Brad Anderson hat sich mittlerweile als vielversprechender Regisseur im Bereich Horror und Mystery etabliert. Vor allem mit Session 9 und Der Maschinist konnte er das Genrepublikum mit intelligenten Werken abseits des gängigen Einheitsbrei begeistern. Zuletzt erntete der 46jährige für seinen zwar atmosphärisch überzeugenden, aber storytechnisch etwas unausgegorenen Thriller Transsiberian gemischte Kritiken.
Mit seinem neuen Film Vanishing on 7th Street bleibt Brad Anderson seinem Genre weiterhin treu. Im postapokalyptischen Horrorthriller sorgt eine mysteriöse Katastrophe für einen totalen Blackout. Unzählige Menschen verschwinden spurlos, nur ihre Kleidung und Besitztümer bleiben zurück. Eine Handvoll Überlebender findet in einer dämmrigen Taverne zusammen, unfähig, dem apokalyptischen Horror ins Auge zu sehen. Sie realisieren langsam, dass sie vielleicht die einzigen verbliebenen Menschen auf der Erde sind. Als dann noch völlige Dunkelheit über ihnen ausbricht und sie in jeder Ecke eine undefinierbare Gefahr wittern, ist purer Überlebenskampf angesagt.
Neben Hayden Christensen (Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger) sind unter anderem auch Thandie Newton (Mission: Impossible 2) und John Leguizamo (Land of the Dead) in den Hauptrollen zu sehen. Das Drehbuch stammt von Anthony Jaswinski, der bei uns noch nicht bekannt wurde.
Brad Anderson orientiert sich bei Vanishing on 7th Street sowohl an seinen bisherigen Filmen, als auch an den bekannten Endzeitfilmen, wie zuletzt I Am Legend und davor 28 Days Later. Nur bleibt die drohende Gefahr bei ihm zunächst völlig “im Dunkeln”, wie Ihr im Trailer sehen werdet. Es darf wild spekuliert werden: Sind es andere Überlebende? Zombies? Mutierte Katzenmenschen? Besteht überhaupt eine Gefahr? Wir wissen es nicht, und deshalb müssen wir wohl warten, bis Vanishing on 7th Street bei uns in den Kinos zu sehen sein wird. Ein Starttermin steht bisher allerdings weder in den USA noch bei uns fest.
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