Die besten Dokumentarfilme von 1992

  1. Lektionen in Finsternis
    7.8
    7.6
    169
    12
    Dokumentarfilm von Werner Herzog mit Werner Herzog.

    Im dokumentarischen Film-Essay Lektionen in Finsternis nutzt Werner Herzog die brennenden Ölfelder nach dem ersten Golfkrieg als Ausgangspunkt für ästhetische, religiöse und philosophische Gedanken.

  2. US (1992) | Dokumentarfilm
    8
    7.3
    374
    30
    Dokumentarfilm von Ron Fricke.

    “Baraka” ist ein Wort aus der Sufi-Sprache und heißt etwa: “Atem des Lebens”. Mit einer computergesteuerten TODD/AO 70mm Kamera fängt Ron Fricke die Schönheit der Natur und das Schicksal der Menschen in atemberaubenden Bildern und berauschenden Klängen ein. In Tansania, China, Brasilien, Japan, Kuwait, Kambodscha, Iran, Nepal und weiteren 16 Ländern auf sechs Kontinenten erforscht er 14 Monate lang, was die Menschheit in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beseelt. Er führt den Zuschauer zum Geheimnis des Lebens, zum Geist der Natur.

  3. ?
    4
    Kriegsfilm von William Miles und Nina Rosenblum mit Denzel Washington.

    Diese Dokumentation befasst sich mit einem Battalion afroamerikanischer Soldaten, die unter den ersten Menschen waren, die nach der Befreiung Europas von den Nazis gegen Ende des Zweiten Weltkrieges die Konzentratinslager betraten und die noch lebenden Gefangenen befreiten.

  4. ?
    6
    Kriegsfilm von Barbara Trent.

    Diese Dokumentation behandelt die Invasion der Amerikaner in Panama, und versucht, die wahren Hintergründe für diesen Militärschlag aufzudecken.

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  6. ?
    3
    1
    Kriegsfilm von David Douglas mit Rip Torn.

    Als 1992 die Ölquellen Kuwaits in Flamme standen, kämpften Löschmannschaften aus der ganzen Welt monatelang gegen das Inferno. Mit unglaublicher technischer Brillanz, mit Erfindungsreichtum, Mut und Kameradschaft verhinderten sie eine Umweltkatastrophe apokalyptischen Ausmaßes.

  7. DE (1992) | Dokumentarfilm
    ?
    8
    Dokumentarfilm von Harun Farocki und Andrei Ujica.

    Der Herbst 1989 blieb im Gedächtnis als eine Abfolge visueller Ereignisse: Prag, Berlin, Bukarest als Orte politischer Revolutionen. Das vollständigste Revolutionsszenario lieferte Rumänien, Einheit von Zeit und Ort inbegriffen. In nur zehn Tagen und nur zwei Städten spielte sich alles ab: Aufstand des Volkes, Sturz der Macht, Hinrichtung der Herrscher. Nach einem ersten Aufruhr in Temesvár, bei dem es der Regierung noch gelang, die Stadt zu isolieren, vollzog sich der Umsturz in der Hauptstadt Bukarest: vor laufenden Kameras. Denn dort wurde der TV-Sender von Demonstranten besetzt, blieb etwa 120 Stunden auf Sendung und etablierte das Fernsehstudio als neuen historischen Ort. Das Geschehen wurde zudem von Videoamateuren und Kameramännern der staatlichen Filmstudios festgehalten. Gab es beim Ausbruch des Aufstandes nur eine aufzeichnende Kamera, waren ein Tag darauf gleich hundert im Einsatz. Zwischen dem 21. Dezember 1989, der letzten Rede des Diktators Ceausescu, und dem 26. Dezember 1989, der ersten TV-Zusammenfassung seines Prozesses, nahmen Kameras die Ereignisse an den wichtigsten Schauplätzen in Bukarest fast vollständig auf. In der Absicht, die Ereignisse jener Tage zu rekonstruieren, sammelten und ordneten die Filmemacher Harun Farocki und Andrei Ujica das vorhandene Filmmaterial. Ziel war es, den vorhandenen Bildknäuel zu entwirren und Sequenzen in der richtigen chronologischen Reihenfolge zu montieren. Entstanden ist dabei eine medienkritische Auseinandersetzung über die Rolle von Bildern und Journalismus während des Umsturzes in Rumänien. 1989 - das Jahr der Umbrüche und Revolutionen. Jeder konnte zu Hause am Fernsehschirm den Eindruck gewinnen, er sei live mit dabei. Am Beispiel Rumäniens haben sich die Filmemacher Harun Farocki und Andrei Ujica daran gemacht, die scheinbar lückenlose mediale Darstellung der Ereignisse vom Herbst 1989 als fehlerhaft und entfremdet zu entlarven. Im Zusammenschnitt mit etlichen Amateuraufnahmen wird auch die Rolle des Fernsehens in der Zeit der politischen Wende deutlich.

  8.  (1992) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Valentina Rudenko.

    Die ukrainische Regisseurin Valentina Rudenko über den Mythos Juri Alexejewitsch Gagarin, dem ersten Menschen im Weltall.

  9. DE (1992) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Stefan Paul mit Laurie Anderson und Wolfgang Krause-Zwieback.

