The Grinder

Dean Sanderson (Rob Lowe), auch bekannt als The Grinder, hat viele Jahre lang erfolgreich einen Anwalt im Fernsehen gespielt. Nach dem Ende der Serie zieht er in seine Heimatstadt zurück, um mit der gesammelten TV-Gerichts-Erfahrung die Anwaltskanzlei seiner Familie zu übernehmen. Schnell muss er allerdings feststellen, dass im wirklichen Leben nichts so ist, wie es im Fernsehen erscheint. Wo Dean vor laufender Kamera bis zu einem gewissen Grad stets eine Rolle verkörperte, wird er nun ganz unmittelbar mit den Menschen vor Gericht konfrontiert.

Dazu kommt, dass seine TV-Erfahrung in der Praxis nur bedingt ausreicht, um die passenden Worte für eine starke Rede zu finden. Anders ergeht es dabei Deans Bruder, Stewart, der seit vielen Jahren als Anwalt in der Kanzlei seiner Familie arbeitet. Stewart kennt sich bestens aus, wenn es um Paragraphen und Rechtsprechung geht. Bloß in puncto Selbstbewusstsein ist er seinem Bruder deutlich unterlegen. Aber vielleicht könnten sich die beiden gerade deswegen hervorragend ergänzen.

Hauptcharaktere von The Grinder

Dean Sanderson (Rob Lowe) war im Fernsehen ein Star, im echten Leben konnte er bisher jedoch kaum Fuß fassen. Dieser Umstand wird ihm so richtig bewusst, als er seine (TV-)Anwaltskarriere in der Kanzlei seiner Familie fortführen will und erst einmal eine Niederlage einstecken muss.

Stewart Sanderson (Fred Savage) ist Deans Bruder und bereits seit vielen Jahren als Anwalt tätig. An Erfahrung fehlt es ihm folglich nicht. Was Stewart abgeht, ist das nötige Selbstvertrauen, um seine sorgfältig ausgearbeiteten Fälle mit entsprechendem Elan vor Gericht auszurollen.

Debbie Sanderson (Mary Elizabeth Ellis) war in der Highschool Deans Freundin und hat mittlerweile Stewart geheiratet. Obwohl die beiden eine glückliche Ehe führen, kommt es oftmals zu unangenehmen Situation zwischen Debbie, Stewart und Dean.

Dean Sanderson sr. (William Devane) ist Deans und Stewarts Vater. Er hat die Familienkanzlei vor vielen Jahren ins Leben gerufen und ist stolz, dass seine Söhne mittlerweile in seine Fußstapfen getreten sind, wenngleich dieser Stolz überwiegend Stewarts Arbeit betrifft. (MH)