Tohuwahbohu - Kommentare

Alle Kommentare von Tohuwahbohu

  • 7 .5

    Was soll ich sagen? Kurzer Anime mit 24 Folgen, schnelle und konsequente Handlung, aber ich hatte ne Menge Spaß dabei!
    Ich frage mich nur ob ich der einzige bin der sich darüber wundert wie schnell die Protagonisten sich immer wieder vom Tod einer Ihrer treuen Gefährten, Geliebten bzw. Freunden erholt haben ?! Ich finde ein wenig mehr Tiefe und somit einige Episoden mehr hätten dem Ganzen an dieser Stelle nicht geschadet. Dennoch ein recht guter Anime wenn man sich darauf einlässt.

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    • 8 .5
      über Happy!

      So in etwa stelle ich mir einen echt heftigen LSD-Trip vor. Unglaublich abgefahren, ein mega Spektakel! Ich hatte tierischen Spaß beim schauen. Absolut empfehlenswert.

      1
      • 8 .5

        Da ich mich persönlich als Fan etwaiger Marvelfilme bezeichnen würde, ist meine Bewertung durchaus weniger objektiv als bei neutralen Betrachtern des Films.

        Mir jedoch wurde ein exzellentes Marvelspektakel geboten, welches ich sehr genießen konnte. Viele Dinge waren typisch, die coolen Sprüche, der Humor, die Action, CGI usw. aber ehrlich gesagt habe ich auch genau das erwartet und gehofft. Von daher bin ich diesbezüglich voll und ganz auf meine Kosten gekommen.

        Und ja es sind einige Helden durchaus etwas zu kurz gekommen oder wirkten nur mal eben des Anstands halber integriert. Jedoch hat das meiner Meinung nach dem Film kaum geschadet.

        Das Ende war zudem überaus spektakulär und hüllte den Kinosaal in eine sehr besondere Atmosphäre. Darüber hinaus empfand ich den Übergang zu Captain Marvel als sehr gelungen.

        Ich freue mich schon sehr auf den 2. Teil und warte jetzt erst einmal gespannt auf die anstehenden Marvelkracher in 2018.

        6
        • 8 .5
          Tohuwahbohu 01.05.2018, 14:53 Geändert 01.05.2018, 15:09

          Ich persönlich empfand die Serie als sehr erfrischend und durchaus fesselnd. Mir gefielen die einzelnen Charaktere sowie deren Entwicklungen sehr gut, zudem bot die Story hier wirklich einiges und so manches war tatsächlich unvorhersehbar. Die Animation ist zu Beginn sehr gewöhnungsbedürftig, jedoch fällt dies nach kurzer Zeit kaum mehr ins Gewicht. Hiervon gerne mehr!

          1
          • 5 .5

            Die Idee des Animes ist durchaus ganz nett und auch optisch wird einem einiges geboten. Die Story hätte jedoch, wenn Sie mehr in die Tiefe gegangen wäre, sicher noch deutlich mehr geboten. Leider wirkt das Ganze auf mich viel zu oberflächlich, hier wurde sehr viel Potential liegen gelassen.

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            • Die Serie müsste dann jedoch in "Two Men, a Woman and Berta" o.ä. umbenannt werden, sonst wird der Zuschauer aufgrund des Titels noch in die Irre geführt.

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              • 9 .5
                Tohuwahbohu 03.06.2013, 00:42 Geändert 09.03.2018, 21:50
                über Memento

                Ein Meisterwerk von Christopher Nolan. Hierbei wird dem Zuschauer wirklich volle Aufmerksamkeit und Konzentration abverlangt und dennoch derart interessant und packend erzählt, dass es zu keiner Zeit dazu käme, seine Aufmerksamkeit von diesem Film abwenden zu können. Die quasi chronologisch rückwärts ablaufende Erzählweise und die Idee, mit dem nicht vorhanden Kurzzeitgedächtnis und den damit verbundenen Problematiken und notwendigen Verhaltensweisen des Protagonisten, empfand ich persönlich als sehr innovativ, extrem fesselnd und vor allem absolut genial inszeniert. Ich halte den Film für sehr kreativ und empfand u.a. die Schwarz-Weiß-Szenen und die Darstellung von Guy Pearce ebenfalls als sehr gelungen. Alles in allem, ein ziemlich guter und sehenswerter "Psycho"-Thriller bei dem am Ende der vermeintlich "Gute" zum "Bösen" wird und sein Drang nach Rache bzw. Selbstjustiz sich redundant in seinem Gedächtnis verliert und somit tragische Konsequenzen nach sich zieht. Ein Film den ich mir auch gerne noch ein weiteres Mal anschauen werde !

