Die besten eigenwilligen und geistreichen Sportfilme bei - Im Stream

  1. US (2009) | Sportfilm, Komödie
    Roller Girl – Manchmal ist die schiefe Bahn der richtige Weg
    6.7
    6.7
    190
    74
    Sportfilm von Drew Barrymore mit Elliot Page und Alia Shawkat.

    Bliss Cavendar (Ellen Page) ist in Roller Girl nicht besonders glücklich; irgendwie ist sie anders als die anderen und will das ihrer Mutter auch deutlich zeigen. Also versucht sie sich vom Einheitsbrei ihrer Schulkameradinnen abzuheben und fällt dadurch bei ihrer Mutter in Ungnade. Die Ungerechtigkeiten zwischen der Erziehung von Jungs und Mädchen fallen ihr in der texanischen Provinz täglich auf. Aber statt sich in sich selbst zu verkriechen, horcht sie auf, als sie Roller Girls, Mädchen auf Rollschuhen sieht, punkig gekleidet, aggressiv und selbstbewußt. Als sie sich ein Frauen-Roller-Derby anschaut, ist sie begeistert, will unbedingt mitmachen. Um ein Roller Girl zu werden, muss sie aber einige Hürden nehmen …

    Drew Barrymore führte bei Roller Girl nicht nur Regie, sondern spielte auch selbst mit. Um sich hat sie neben Ellen Page noch eine Riege von Schauspielerinnen versammelt, unter anderem sind Juliette Lewis, Kristen Wiig, Marcia Gay Harden, Zoe Bell und Alia Shawkat dabei. Nicht nur wegen dieser Damen scheint die Coming of Age-Geschichte Roller Girl wirklich sehenswert zu sein.

  2. DE (2012) | Sportfilm, Doku-Drama
    7.3
    7.4
    260
    35
    Sportfilm von Marten Persiel.

    Die Doku-Fiktion This Ain’t California erzählt vom Erwachsenwerden dreier jugendlicher Skateboarder in der DDR. Der Film war einer der Publikumslieblinge der Berlinale 2012.

  3. DE (2011) | Sportfilm, Dokumentarfilm
    6.5
    6.8
    21
    9
    Sportfilm von Achim Michael Hasenberg.

    Im April 2009 fiel der Startschuss zum härtesten und längsten Dauerlauf der Welt, einem Rennen der Superlative: höchster Tageskilometerschnitt von 70 Kilometern, 64 Etappen und kein Pausentag, 4.500 km von Süditalien bis zum Nordkap. Aber auch übernachten in Turnhallen, Kindergärten oder Schwimmbädern auf der eigenen Iso-Matte, ohne begleitendes Serviceteam, ohne gesperrte Strassen am Renntag… I want to run – Das härteste Rennen der Welt berichtet davon: Im extremen Langstreckenlauf werden Leistungsvorstellungen auf den Kopf gestellt. Es kommt nicht allein auf die körperliche Fitness an, sondern vor allem darauf, wer diese enorme Herausforderung auch mit dem Kopf bewältigen kann. Frauen sind von Männern gefürchtete Gegner. Das ideale Alter ist um die 40 Jahre, denn da sind Körper und Geist in etwa gleich stark. Der einzige Profi ist 58, den wir zusammen mit einer der schnellsten Ultra-Marathonläuferinnen der Welt, einem Friseur aus Toulouse, einem an MS erkrankten Familienvater, einer Hausfrau aus Tokio und zwei schwedischen Offizieren begleiten. Für die meisten des Teilnehmerfelds gilt nur eins: Sie wollen Laufen – und ankommen!