Die besten Filme der 2000er aus Dänemark - Liebe

  1. It's All About Love
    5.8
    5.5
    155
    19
    Science Fiction-Film von Thomas Vinterberg mit Mark Strong und Sean Penn.

    In einer nahen Zukunft steht die Erde vor dem Kollaps: Es schneit im Juli, die Schwerkraft versagt, Menschen fallen scheinbar grundlos tot um. Als John in New York eintrifft, um seine Frau Elena, eine berühmte Eiskunstläuferin, um die Scheidung zu bitten, wird ihm klar, dass es in all dem Chaos nur einen Grund gibt, weiterzuleben: die Liebe. Doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht.

  2. 6.4
    5.6
    200
    39
    Thriller von Pål Sletaune mit Kristoffer Joner und Cecilie A. Mosli.

    Irgendwo zwischen Roman Polanski und David Lynch entwirft der junge norwegische Regisseur Pål Sletaune mit diesem Film ein Thrillerszenario, in dem nichts so ist wie es scheint. Sexuelle Obsessionen und rohe Gewalt verweben sich zu einem atmosphärisch ungemein dichten Schauerstück über Liebe, Hass und Tod. Ein preisgekrönter und knochenharter Thriller – definitiv nichts für schwache Nerven! John macht nach der Trennung von seiner langjährigen Freundin eine schwere seelische Krise durch, als er seine hübschen Nachbarinnen Kim und Anne kennen lernt, deren Apartment nebenan er bizarrerweise nie beachtet hat. Das Verhalten der beiden Frauen ist mehr als eigenwillig: John soll für kurze Zeit in den weitläufigen und heruntergekommenen Räumen der Nachbarwohnung die Aufpasserrolle über die von Phobien geplagte Kim übernehmen. Diese lockt ihn immer tiefer in das Labyrinth aus Zimmern und Korridoren, hinein in eine Welt, in der John ungeahnte Grenzen überschreitet. Die Realität existiert nicht mehr, und in dem wirbelnden Chaos aus Terror, Sex, Gewalt und Schizophrenie sucht der Verzweifelte nach einem rettenden Ausweg. (omdb)

  3. DK (2007) | Komödie
    6.7
    43
    2
    Komödie von Thomas Vinterberg mit Thomas Bo Larsen und Morten Grunwald.

    Der kleine Sebastian wächst in der dänischen Provinz auf - inmitten goldener Felder, die mit seinem rotblonden Haar zu verschmelzen scheinen. Doch die Kindheitsidylle endet, als Sebastians notorisch untreuer und trinkfreudiger Vater vor einen Zug springt. Von diesem traumatisierenden Erlebnis bleiben dem Jungen drei unauslöschliche Spuren: zwei Mütter - von der Männerwelt enttäuscht lebt seine Mutter fortan in einer lesbischen Beziehung -, sein Stottern sowie das Versprechen sich selbst gegenüber, anders als der Vater stets "treu wie Gold" zu sein. Jahre später. Noch immer lebt Sebastian, ein stattlicher junger Mann, im Provinzstädtchen seiner Kindheit. Die Alltagsroutine - bestimmt von der Arbeit als Küchenjunge in einem Hotel und der langjährigen Beziehung zur hübschen Claudia - wird gestört, als im Hotel und in der ganzen Stadt die Vorbereitungen zum Stadtjubiläum beginnen, zu dem der gefeierte Tenor Karl Kristian Schmidt erwartet wird. Während das Hotelpersonal die Grillen des wunderlichen Opernstars ertragen muss, begegnet Sebastian seiner Jugendliebe Maria wieder. Hin- und hergerissen zwischen der neuen und der alten Liebe, flüchtet er sich wie einst sein Vater in Untreue und Alkohol. Als seine Mutter ihm zudem eröffnet, dass sein totgeglaubter, untreuer Vater der schrullige Tenor Karl Kristian Schmidt ist, ist Sebastians Verwirrung der Gefühle komplett. Diese kann sich jedoch nicht in Worten "entladen", und so kommt es zu einem plötzlichen Tränenausbruch - just vor den Augen des Opernstars. Vom instinktiven Mitgefühl gepackt, nimmt sich dieser nichtsahnend des jungen Mannes an und glaubt bald, ein zweites Ich vor sich zu sehen.

  4. GB (2004) | Animationsfilm, Drama
    7.3
    90
    13
    Animationsfilm von Anders Rønnow-Klarlund mit James McAvoy und Catherine McCormack.

    Der Königssohn Hal Tara begibt sich auf eine Reise, um den Tod seines Vaters zu rächen. Zu seiner Überraschung entdeckt er die Wahrheit über sein Volk und findet die wahre Liebe. In dieser englisch-skandinavischen Koproduktion werden die Charaktere durch Marionetten dargestellt. Dabei spielen die Führungsseile (“Strings”) eine im doppelten Sinne tragende Rolle – wenn eine Figur ihr Hauptseil verliert, stirbt sie.