22 Jump Street erobert ersten Platz der US-Charts

16.06.2014 - 09:18 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
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Das Rennen um Platz 1 der US-Kinocharts hat 22 Jump Street vor Drachenzähmen leicht gemacht 2 gemacht. In Deutschland schlug Das Schicksal ist ein mieser Verräter Maleficent – Die dunkle Fee, allerdings nur nach Besucherzahlen.

Wie bereits in den Prognosen zum Kinowochenende berichtet, war nicht eindeutig vorherzusehen, welcher der beiden Neustarts 22 Jump Street und Drachenzähmen leicht gemacht 2 den Sieg an den Kinokassen nach Hause tragen wird. Doch heute steht fest: 22 Jump Street konnte sich mit 60 Millionen US-Dollar vor Drachenzähmen leicht gemacht 2 mit 50 Millionen Dollar durchsetzen. Mit seinen 60 Millionen Dollar hat sich 22 Jump Street außerdem auf den zweiten Platz der am besten angelaufenen Komödien mit R-Rating gesetzt. Besser war bisher nur Hangover 2 mit 85,9 Millionen Dollar angelaufen. Zudem spielte der Film von Phil Lord und Chris Miller 65% mehr ein als der Vorgänger 21 Jump Street, der seinerzeit 36,3 Millionen US-Dollar am Startwochenende umgesetzt hatte.

Ebenfalls mehr als der Vorgänger konnte Drachenzähmen leicht gemacht 2 einspielen, denn Drachenzähmen leicht gemacht startete vor vier Jahren mit 36 Millionen Dollar. Das Startergebnis von 50 Millionen Dollar ist jedoch nur ein Anfang. Chris Aronson, Vertriebschef von Fox, ist sich sicher, dass “die Drachen hoch fliegen werden.” Angesichts der sehr guten Kritiken und Bewertungen der Kinobesucher und auch angesichts der Tatsache, dass in nächster Zeit kein anderer Animationsfilm anläuft, sollte Drachenzähmen leicht gemacht 2 noch viele weitere Millionen einspielen.

Auf Platz 3 der US-Charts findet sich Maleficent – Die dunkle Fee. Der Disney-Film konnte in seiner dritten Woche 19 Millionen US-Dollar umsetzen und hat somit in den USA bereits 163,5 Millionen Dollar eingespielt. Auf Platz 4 folgt Edge of Tomorrow, der insgesamt 16,2 Millionen Dollar an den Kinokassen umsetzte. Abermals lief es für den Science-Fiction-Film im Ausland weit besser. Außerhalb der USA konnte der Film mit Tom Cruise in der Hauptrolle 37,4 Millionen Dollar einspielen und landete damit nur knapp hinter Godzilla, der die Rangliste mit 38 Millionen Dollar anführt. Die Top 5 der US-Charts schließt mit Das Schicksal ist ein mieser Verräter, der im Vergleich zur Vorwoche, wo das Drama noch auf dem ersten Platz der Charts landete, 67% verlor und 15,7 Millionen Dollar einspielte.

Spannend ging es in den deutschen Charts zu, denn hier gibt es nach dem Wochenende eigentlich zwei erste Plätze zu vermelden. Zwar wollten mit 140.000 Zuschauern mehr Kinogänger Das Schicksal ist ein mieser Verräter sehen als Maleficent – Die dunkle Fee, für den rund 125.000 Besucher Eintrittskarten kauften, jedoch spielte der Fantasyfilm mit Angelina Jolie in der Titelrolle knapp 50.000 Euro mehr ein. Dahinter landet der Neustart Tinkerbell und die Piratenfee, der gut 100.000 Besucher anlockte. Auf den Plätzen 4 und 5 folgen A Million Ways to Die in the West mit 70.000 Besuchern und X-Men: Zukunft ist Vergangenheit, für den sich 55.000 Besucher begeistern konnten. Nach Umsätzen (rund 10.000 Euro mehr) hatte allerdings der X-Men-Film die Nase vor der Westernparodie.

Die deutsche Produktion Einmal Hans mit scharfer Soße schaffte mit knapp 30.000 Kinogängern den neunten Platz der deutschen Charts. Insgesamt lief es an den Kinokassen verhältnismäßig gut. Trotz Fußball-WM gingen rund 760.000 Besucher ins Kino und somit 120.000 mehr als in der letzten Woche.

Platz 6 bis 10 der US-Kinocharts:
6. X-Men: Zukunft ist Vergangenheit (9,5 Millionen US-Dollar; insgesamt in den USA 205,9 Millionen US-Dollar)
7. Godzilla (3,2 Millionen US-Dollar; insgesamt in den USA 191,3 Millionen US-Dollar)
8. A Million Ways to Die in the West (3,1 Millionen US-Dollar; insgesamt in den USA 38,9 Millionen US-Dollar)
9. Bad Neighbors (2,5 Millionen US-Dollar; insgesamt in den USA 143,1 Millionen US-Dollar)
10. Kiss the Cook (2,3 Millionen US-Dollar; insgesamt in den USA 14,1 Millionen US-Dollar)

Quellen:
The Hollywood Reporter
Blickpunkt: Film

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