HeinerTV - Kommentare
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Alle Kommentare von HeinerTV
Ja, offensichtlich! 60er, Rassenkonflikt, Süden der USA und ein scheinbar getauschtes Machtverhältnis. Schwarzer intellektueller Arbeitgeber zieht mit weißen Türhsteher in die Höhle des Löwen! Ja, deswegen hab ich auf "play" gedrückt. Ich hab angebissen, wollte sehen was da passiert. Jetzt ist der Film rum. Er hat mir sehr gut gefallen. Schön ist, ich glaube im Kern hätte der Film auch mit umgedrehten Hautfarben funktioniert. Ich denke eigentlich geht es zum 2 Menschen aus unterschiedlichen sozialen Schichten. Beide gut in dem was Sie tun. Beide mit Schwächen und Unsicherheiten. Beide haben am Ende voneinander etwas über Prinzipien gelernt (Polizisten scheinbar auch). Schade ist, für mich, ohne diesen Reiz hätte ich wohl nicht auf "play" gedrückt.
Frohe Weihnachten!
PS: "Die Welt ist voll von einsamen Menschen, die warten das der andere was sagt" vs. "dieses Titspurgh war doch wirklich ein riesen Reinfall" - Herrlich!
PPS: Als er er das Whiskyglas gegen Ende vom Klavier nahm - Hähä!
Hach, kennt ihr das? Ihr baut so ein Ikea Schrankteil zusammen und bei der letzten Schraube fürs Seitenteil knarzt es etwas zu sehr. Ja, eine Umdrehung zu viel und nun unschöne Splitter am Schraubenkopf. So ging es mir auch mit dem Film. Eine Umdrehung zu viel. Ich fand das Tempo und die gesamte schicke Setting (Blogger-Mom, Yeah!) echt gut. Auch Anna Kendrick (Mag ich spätestens seit dieser dusseligen Hotel-Werbung eigentlich nicht so) war überzeugend (und irgendwie sexy). Am Ende wurde es mir aber etwas zu schnell und abgedreht. Und ich glaube das war auch so gewollt. Für mich etwas zu sehr.
Klar, etwas flach und das Drehbuch hat auch keinen Preis verdient. Dennoch ist die Flitzer-Szene, das Gullideckel-Dilemma und die eine oder andere Situation die Wertung wert! ;)
Ja... normalerweise sind das 3-4 Plot Twists zu viel für einen Film. Ich gebs aber zu: ich steh auf solchen Mist! Für gewöhnlich gibt es bei dieser Art von Film irgendwann den "Klick" Moment. Den Moment an dem man denkt "ahhh, alles klar! Verstehe!". Hier hats aber am laufenden Band geklickt ;-) Dadurch zum Ende hin reichlich absurd, aber ich nehms dem Film nicht übel.
Bizarr, abgedreht aber irgendwie schon cool. Ich glaub eine bessere Beschreibung bekomme ich nicht hin.
So, und jetzt hab ich Appetit auf Chicken Wings!
Ich hatte es in den Kommentaren hier schon irgendwo gelesen. Ja, das Finale ist arg übertrieben. Schon etwas schade auch wenn es sich wohl nicht anders auflösen lässt. Bis dahin macht der Film nämlich vieles richtig..
Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl der Film wolle mir etwas extrem tiefgründiges, wichtiges, ja fast prophetisches sagen. Unterwegs ist ihm nur irgendwie die Handlung abhanden gekommen.
edit: ok, der Teil mit dem Saugwels bekommt nen Extrapunkt!
Irgendwie komisch.. Ich hätte beinahe auch mit "Für einen deutschen Film richtig gut..." angefangen. Spricht das jetzt für den Film oder gegen das deutsche Kino? Egal! Mir haben die Bilder, der Schnitt, der Cast (und deren Leistung), die Musik und auch die Story sehr gut gefallen. Sehr stimmungsvoll und kurzweilig. Anschauen!
