Um die 30 Millionen Dollar fehlten Ich - Einfach unverbesserlich 2 2013, um beim weltweiten Einspielergebnis die Milliarden-Grenze zu überschreiten. Dem Spin-off Minions ist dies nun gelungen. Laut Box Office Mojo hat Minions aus dem Hause Illumination Entertainment eineinhalb Monate nach seiner US-Premiere insgesamt 1.003.880.590 Dollar eingespielt. Dabei verteilen sich 321 Millionen auf die USA und 682 Millionen auf den Rest der Welt. Allein in Deutschland und Großbritannien hat der Animationsfilm zusammengerechnet um die 110 Millionen Dollar eingenommen und ein Start im wachsenden Kinomarkt China steht noch aus. Wie der Hollywood Reporter anmerkt, ist Minions erst der dritte Animationsfilm, der die 1-Milliarde-Dollar-Grenze geknackt hat. Dank Minions, Fast & Furious 7 und Jurassic World ist Universal zudem das erste Studio, das drei Milliarden-Filme in einem Jahr verbuchen kann.
Mit seiner Milliarde steht Minions nun hinter den Disneyfilmen Die Eiskönigin - Völlig unverfroren (1,27 Milliarden) und Toy Story 3 (1,06 Milliarden) als dritterfolgreichster Animationsfilm überhaupt, zumindest sofern die Inflationsrate nicht berücksichtigt wird. Zum Vergleich sei deshalb angemerkt, dass sich das Einspielergebnis von Der König der Löwen (766,96 Mio., 1994) unter Berücksichtigung der Inflationsrate und ohne 3D-Zuschlag heute auf rund 1,23 Milliarden Dollar belaufen würde.
Am dichtesten hinter den Minions liegt dieses Jahr in Sachen Animationsfilm Alles steht Kopf von Disney/Pixar, der weltweit bislang 701 Millionen Dollar eingespielt hat und in vielen Territorien (wie Deutschland) noch nicht gestartet ist.