Die besten spannenden Dokumentarfilme - Regierung

  1. Taxi Teheran
    6.5
    7
    250
    48
    Inszenierter Dokumentarfilm von Jafar Panahi mit Jafar Panahi und Hana Saeidi.

    Taxi Teheran ist ein iranisches Filmdrama von Regisseur Jafar Panahi. Der Film feierte im Rahmen der 65. Internationalen Filmfestspiele von Berlin seine Weltpremiere.

  2. DE (2011) | Dokumentarfilm, Box-Film
    6.5
    6.3
    74
    45
    Dokumentarfilm von Sebastian Dehnhardt mit Wladimir Klitschko und Vitali Klitschko.

    „Boxen ist gar kein Sport! Es ist ein Lebenskampf, auf Dutzend Runden zusammengedrängt“, meinte schon Bertold Brecht. Auch die Klitschko-Brüder scheinen sich im ständigen Kampf gegen sämtliche Klischees zu befinden, die man Leuten zuschreiben möchte, welche sich professionell die Fäuste um die Ohren hauen.

    Sowohl Vitali (Jahrgang 1971) als auch der jüngere Wladimir Klitschko (Jahrgang 1976) sind promovierte Sportwissenschaftler, haben einen ausgeprägten Sinn für Humor und zeigen soziales Engagement. Sie sind zwar keine Zwillinge, aber in dieser Hinsicht sind sie untrennbar: Sie verkörpern den Boxsport in Deutschland. Nicht allein vor diesem Hintergrund war ein Film über die gebürtigen Ukrainer und heutigen Wahl-Hamburger längst überfällig – der Titel so simpel wie effektiv: Klitschko. Neben einer Dokumentation aus der faszinierenden Welt des Boxzirkus ist Klitschko aber vor allem eins: die Erfolgsgeschichte zweier Ausnahmetalente und mehrfacher Schwergewichtsweltmeister, welche nicht nur im Ring ihre Kämpfe ausfechten mussten.

    Exklusiven Zugang hatte Regisseur Sebastian Dehnhardt, der Vitali und Wladimir Klitschko über zwei Jahre rund um den Globus begleitete, auch zum elterlichen Privatleben, was den im Ring so gnadenlosen Klitschkos eine gänzlich andere Dimension verleiht.
    Wenngleich die Brüder noch nie im Ring gegeneinander angetreten sind, so standen sie häufig genug gemeinsam vor der Kamera bzw. vor dem Mikrofon – so in der Synchronisation von Die Kühe sind los. Im Alleingang war Wladimir Klitschko indes in Ocean’s Eleven, Keinohrhasen und Zweiohrküken zu sehen – als er selbst, aber ohne Milchschnitte in der Hand.

    Die Premiere feierte Klitschko auf dem Tribeca Film Festival (gegründet von Robert De Niro) im April 2011. (EM)

  3. US (2013) | Dokumentarfilm
    6.6
    6.5
    97
    11
    Dokumentarfilm von Alex Gibney mit Chelsea Manning und Michael Hayden.

    We Steal Secrets: The Story of WikiLeaks ist eine Dokumentation vom Oscar-Preisträger
    Alex Gibney über den umstrittenen WikiLeaks-Gründer Julian Assange.

    Handlung von We Steal Secrets – Die Wikileaks Geschichte
    Wenn er etwas geschafft hat, dann das: Aufmerksamkeit zu erregen. Auch wenn es ihm vornehmlich um die Sache ging, geheime Daten aus noch geheimeren Quellen der allgemeinen Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, geriet Julian Assange selbst in den Mittelpunkt medialen Interesses, nachdem auf der von ihm gegründeten Seite WikiLeaks geheime Daten über die amerikanischen Luftangriffe auf Baghdad veröffentlicht wurden. Die Dokumentation We Steal Secrets: The Story of WikiLeaks liefert ein detailreiches Bild von der weltbekannten Plattform und dem Visionär dahinter.

    Hintergrund & Infos zu We Steal Secrets: The Story of WikiLeaks
    Der Dokumentarfilmer Alex Gibney geriet selber in den Fokus einer eingeschränkten Öffentlichkeit, als er 2007 den Oscar für Taxi zur Hölle als Beste Dokumentation erhielt. Aber er war vorbereitet: Bereits im Jahr zuvor war er nämlich schon für Enron: The smartest Guys in the Room in der gleichen Kategorie nominiert worden.
    We Steal Secrets: The Story of WikiLeaks feierte seine Premiere 2013 auf dem Sundance Film Festival. (EM)

  4. ?
    3
    Kriegsfilm von Amir Bar-Lev mit Pat Tillman.

