ms028 - Kommentare
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Alle Kommentare von ms028
Also ich bin ja nicht der größte Western-Fan, aber da ich mich gerade sehr für die Siedler- und Eisenbahnbau-Epoche interessiere (z.B. Hell on Wheels) habe ich mich für diesen Film entschieden. Leider gibt es aber hier nichts Interessantes zu entdecken. Es ist ein reiner kitschiger Rache-Movie, in dem ein abgebrühter dänischer Einwanderer seine ermordete Familie rächt indem er den Oberbanditenboss tötet. Ein paar Punkte musste ich dem Film aufgrund der teils gut gemachten Szenen und schauspielerischen Leistungen dann doch geben, trotzdem wirkt die Welt sehr leer, in jeder Szene hatte ich das Gefühl, es fehlt etwas. Das lässt diesen sowieso schon flachen Film dann noch langweiliger werden.
Ich muss mich den Meinungen der meisten hier anschließen, eine kleine Gangsterkomödie, die trotz Kevin Spacey nicht besonders mitreißt. Die Handlung beginnt interessant, doch mir wurde mit der Zeit langweilig. Bis auf einige nette Szenen gab es auch keine großen Momente oder besonders lustige Situationen. Der Film geht auf seine seltsame Art dahin, die man auch als ungewöhnlich oder interessant bezeichnen könnte, für mich aber teilweise sogar schon lächerlich wirkte. Ich finde auch, dass Spacey sich nicht besonders bemüht hat. Trotz allem wollte ich den Film schon allein aufgrund des Casts und des Titels wegen sehen und bereue es nicht.
Virtual Revolution ist auf jeden Fall kein gewöhnlicher Film. Die virtuelle Welt wird sehr einfach dargestellt und wirkt fast amateurhaft, während ich die "reale" Welt, in der dieser Film spielt, mit einem wahrscheinlich nicht so großen Budget, gut umgesetzt finde - sehr düster und dystopisch. Die Handlung dieses Films sehe ich von zwei Seiten: Einerseits sind die Motivationen und Entscheidungen der Charaktere zu einfach bzw. nicht nachvollziehbar, man kann sich nur schwer hineinversetzen. Andererseits ist diese Zukunfts-Welt mit ihrer politische Situation sehr interessant gestaltet und nicht völlig unrealistisch, wenn man die Entwicklung so betrachtet. Alles in allem ist es für mich ein Film mit eher geringer Qualität, ohne besondere schauspielerische Leistungen, aber trotzdem einer, über den ich schon nachdenken musste.
(Es gibt einige Parallelen zu Surrogate)
Dark Skies ist ein Film, der eigentlich nichts Neues bietet, aber trotzdem nicht langweilig wird. Die seltsame Hintergrundmusik sowie die Soundeffekte schaffen eine düstere Atmosphäre und die schauspielerischen Leistungen ermöglichen nach dem eher klischeemäßigen Beginn ein Mitfühlen mit den Hauptpersonen besser als erwartet. Der Auftritt von J.K. Simmons als alter Alienjäger hat mich persönlich besonders gefreut, auch wenn er besser in die Handlung eingebaut hätte werden können. Richtung Ende geht der Film erwartungsgemäß in eine eher triviale Richtung, was dieses Genre aber auch verlangt.
Für mich war Dark Skies kein außerordentliches Erlebnis, aber trotzdem eine nette Abendunterhaltung.