Was tun, wenn man eine ansprechende Marke mit alternden Stars und immer maueren Franchise-Einträgen sein eigen nennt? Man kombiniere sie mit einer ansprechenden Marke mit jungen Stars und prickelnden Franchise-Einträgen. Deswegen wird 23 Jump Street eine Art Crossover mit der Men in Black-Reihe. Das Projekt wurde im Zuge des Sony Hacks 2014 öffentlich und nun hat das Studio auch einen Regisseur gefunden. Laut Variety steht James Bobin in frühen Verhandlungen für das Treffen von Undercover-Cops und Alien-Spezis. Bobin machte sich mit Flight of the Conchords einen Namen, führte bei Die Muppets Regie und inszeniert den kommenden Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln.
Doch während Jonah Hill und Channing Tatum als Schmidt und Jenko in 23 Jump Street mitspielen werden, sollten sich Knipsdings-Afficionados nicht auf Tommy Lee Jones und Will Smith als Agents K und J freuen. Schon zuvor machte Sony klar, dass jeder neue Men in Black-Film ein Reboot mit jüngeren Darstellern werden würde. Sollte Bobin unterschreiben und das Studio grünes Licht geben, werde ein Produktionsstart im Juni angepeilt. Bis dahin müssten dann auch die neuen Men in Black gefunden werden.
James Bobin würde auf dem Regiestuhl Phil Lord und Christopher Miller ersetzen, die bei 21 und 22 Jump Street Regie geführt haben und nun mit ihrem Han Solo-Spin-off bei Disney beschäftigt sind. Laut Variety zeigt sich Sony jedenfalls zufrieden mit dem Drehbuch von Rodney Rothman (22 Jump Street). Derart geheim sei dessen Inhalt, dass die meisten Agenten beim Studio vorstellig werden, um es in Augenschein zu nehmen und ihren Klienten davon zu berichten. Inhaltlich steht wohl bislang nur fest, dass 23 Jump Street leider nicht in der Ärzteschule spielen wird.