    Pat Tillman hat sich selbst nie für einen Helden gehalten. Seine Entscheidung, einen Multi-Millionen-Vertrag als Profi-Football-Spieler abzulehnen und dem Militär beizutreten, war für ihn einfach etwas, das sich richtig anfühlte. Der Dokumentarfilm durchleuchtet die Hintergründe, wie die Army seinen tragischen Tod für Propagandazwecke mißbrauchte.

  5. ?
    2
    Dokumentarfilm von Bengt von zur Mühlen.

    Mitten in Westberlin kidnappt eine Bande von Stasi-Mitarbeitern am 8. Juli 1952 den Rechtsanwalt und Regime-Gegner Walter Linse. Für die ‘Wochenschau’ wird das Geschehen zwei Tage später nachgestellt. In der Sendung heißt es: ’Dr. Linse wurde von zwei Unbekannten ergriffen und in ein bereitstehendes Auto geworfen. Menschenraub – das gemeinste Verbrechen gegen die persönliche Freiheit.

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  7. DE (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    11
    Dokumentarfilm von Andrei Ujica.

    "Alles in allem ist ein Diktator einfach ein Künstler, der fähig ist, seinen Egoismus vollständig zu verwirklichen. Es ist eher eine Frage der Ästhetik, ob aus ihm ein Baudelaire oder Bolintineanu, ein Ludwig XIV. oder Nicolae Ceausescu wird." Andrei Ujica Von einem formalen Standpunkt aus zeigt 'Die Autobiografie des Niclolae Ceausescu', dass es möglich ist, ausschließlich bereits existierendes Material zu nutzen, um Filme zu schaffen, die die jüngere Vergangenheit in einer epischen Form ähnlich der des historisierenden Spielfilms behandeln, wie sie zum Beispiel vom amerikanischen Kino vor allem der Generation des Vietnamkriegs gewidmet worden waren. Dies ist daher vor allem ein syntaktischer Versuch, bei dem die Montage eine doppelte Rolle spielt: einmal die Inszenierung, die die als solche in den Archivmustern nicht existierenden Szenen erschafft, und dann den klassischen Schnitt, der die Szenen miteinander verbindet. Vielleicht sind wir Zeugen des Entstehens eines neuen Filmgenres.

  8.  (2009) | Drama, Dokumentarfilm
    ?
    9
    3
    Drama von N. C. Heikin mit Kang Chol Hwan und Choi Young Hun.

    Kimjongilia ist eine Orchideenart, die nach dem Nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Il benannt wurde. Kimjongilia ist auch der erste Dokumentarfilm, der aus den Stimmen von Überläufern und Flüchtlichen, die unter teils lebensgefährlichen Bedingungen über China nach Südkorea geflohen sind, ein Ganzes über die katastrophale Menschenrechtssituation im Staate des “Geliebten Führers” webt.

  9. US (2004) | Dokumentarfilm
    7.3
    15
    3
    Dokumentarfilm von Robert Greenwald mit Douglas Cheek und Martin Sheen.

    Dokumentation des Center for American Progress und der Organisation MoveOn.Org, die sich kritisch mit den US-Medien, insbesondere dem von Rupert Murdochs News Corporation betriebenen Nachrichtensender FOX News Channel auseinandersetzt. Dabei wird dem erfolgreichen TV-Sender eine tendenziöse Berichterstattung zugunsten der Republikaner vor.

  10. 7.7
    34
    2
    Dokumentarfilm von Rick Goldsmith und Judith Ehrlich mit Daniel Ellsberg und John Dean.

    Diese Doku dreht sich darum, was passiert, wenn ein ehemaliger Mitarbeiter des Pentagon - ausgerüstet mit seinem Gewissen, einem feststehenden Entschluss und einer ganzen Ladung geheimer Dokumente - beschließt, gegen eine "imperiale Präsidentschaft" vorzugehen: 1971 erschütterte Daniel Ellsberg Amerika bis auf seine Grundfeste, als er der New York Times eine geheime Pentagon-Studie zuspielte, laut der fünf US-Präsidenten ihr Volk über den Vietnamkrieg belogen haben.