Marcel601 - Kommentare
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Alle Kommentare von Marcel601
Gut umgesetzt, sehenswerte Fortsetzung, aber auch nicht herausragend
Januar 1943: Die deutsche Wehrmacht startet ihre Balkanoffensive. Der einzige Weg der jugoslawischen Partisanen im Kampf gegen die Faschisten führt über die Brücke des Flusses Neretva. Ein einddrücklicher Film, der die Rolle der Partisanen bei der Befreiung des Balkans von den Nazis nachzeichnet. Der für den Oskar nominierte Film ist ein monumentales Epos im Stile der 1960er Jahre, realisiert unter großem materiellem und personellem Aufwand (man denke nur an die legendäre Szene, bei der die Brücke gesprengt wird). Er gilt als teuerste Produktion des ehemaligen Jugoslawiens.
Man mag dem Film zu Recht vorwerfen, dass er teilweise langatmig inszeniert wurde, allerdings liegt gerade in der ausführlichen historischen Kontextuierung eine seiner großen Stärken. Die gute Besetzung sowie die spektakulären Massenszenen machen so manchen langatmigen Dialog wieder weg. Leider fehlt dem Film das "gewisse etwas" für die Aufnahme in die "Hall of Fame" der Kriegsfilme. Dennoch braucht er sich nicht hinter westlichen Produktionen der selben Dekade zu verstecken. Kurzum: Ein unterhaltsamer, umfangreicher und lehrreicher Film, der dem antifaschistischem Widerstandskampf auf dem Balkan ein würdiges Denkmal zu setzen vermag.
Sehenswertes Panorama zweier Familien während den wirren Zeiten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Stilistisch gelungene Gegenüberstellung des Arbeiters Krause mit seinem Herrn Krupp, aufgeknüpft an den gesellschaftlichen Angelpunkten und politischen Schlüsselereignissen dieser Zeit.