Die Serien-Ideen sprießen weiterhin fröhlich aus dem Boden des ergiebigen Serienmarktes in den USA. Ein besonders schillernder Vertreter ist hier die von Paramount entwickelte Showbiz-Sitcom mit Will Ferrell und Jason Momoa in den Hauptrollen. Die hat noch keinen Titel, aber ein grundlegendes Konzept, das im besten Fall eine Live Action-Version von BoJack Horseman werden könnte.
Wie Variety berichtet, spielt Will Ferrell darin einen abgewrackten TV-Star, der sich mit seinem ehemaligen Serien-Sohn für ein Projekt wiedervereint. Während die Will Ferrell-Figur seit der gemeinsamen Vergangenheit allmählich von der Bildfläche verschwand, hat sich die Jason Momoa-Figur zu einem großen Star entwickelt.
Das Konzept klingt ein bisschen wie 30 Rock oder wie jede andere Comedy, die im Showbiz spielt, wie etwa auch Lass es, Larry! oder Louie. Federführend bei der Serie wird Nicholas Stoller als Produzent sein, der aktuell zu den größten Nummern im US-Komödienkino gehört, was vor allem mit den Erfolgen Bad Neighbors und Bad Neighbors 2 zu tun hat. Die Idee stammt von Andy Mogel und Jarrad Paul (Der Ja-Sager), die auch das Skript schreiben werden. Das Duo hatte zuvor schon für The Grinder zusammengearbeitet.
Jason Momoa startete nach seiner Darstellung des Khal Drogo in Game of Thrones ordentlich durch. In der Netflix-Serie Frontier übernahm er eine Hauptrolle, außerdem wird er als Aquaman Teil des DCEU und dem submarinen Helden wohl zu neuer Coolness verhelfen. Für das ehemalige Saturday Night Live-Mitglied Will Ferrell bedeutet die gemeinsame Sitcom eine Rückkehr ins Fernsehen. Auf den Listen jener Schauspieler, deren hohe Gagen kaum mit dem wirtschaftlichen Erfolg eines Filmes zu legitimieren sind, stand Ferrell zuletzt immer weit oben. Wann die Serie zu sehen wird, wissen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Was haltet ihr von dem Konzept?