Vor einigen Wochen schon berichteten wir euch, dass Ridley Scott sich höchstwahrscheinlich nicht zuerst Blade Runner 2, sofern dieser Film überhaupt zustande kommt, sondern The Counselor widmen wird. Das Skript von Cormac McCarthy, auf dessen Büchern No Country for Old Men und The Road basieren, zog von Anfang an hochkarätige Namen an. Michael Fassbender wurde vor einem Monat für die Hauptrolle bestätigt. Auch Brad Pitt meldete Interesse an, ist aber nun, wie es scheint, wieder raus aus dem Projekt. Denn als Gegner für Michael Fassbender sind jetzt Jeremy Renner und Javier Bardem im Gespräch, von denen zumindest letzterer mehr Evil-Feeling herüberbringt als Brad Pitt. Diese Neuigkeiten brachte Twitch und legte gleich noch Natalie Portman oben drauf. Die Aktrice mit der Grazie eines Black Swan übernimmt vielleicht die weibliche Hauptrolle namens Laura.
Gerüchten zufolge ist Natalie Portman auch die Dame der Wahl für den neuen Film des Ridley Scott, wollte er sie doch schon eine Zeit lang für sein Gucci haben. Auch Javier Bardem kann sich dank seiner mörderischen Rolle in No Country for Old Men gute Chancen auf den Part des Reiner ausrechnen. Vielleicht wird aber auch Jeremy Renner bevorzugt, wenn Ridley Scott ein neues Gesicht ausprobieren möchte. Ein Dreiergespann aus Michael Fassbender, Natalie Portman und Javier Bardem hört sich jedenfalls interessant an. Ob es aber etwas wird, bleibt noch abzuwarten. Bisher befinden sich alle drei Darsteller noch in Gesprächen mit den Produzenten.
In The Counselor dreht sich die Geschichte um einen Südstaatenanwalt, der sein Näschen ein bißchen zu sehr in die Welt des Drogenhandels hält. Es kommt nicht wieder heraus und gefährdet so seinen vormals einwandfreien Ruf und, nicht zu vergessen, seine Karriere und Freiheit. Langsam aber sicher wird er immer mehr in den kriminellen Abgrund gesogen. Von der Atmosphäre her soll der Film das bekannte düstere, hartgekochte Feeling vermitteln, das wir von Cormac McCarthy kennen. The Counselor wird eine männlich dominierte Welt aufgebaut, in die die weibliche Hauptrolle hereinbricht und die diese aufmischt. Produzent Steve Schwartz bezeichnete das Skrip als eines von McCarthys verstörendsten und kraftvollsten Werken.
Passt Natalie Portman in ein Cormac McCarthy – Drehbuch? Und wer soll den Gegenspieler geben, Javier Bardem oder Jeremy Renner?