                4
                • 7

                  "More Than a Game" ist ein sehr sehenswerter & informativer Dokumentarfilm über LeBron James und dessen Anfänge im Basketball, seiner Entwicklung und sehr interessanter Hintergründe. Es ist ebenfalls interessant anzusehen, welch inniges Band der Freundschaft zwischen ihm und den anderen 4 Mitgliedern der Fab. 5 über die Jahre besteht. Zudem sind spektakuläre Bilder und Spielszenen zu sehen, die auch recht gut inszeniert sind. Der Film hat es sogar geschafft meine persönliche Meinung gegenüber LeBron zum Positiven zu ändern.

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                  • 8 .5

                    Ein sehr unterhaltsamer Film und eine exzellente Darbietung von Willem Dafoe. Es macht hier einfach riesen Spaß, ihm zuzusehen ! Der Inhalt des Films ist im großen und Ganzen eher leichte Kost, wird aber dennoch recht gut umgesetzt und sehenswert dargeboten. Die Sprünge zwischen den Taten und der Tataufklärung finde ich sehr gelungen und gut umgesetzt. Desweiteren wird bei diesem Film der Akt der Selbstjustiz, sehr verherrlicht und mit religösen Tendenzen bekräftigt und im Prinzip befürwortet (wobei sich hier jeder seine eigene Meinung dazu bilden muss). Natürlich ist dies total überzogen dargestellt, regt aber dennoch dazu an sich am Ende des Films als das "Interview" mit Passanten durchgeführt wird, mit der Thematik zu befassen und selbst zu hinterfragen, wie man zu diesem Verhalten der "Selbstjustiz" steht. Ich habe den Film definitiv zu lange aufgeschoben und bin froh ihn jetzt endlich mal gesehen zu haben !

                    6
                    • 9 .5

                      Ein sehr gelungenes "Psychodrama" mit einigen wirklich sehr guten Thrill-Elementen. Der Film schafft es auf eine wirklich sehr packende und abstruse Art und Weise, die 4 Persönlichkeiten und deren Entwicklungen, während des Films zu etablieren und darzustellen. Die Einteilung in die drei Kapitel finde ich sehr gelungen: so beginnt der Film im Kapitel "Summer" eher positiv und mit Erfolgen gekrönt, die Welt der jungen Clique bestehend aus Harry, Marion und Tyrone scheint aufzublühen. Doch direkt im Anschluss mit dem Kapitel "Fall", geht die vorher "heile, aufblühende Welt" der jungen Clique allmählich und dennoch sehr rapide zu Bruch und gipfelt in ihrem Untergang letzten Endes im Kapitel "Winter". Ebenso sehr fesselnd fand ich die Entwicklung von Sara Goldfarb, der vereinsamten, älteren Witwe und zugleich Mutter von Harry, die Zuflucht und Gesellschaft hauptsächlich im Fernsehn bzw. der Tappy Tibbons Show findet/sucht und aufgrund ihrer "Diät-Pillen" und der psychischen Leiden durch die Vereinsamung und Isolation, in ihrer Psyche und Physis eine derart verstörende Entwicklung durchmacht, wie man es sich kaum vorstellen kann. Desweiteren wird der Film mit einem wirklich sehr imposanten und absolut passenden Soundtrack von Clint Mansell untermalt und verstärkt zugleich die verstörenden Elemente des Films. Gleiches kann man vom "Schnitt" des Films behaupten, so bekräftigen auch hier Elemente wie die Zeitraffer-Sequenzen, die Bild-in-Bild Sequenzen, Mimiken usw. die starke Wirkung auf den Betrachter. Es ist einfach grandios wie hier all diese Elemente eine wirklich ineinander greifende Einheit bilden ! Dieser Film ist wirklich sehr sehenswert und wird definitiv in meine heimische Sammlung mit aufgenommen.