Da schaut der israelische Soldat zusammen mit der Frau aus Gaza eine Telenovela während Ihr Mann mit der aus Russland kommenden Jüdin darüber diskutiert wie das Schwein die Socken anbekommt (darf ja weder den einen noch den anderen Boden "wirklich" betreten"). Absurd, skurril und irgendwie genau deswegen schön!
"Ich liebe mein Land!" - "Ich auch.. ich meine.. Ich liebe meins!". Diese identischen Wortwechsel zweimal aus unterschiedlichen Perspektiven! Deswegen mag ich den Film!
Schon etwas grenzwertig wenn man mal etwas selbstkritischer wird. Die Worte sind gleich, die Empathie unbewusst anders.
Ich find HBO wegen vieler Serien Klasse und dieser Film hat meine Meinung nicht geändert.
Manchmal brauch ich nur einen Typ der auf Ski einen Berg runterfährt um den Film gut zu finden.. nein im Ernst! Das fehlen der Straßen in diesem Roadmovie und dieses polnische Trinkspiel wurden ja schon als Plus-Punkt angebracht. Roadmovies müssen mit möglichst skurrilen Stationen, schönen Landschaften und etwas angedeutetem Tiefgang punkten. Hat bei mir geklappt!
Viele kleine große Dramen. Für meinen Geschmack sehr ruhig und dennoch zügig genug erzählt um nicht langweilig zu wirken. Die vielen Facetten an Leid und Schmerz hat man meist nicht im Blickwinkel wenn man von solch einem Verbrechen hört. Dieses hat der Film sehr gut vermittelt. Mir hat auch die Balance aus gezeigtem und "denk dir deinen Teil" gut gefallen.
Hoppala! Was hat man als geneigter Fan nicht schon alles gesehen. Maya-Kalender, Eiszeiten, Aliens, Zombies, Asteroiden... All diese Sachen wollten uns schon den Garaus machen. Die Idee hier fand ich eigentlich recht erfrischend und trotzdem halbwegs plausibel (Jaja.. ich weiß.. im Rahmen dessen was dieses Sub-Genre halt hergibt!). Spannungsbogen und Plot zum Ende hin vlt. etwas flach und Wahlberg nun nicht grad Oscarverdächtig. Aber all das ist auch kein absoluter Totalausfall. Am Ende fand ich Ihn besser als die Vorhersage und die meisten anderen Bewertungen hier.
Ich hab nix gegen "no-brainer"! Full HD, fetter Sound.. an manchen Tagen gibt es nichts Besseres. Da schaut man auch gern über eine Brise Pathos hinweg. Aber.. ernsthaft? Thunderstruck mit Rentnern in V-Formation? Da wars irgendwie vorbei.
Das schweißtreibende Erzähltempo von "Le Havre" wird nicht ganz erreicht. Ansonsten sind die beiden sich gar nicht so unähnlich. Und beide mag ich irgendwie. Schön schrullig und irgendwie herzlich. Außerdem... ein Film in dem sich ein Typ drüber aufregt das nicht genug Phillips Kreuzschlitzschrauben in einer Packung sind (und das mehrfach).. den muss man gesehen haben!
Safe House ist irgendwie wie Erbseneintopf. Die Zutaten und der ungefähre Geschmack sind allgemein bekannt. Trotzdem schmeckt mir der Erbseneintopf meiner Mutter besser als der vom Straßenfest letztens. Und Safe House hat mir auch nicht so recht geschmeckt. Satt bin ich aber geworden.
"..ich bin ein richtig fieses, cholerisches Dreckschwein."
Booom! genau ins Gesicht. Für mich die beste von vielen richtig guten Dialogstellen im Film.
Perfide wie dieser Film mit Dingen wie persönlichen Grundsätzen, Selbstreflexion, Fürsorge und Eigennutz umspringt. Besonders wenn man selber Kinder hat kennt man sicherlich diesen ekligen Zwiespalt. Kultiviert, sozial kompetent, tolerant.. jaja.. das sind wir natürlich... aber mein eigen Fleisch und Blut... ?!?
Abgesehen davon habe ich einen Faible für Filme, welche eher Kammerspiel als Blockbuster sind und über den Cast brauch man eh keine Worte zu verlieren.