    1989 hat sich der Tübinger Dokumentarfilmer Stefan Paul auf den Weg gemacht in seine alte Heimatstadt Leipzig um der Wende zuzuschauen, den Aufbruch aufzuspüren. In der Musikszene, unter Künstlern, auf der Straße, in Gesprächen: So entstand der Film "Hotel Deutschland"- ein Dokument der Zwischenzeit, nicht mehr DDR und noch nicht vereintes Deutschland.

  10. DE (1992) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Norbert Bunge und Christine Fischer-Defoy.

    George Grosz, geboren am 26. Juli in Berlin, bissiger Zeichner und Maler des Gesichts der herrschenden Klasse, enfant terrible der 1920er Jahre, angeklagt wegen Pornographie und Gotteslästerung, war einer der populärsten bildenden Künstler der Weimarer Republik. Kaum bekannt ist jedoch, dass Grosz die Hälfte seines künstlerisch produktiven Lebens in den USA verbrachte, bevor er 1959 nach Berlin zurückkehrte. Der Film versucht, die widersprüchlichen Aspekte dieser Künstler-Persönlichkeit mit unterschiedlichen Mitteln nachzuzeichnen. Wie kaum ein anderer bildender Künstler hat Grosz neben seinem bildnerischen ein schriftstellerisches Werk hinterlassen, das in Gedichten und Briefen seine eigene Situation zur Sprache bringt: Sein widersprüchlicher Weg vom engagierten kommunistischen Künstler der 1920er Jahre zum Zweifler an jeglicher 'Weltverbesserungs-Ideologie' und an der Wirkung von Kunst überhaupt kommt darin ebenso zum Ausdruck wie seine Abrechnung mit den einstigen politischen Freunden, die zum Teil wider besseres Wissen an ihren Idealen festhielten. Angesichts der weltpolitischen Veränderungen der letzten Jahre gewinnen diese Texte von George Grosz erneute Aktualität und Brisanz.

  11. US (1992) | Dokumentarfilm, Biopic
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Mark Rappaport.

    Biografie über den Schauspieler Rock Hudson und seine zwei Gesichter in der Filmbranche und im Privaten: während er in Filmen immer den Frauenheld mimte, war er im Privaten eigentlich homosexuell.

  12.  (1992) | Dokumentarfilm
    ?
    11
    Dokumentarfilm von Ulrike Ottinger.

    Der achteinhalbstündige, in achtunddreißig Episoden unterteilte Film folgt dem Weg der Nomaden vom Sommer- ins Winterlager, aber er verfolgt auch den Weg vom Ursprung zur Moderne.

  13.  (1992) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm.

    Diese Dokumentation über den 90jährigen Schriftsteller und Journalisten Hans Sahl befasst sich mit den wichtigsten Stationen seines bewegten Lebens: Jugend und Beginn der journalistischen Karriere in Berlin, die Jahre des Exils unter anderem in Zürich, Paris, Marseille und vor allem New York und die Rückkehr nach Deutschland stehen dabei im Mittelpunkt der Darstellung.

  14. DE (1992) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Axel Engstfeld.

    März'89, in Alaska passiert die größte Öl-Katastrophe in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Der Tanker Exxon Valdez läuft auf Grund und verseucht mit 40 Millionen Liter Rohöl den Prince-William-Sund. Der Verursacher Exxon startet eine Säuberungsaktion,die von einer massiven PR-Kampagne begleitet wird. Mit Hilfe von zwei Milliarden Dollar poliert die Firma ihr Image und einige Strände. Doch das ökologische Gleichgewicht der Unglücksgegend bleibt auf Jahre gestört. In einer Langzeitstudie zeigt der Film die Gewinner und die Verlierer dieser Katastrophe: Die Einwohner der Unglücksgegend,deren Ernährungsgrundlage auf ungewisse Zeit vernichtet ist; Bill Allen,der sich mit seiner Reinigungsfirma an dem Unglück gesund gestoßen hat; Die Coastguard, als Bundesbehörde zuständig für die Überwachung der Aufräumarbeiten, und ihre Verflechtung mit der Industrie,die sie kontrollieren soll. "Das Ölgeschäft diktiert alles,was in diesem Staat passiert" - Dies ist die langjährige Erfahrung des Pizza-Bäckers und Ex-Bürgermeister-Kandidaten Mafia Mike.

  15. DE (1992) | Dokumentarfilm
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    2
    1
    Dokumentarfilm von Lew Hohmann und Joachim Tschirner.

    Im Sommer 1989 verließen Tausende Menschen die DDR. Sie gingen, ohne zurückzuschauen, ohne Abschied. Die Filmemacher Lew Hohmann und Joachim Tschirner trafen zwei Wochen vor Öffnung der Mauer mehrere dieser Flüchtlinge in einem bayerischen Erstaufnahmelager. Vor der Kamera sprechen sie von ihren Beweggründen, ihren Ängsten und Hoffnungen und von den ersten Erfahrungen in der noch fremden, neuen Heimat. Zwei Jahre lang begleiten die Filmemacher die Familien auf ihrem Weg in ein neues Leben. Am Ende dieser Zeit sind zwei von ihnen wieder zu Hause in der – nun ehemaligen – DDR.

  16. RU (1992) | Dokumentarfilm
  17. DE (1992) | Dokumentarfilm
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    3
    Dokumentarfilm von Volker Koepp.

    Neues in Wittstock ist ein deutscher Dokumentarfilm, in dem der Filmemacher Volker Koepp in eine brandenburgische Stadt reist, um dort Arbeiterinnen der Textilindustrie zu interviewen. (MK)