Eruvalis - Kommentare

Alle Kommentare von Eruvalis

  • 8

    "One sheep was blown up in the making of this film", einfach ausgezeichnet :-D

    • 0

      Nach knapp 45 Minuten die Sneak verlassen, da bis dahin noch nicht ein wirklicher Lacher kam, was für eine Komödie, vorsichtig gesagt, eine Katastrophe ist. Schon die Eröffnungsszene passt nicht zu einer Komödie. Die letzten Filme der Besetzung haben mich allesamt schon nicht überzeugt, aber das Vorprogramm war ziemlich gut, sodass mich die Euphoriewelle ein bisschen in den Film getragen hat, sonst wäre ich wohlmöglich schon eher gegangen.
      Das Ganze ist so aufgeblasen dramatisch und will dabei aber eigentlich lustig sein und überzeugt dabei auf keiner Ebene. Ich hab ihn jetzt natürlich nicht bis zum Schluss gesehen (ich bin mir aber sicher dass es ein irgendwie herbeigewurschteltes Happy End gibt) und vielleicht dreht er in der zweiten Hälfte ja noch richtig auf, aber dafür war mir der Abend jetzt irgendwie zu schade... zumal die Handlung auch dermaßen plump nach Schema F verläuft, dass man sich den Rest der Geschichte auch mühelos auf dem Nachhauseweg klar machen kann. Und das obwohl man den total belanglosen Anfang des Film schon fast wieder vergessen hat....

      • 6 .5

        Komme grade aus der Sneak....
        Der Film schafft es die ganze Zeit über eine beklemmende Atmosphäre zu erzeugen und spielt dabei mit dem Misstrauen gegenüber der fremden Spezies. Ich finde, dass das Thema durchaus ernsthaft aufgenommen wurde. Mal ein Film in dem das "Monster" nicht direkt die ganze Belegschaft des Labors niedermetzelt. Die Konflikte und Probleme, die mit der Erschaffung eines solchen Lebewesens einhergehen, werden relativ glaubhaft dargestellt. Allerdings wirkt das Ende in die Länge gezogen. Es ist zwar in sich noch irgendwie schlüssig, aber es ist kein runder Abschluss. Dieser Ausbruch roher passt nicht zu dem sonst friedlichem Verlauf der Geschichte, die Spannung ohne große Action Szenen oder gar Splatter-Elemente erzeugt. Nicht dass nicht von vornherein klar gestellt würde, dass das Wesen in der Lage ist zu töten, aber es tut es nicht. Bis zum Schluss alles eskaliert... Von der Intelligenz, die das Wesen scheinbar entwickelt hat bleibt nichts, es wird reduziert auf seine Instinkte... Schade eigentlich...

        • 1

          Gerade in der Sneak gesehen.
          Der Film ist leider absolut spannungsfrei, vorhersehbar und die Dialoge sind teilweise unglaublich schlecht. Und das ist schade, weil der Film außer in blassen Farben aufgenommene, britische Hügel und den Comer-See im Nebel nicht viel zu bieten hat, außer seinen Dialogen natürlich. Aber das sind vollkommen abstruse Fetzen...
          Die selten "Gags" habe ich als eher unpassend empfunden, da sie an Stellen plaziert waren wo eventuell mal etwas Spannung hätte aufkommen können, aber dann ein Bruch durch eine total wirsche Situation erzeugt wurde. Die wenig überraschende Auflösung kommt endlich, aber der Film ist noch nicht zu Ende, sondern zieht sich noch eine gefühlte Ewigkeit...
          Insgesamt fehlt dann auch noch das gewisse Etwas, das die Melancholie, die dem Film zugrunde liegt, vermittelt und den Zuschauer teilhaben lässt. Oder zumindest die Chance bietet sich mit einem der Hauptdarsteller zu identifizieren, aber so sitzt man teilnahmslos daneben und kann nur den Kopf schütteln.

          • 8

            Man kann nicht in jedem Film eine komplizierte, tiefgründige Handlung sehen. Und mit Erwartungen in diese Richtung bin ich an diesen Film auch überhaupt nicht herangegangen. Aber ich war auf die Effekte gespannt. Und in diesem Bereich ist der Film ein Meilenstein. Wie im Flug vergingen die ersten Knapp 2 Stunden im Kino, in denen man den Protagonisten durch den Wald folgte und Pflanzen und Tiere bewunderte, wie man sie sich evtl. zwar schonmal vorgestellt hat, aber noch nicht gesehen. Und die 3D Technik wird hier auf neues Level gehoben, so dass man zwischendurch das Gefühl hat tasächlich im Dschungel zu stehen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und die Zeit verging wie im Flug. Natürlich ist die Story zusammengeklaut und mit Logik sollte man bei so einem Film sowieso gar nicht erst anfangen.... :-) Ob sich das Erlebnis zu Hause vorm Fernseher reproduzieren lässt, bleibt abzuwarten, aber wer die Gelegenheit hat, sollte sich den Film in 3D auf einer großen Leinwand ansehen und sich einfach auf eine Reise auf eine fremden Planeten einlassen. Dass die Amis mit ihren Wummen schon da sind, wäre in der Realität vermutlich nicht anders... ^^

            • 0
              über Fame

              Kein wirklicher roter Faden durch den Film, keiner der Hauptcharaktere kann sich irgendwie hervorzutun oder die Möglichkeit bieten sich mit ihm zu identifizieren. Die Musik dazu aus der Dose, auch nicht überzeugend. Hab ihn gerade in der Sneak gesehen und selbst die Mädels waren nicht überzeugt. Im besten Fall ein sehr schlechter Teeniefilm, stellenweise so schmalzig, dass man es kaum aushält. Dazu tief verwurzelte amerikanische Klischees und Moralvorstellungen die in Form von Liedtexten, Monologen auf der Bühne oder von überengagierten Lehrern präsentiert werden. Dazu Charaktere wie sie einfallsloser nicht sein können:
              Der Junge aus dem Ghetto, der glaubt er könne der Eine sein der den durchbruch schafft,
              das Mauerblümchen das hart arbeitet und um jedes bisschen Anerkennung kämpfen muss,
              das Mädchen dass sich gegen seinen Vater behaupten muss um seinen Traum leben zu können und im letzten Moment doch noch Unterstützung von der fast apathischen Mutter bekommt,
              und so weiter und so fort... alles sehr vorhersehbar.
              Jetzt habe ich das Original nicht gesehen, aber das Remake war für mich bis jetzt der Flop des Jahres.

              • 7 .5

                Nolan hat eindeutig ein Händchen um eine dichte Atmosphäre zu schaffen. Davon abgesehen zeichnet den Film allerdings wirklich nur die starke Leistung der Hauptdarsteller ab, da die Handlung zum Einen teilweise vorhersehbar ist und zum Anderen ein Großteil der Handlung einfach aus dem inneren Konflikt Dormers besteht.