Ich kanns empfehlen!
wow... irgendwie hab ich, aufgrund der story, fast nen schlechtes Gewissen eine so gute Wertung zu geben. Hier wird ganz schön mit menschlichen Abgründen gespielt. Extrem Bildgewaltig und mit einer Musik untermalt die mich durch diese unaufdringliche Aufdringlichkeit fast kirre gemacht hat. Ich empfand ihn als sehr intensiv.
Ich gebe zu, ich hatte nach kurzer Studie der Inhaltsangabe ein knackiges "Na.. wer ist der Mörder" Spiel erwartet. Bekommen habe ich aber eine dieser deftigen Asia Vendettas. Ziemlich krank und ziemlich gut.
Zu aufgesetzt und zu inszeniert. Hat mich nicht gepackt...
Junior saß lachend und Popcorn mampfend im Kinosessel. Mir tat es weder im Auge noch im Verstand übermäßig weh.. Auftrag erfüllt würd ich sagen.
Ich find 12 Angry Men und Das Urteil (mit Klaus Löwitsch) richtig toll. Ganz an diese beiden kommt Exam nicht ran. Zu einfach, zu fern und zu simple bleibt das ganze letztlich. Dennoch habe ich einen Faible für diese Art Film. Ich saß auch bei "Exam" gespannt vorm Fernseher und wollte wissen wie es endet. 7 Punkte von mir ;)
Lassen wir mal das hochtrabende Geplappere... Ich mag Crowe! Allerdings nur in den Filmen in denen er etwas fe... äh.. fülliger ist und nicht den schneidigen Vorzeigehelden spielt. In State of Play fand ich ihn, etwas speckig wie er war, auch schon richtig gut.
Hier in "72 Stunden" haben wir es nun mit einer schönen Mischung zu tun. Der perfekte Kompromiss für einen Filmabend mit Frau. Sie bekommt einen traurig dreinblickenden Crowe, eine getrennte Liebe (der Klassiker) und als Zusatz noch grellende Ungerechtigkeit samt einer Prise Muttergefühle. Mann bekommt schlicht ein "Prison Break" light.
Also uns hat der Film (und die zwei Gläser Wein) einen schönen Abend beschert. Empfehlung!
Die Art und Weise wie mir hier zum Ende hin eine Message untergeschoben werden soll macht mich schon fast etwas wütend.
Einer dieser Filme die ich irgendwie sehr mag, ohne jedoch genau erklären zu können warum. Eigentlich ist die Geschichte fast banal und die Inszenierung eigentlich schon etwas zu kitschig. Ich habe ihn mir trotzdem sehr gern angesehen. Ich glaube es liegt daran, dass der Film mir zeigt wie schräg, verschroben und abnorm jeder einzelne von uns ist und (gerade!?!) dadurch dennoch irgendwie total normal ist.
traurig, zynisch, kritisch, hoffnungsvoll, liebenswürdig...
Dies Worte fallen mir spontan ein. Bitte macht nicht den Fehler und erwartet einen "typischen" Animationsfilm oder gar eine Gagparade wie bei Wallace & Gromit oder Shaun dem Schaf. Aufgrund der Optik kann man da leicht in die Falle tappen.
Es ist eine einfache Geschichte welche noch dazu sehr langsam erzählt wird. Es geht hauptsächlich um die Knüppel die einem das Leben so in die Beine werfen kann. Nichts besonderes also. Hmm.. oder doch? Als Realfilm wäre es vermutlich sterbenslangweilig. Hier passiert aber etwas ganz tolles. Die Knetfiguren wirken wir Karikaturen. Herrlich überzeichnet, boshaft und extrem. Man erkennt sich, oder eine erlebte Situation, hi und da wieder. Das ganze ist in seiner Schrulligkeit irgendwie schön. Einige Szenen fühlen sich wie ein Schlag in die Magengrube an. Andere wiederum erzeugen diese wohlige, zufriedene, warme "hmmmm" beim schauen.
Ich mag ihn.