Devil in Disguise: John Wayne Gacy

Devil in Disguise: John Wayne Gacy ist eine Drama aus dem Jahr 2025 mit Michael Chernus und Gabriel Luna.

Die True Crime-Serie Devil in Disguise: John Wayne Gacy aus dem Hause Peacock beleuchtet das Leben der Opfer des berüchtigten Serienkillers John Wayne Gacy sowie das systemische Versagen hinter den grausamen Morden.

Komplette Handlung und Informationen zu Devil in Disguise: John Wayne Gacy

Des Plaines, Illinois, im Jahr 1978. Nachdem bereits mehrere junge Männer und Jungen aus der Gegend verschwunden sind, wird aktuell im Fall des 15-jährigen Robert Piest (Ryker Baloun) ermittelt. Sein letzter Kontakt vor seinem Verschwinden scheint der in der Gemeinde geschätzte und gut vernetzte John Gacy (Michael Chernus) gewesen zu sein. Dies macht ihn zum Verdächtigen und er wird für eine Vernehmung aufs Polizeipräsidium gebracht.

Erst mit der Zeit soll sich herausstellen, wem die Polizei da auf die Spur gekommen ist. Doch bis zur endgültigen Festnahme und Verurteilung Gacys soll noch einiges an Zeit, Ermittlungsarbeit und emotionaler Tortur für Angehörige ins Land gehen.

Hintergrund & Infos zu Devil in Disguise: John Wayne Gacy

Robert Piest war das letzte Opfer des John Wayne Gacys, der als einer der berühmtesten und infamsten Serienmörder der USA in die Geschichte eingehen sollte. Er verübte mindestens 33 Morde an jungen Männern und Jungen, die er in den meisten Fällen zuvor missbraucht und gefoltert hatte. Gacy wurde im Jahr 1980 verurteilt und 1994 hingerichtet.

Gacy-Darsteller Michael Chernus lehnte die Rolle zunächst kategorisch ab. Er wollte seinen Aussagen der Vanity Fair gegenüber auf keinen Fall zur Glorifizierung Gacys beitragen. Für ihn begangen viele erfolgreiche True Crime-Serien wie Dahmer - Monster: Die Geschichte von Jeffrey Dahmer den Fehler, die Geschichten der Opfer zu trivialisieren und sich des Schockfaktors wegen mehr auf den Mörder zu fokussieren.

Da Drehbuchautor Patrick Macmanus ebendiesen Fehler selbst vermeiden wollte, nahm Chernus die Rolle nach Absprache mit ihm schließlich an. Beide wollten besonderen Wert darauf legen, dass die tragischen Schicksale der Opfer und die Stimmen der Angehörigen der Dreh- und Angelpunkt der Serie sein würden und Gacy keine Plattform gegeben werden sollte. (SR)