Als nordischer Muskelprotz mit Götterstatus und Superheldenambitionen können wir Chris Hemsworth diesen Sommer in Marvel’s The Avengers beim Verkloppen von Bösewichtern beobachten. Als Thor und Captain Kirk (Star Trek) hat sich der Seifenopern-Star (Home and Away) einen Namen als Testosteronheld gemacht. In Rush – Alles für den Sieg geht es in eine andere Richtung weiter, die aber nicht weniger männlich ist. Im Film verkörpert er den Formel 1-Star James Hunt, eine Legende der 70er-Jahre. Ein paar Blicke auf die Atmosphäre beim Dreh können wir dank Celebuzz und Coming Soon nun wagen.
Viele der Bilder zeigen Chris Hemsworth einfach nur beim Langweilen oder dabei, wie er sich Wasser aus den Haaren saugen will. So ein Dreh kann sehr langatmig werden. Aber auch einige Bilder von tatsächlichen Szenen sind dabei. Chris Hemsworth freut sich mit einem Teamkollegen scheinbar über einen Rennsieg, umringt von Fans und Journalisten. Auf den Bildern von Celebuzz sehen wir also nicht sonderlich viel. Anders ist es mit denen von Coming Soon, denn dort sehen wir nicht nur Siegesszenen, sondern auch andere womögliche Plot Points. Wir sehen einen abgetrennten Kopf im Helm, Reste eine zerschossenen F1-Wagens und einen irritierten Chris Hemsworth.
Rush wird sich auf die beiden Formel 1-Ikonen Niki Lauda (Daniel Brühl) und James Hunt drehen, die in Konkurrenz zueinander standen. Russell Crowe wird in einer sehr kleinen Rolle ebenfalls dabei sein und Hunt seine Freundin, das Supermodel Suzy Miller (Olivia Wilde) ausspannen. Der Film wird die Saison 1976 behandeln, in der Niki Lauda einen fatalen, aber nicht tödlichen Unfall hatte und nichtsdestotrotz wenige Wochen später noch einmal gegen James Hunt antritt. Frost/Nixon -Regisseur Ron Howard kümmert sich um das Drehbuch von Peter Morgan (Der letzte König von Schottland – In den Fängen der Macht) und wird dabei unter anderem von den Produzenten Brian Grazer (A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn) und Brian Oliver (Black Swan) unterstützt. Trotz dieser hochwertigen Talentkombination dürften sie es auf dem amerikanischen Markt nicht leicht haben, denn dort ist Formel 1 nicht gerade ein Publikumsmagnet.
Was sagt ihr zu den Bildern? Und interessiert euch Rush?