ist sensationell für einen Film, der ohne Stars auskommt und ein R-Rating hat.

Auf dem undankbarem 4. Platz ist Oben eingelaufen. Allerdings hält sich der Pixar-Film bereits über Wochen im oberen Bereich der Charts und hat weitere 13 Millionen Dollar erspielt. Er ist bisher der Topfilm des Jahres mit einem Kontostand von 250 Millionen Dollar. Alle Kritiker, die dem Rentner nebst Pfadfinder keinen Erfolg an den Kinokassen vorhersagten, sind eines besseren belehrt worden, den Oben ist mittlerweile der dritterfolgreichste Pixar-Film überhaupt.

Ein weiterer Neueinsteiger hat es auf den 5. Platz geschafft. Beim Leben meiner Schwester konnte nicht ganz überzeugen und hat nur 12 Millionen Dollar eingespielt. Nick Cassavetes hat ein Drama inszeniert, welches von einer 11-Jährigen berichtet, die sich gegen ihre Familie wehrt. Ihr Körper soll das Überleben ihrer krebskranken Schwester sichern; sie spendet Blut und Rückenmark. Als sie auch noch eine Niere spenden soll, zieht sie vor Gericht. Der Film ist mit Abigail Breslin, Cameron Diaz und Alec Baldwin prominent besetzt und kommt bei uns am 27. August in die Kinos.

Auf den Plätzen 6 bis 10 tummeln sich jene Filme, die vor Wochen noch ganz oben standen. Die Komödie Year One – Aller Anfang ist schwer etwa, die bisher eher enttäuschte und nur 32,3 Millionen Dollar eingespielt hat. Auch das Remake Die Entführung der U-Bahn Pelham 1 2 3 hat nicht ganz überzeugt und bisher nur 53,4 Millionen Dollar eingespielt. Star Trek ist immer noch in den Top 10 und hat sich sein Ergebnis auf 246 Millionen Dollar hochgeschraubt. Nachts im Museum 2 liegt auf dem 9. Platz und hat 163 Millionen auf seinem Konto. Der letzte in der Runde ist Away We Go – Auf nach Irgendwo von Sam Mendes mit einem Einspielergebnis von knapp 4 Millionen Dollar.

Quellen: imdb.com / blickpunktfilm.de

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