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In seinem Dokumentarfilm forscht Felix Moeller zu nationalsozialistischem Filmgut und stellt die Frage, ob es 70 Jahre nach der Entstehung der Verbotene Filme noch immer gerechtfertigt ist, diese unter Verschluss zu halten.
In Das Grauen zieht der Komponist John Russell in ein altes, verlassenes Haus, in dem der Geist eines Jungen sein Unwesen treibt.
Die reißerische Fernseh-Dokumentation schockierte am hellichten Tag eine ganze Elterngeneration mit sorgsam gewählten Ausschnitten aus indizierten und beschlagnahmten Horrorfilmen. Und lieferte damit zugleich einer ganzen Generation von Kindern und Jugendlichen eine Wunschliste der begehrtesten Filme, die heute noch den Kultcharakter von Titeln wie Man-Eater – Der Menschenfresser oder Muttertag – Ein Alptraum aus Blut und Gewalt bestimmt.
Seit 15 Jahren leben die ehemaligen Terroristen Clara und Hans im Untergrund. Sie tarnen sich zwischen den anonymen Touristen an den Atlantikstränden Portugal, worunter vor allem ihre 15-jährige Jeanne leidet, der es an Freunden und sozialen Kontakten fehlt. Kurz bevor sich die Familie eine halbwegs legale Identität in Brasilien aufbauen kann, bricht alles zusammen. Noch einmal müssen sie alles aufgeben. Ihre Flucht führt sie nach Deutschland, doch Jeanne hat sich in den Surfer Heinrich verliebt. Eine Liebe, die zu einer Tragödie führt.
Im Polit-Drama Blutige Erdbeeren wird ein Student in die politischen Unruhen und Studentenproteste der 1968-Generation hineingezogen, die sich gegen die Verwicklung ihrer Universität in den Vietnamkrieg wehrt.
Im oscarprämierten Drama Ida werden der angehenden Nonne Anna von ihrer Tante einige verblüffende Aspekte ihrer Vergangenheit enthüllt.
Die Komödie Space Station 76 führt uns, wie der Name schon sagt, an Bord einer Raumstation einer Zukunft, wie man sie sich im Jahr 1970 vorstellte.
Fünf Jahre nach dem Selbstmord seines Vaters tauscht ein Mann mit seinem Freund die Identität und heiratet die Tochter des korrupten Unternehmers, den er für den tödlichen Schritt verantwortlich macht. In seiner neuen Position als persönlicher Sekretär seines Schwiegervaters sammelt Koichi Nishi Beweise für die Korruption, doch der Bruder seiner Frau kommt ihm auf die Schliche.
Eine Reihe von scheinbar wahllosen Morden versetzt New York City in Angst und Schrecken. Alle Täter sprechen davon, dass Gott ihnen diese Grausamkeiten befohlen hätte, meistens kurz vor ihrem eigenen Ableben. Detektiv Peter J. Nicholas, selbst gläubiger Katholik, gerät bei seinen Ermittlungen in einen unheilvollen Strudel finsterer Übermächte. Seine eigene Vergangenheit holt ihn ein. Denn wer genau hinter diesen Mordbefehlen steckt, scheint nicht von dieser Welt zu sein – und Peter, wie es scheint, vielleicht ebenso wenig.
Cesar’s Grill ist ein Dokumentarfilm von Darío Aguirre, der in seine ecuadorianische Heimat zurückkehrt, um das Restaurant seines Vaters zu retten.
In The Unbelievers diskutieren Richard Dawkins und Lawrence Krauss über Vernunft und Wissenschaft im Gegensatz zur Religion.
Neunstündige Dokumentation Tie Xi Qu: West of the Tracks erzählt über den Zerfall eines Industrie-Areals in China. Aufgeteilt in drei Teile (Rust, Remnants und Rails) verfolgt Regisseur Wang Bing in seinem Debüt die letzten Atemzüge eines ökonomischen und individuellen Traums. Von diversen Kritikern als einer der wichtigsten Filme unserer Zeit gepriesen und der Beginn einer neuen Form des filmischen Erzählens.
Ein Mann und eine Frau sind schicksalhaft miteinander verbunden. Die Identität des Einzelnen ist eine Illusion.
In Dark Blood, dem lange unvollendeten letzten Film von River Phoenix, nimmt sich ein Einsiedler einem Paar aus Hollywood an, das mit dem Auto in der Wüste Arizonas strandet.
In die Eindringlinge zieht Jerry Halshford mit seiner Tochter Rose in ein älteres Haus. Rose fallen Dinge auf, die eigentlich nicht sein dürften. Auch der vorherige Mieter ist spurlos verschwunden.