                      PS: Wer ebenso wie ich noch mehr Lust auf den Soundtrack hat - http://www.youtube.com/watch?v=hKLpJtvzlEI

                      3
                      • 9

                        Ich muss ehrlich gestehen, trotz des Lobes welches ich mehrmals über diesen Film hörte, hatte ich das was mir gerade eben geboten wurde mit Abstand nicht erwartet und bin daher weitestgehend wirklich sehr überrascht worden ! Irgendwie hatte ich eher damit gerechnet, dass der Film sich stark auf den sportlichen Aspekt und die üblichen Klischees versteifen würde, doch dies war dann tatsächlich nicht annähernd der Fall. Man könnte zu Beginn zwar meinen der Film wäre ein Boxdrama, doch nach einiger Zeit, weiß man dass hier das Boxen wirklich nur im Hintergrund steht. Denn was man hier wirklich sieht, ist ein wirklich bewegendes und sehr gut inszeniertes Drama, welches von extrem authentischen Figuren (welche von den Schauspielern absolut spitze umgesetzt/gespielt wurden) lebt und derart gut erzählt wird, wie ich es bisher eher selten sehen konnte. Ich bin mittlerweile generell, sehr überrascht von der guten Regiearbeit die Clint Eastwood leistet, so empfand ich auch seinen Film "Gran Torino" als wirklich gelungen und empfinde auch seine persönlichen schauspielerischen Leistungen als außerordentlich gut, authentisch und zum Teil herrlich selbstironisch, was ich u.a. sehr sympathisch finde. Daher habe ich mir auch fest vorgenommen noch weitere Filme bei denen er als Regisseur und/oder Schauspieler zum Tragen kommt, nach und nach auf der Liste der von mir gesehenen Filme zu ergänzen und hoffentlich ebenfalls gut bewerten zu können.

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                        • 10

                          Dieser Kommentar enthält Spoiler ! ...Wie kaum anders zu erwarten, war das, was Daniel Day-Lewis in diesem Film abgeliefert hat, Schauspielkunst in aller höchster Form. Er verkörpert seine Rolle als gefühlskaltes, emotional zwiegespaltenes, verbittertes, gieriges und soziopathisches "Monster" wirklich exzellent und man zweifelt einfach keinen einzigen Moment an der Glaubwürdigkeit dieses "kaputten" Charakters. Gefühle und Empathie, Mitleid und Fürsorge, sind wahrlich keine Eigenschaften mit denen Plainview vertraut zu seien scheint, stets auf der Jagd nach dem Öl, dem großen Profit - denn nur ER soll der Beste sein. Und doch gibt es hier tatsächlich eine emotionale Zwiespaltigkeit die durch seinen Ziehsohn H.W. immer wieder zum Vorschein kommt. Er selbst hat kein eigenen Sohn, dafür wäre er wohl auch viel zu Entsexualisiert und definitiv zu wenig im Stande für zwischenmenschliche Beziehungen. Doch dieser kleine Junge fungiert für ihn als Ersatz und schafft es das raffgierige und eiskalte "Monster-Plainview" hin und wieder vergessen zu lassen. Man merkt wirklich, dass dieser Mann sich tatsächlich nach einer Art "Familie" sehnt. Denn trotz seiner anfänglichen Skepsis gegenüber seinem angeblichen Halbbruder Henry, nimmt er diesen in seine kleine "Familie" auf. Als er dann zu einem späteren Zeitpunkt feststellt, dass Henry garnicht sein Halbbruder ist, sondern lediglich ein Freund des verstorbenen, wahrhaftigen Halbbruders, wird nochmals deutlich wie sehr er sich eine Familie wünscht und wie verletzt er durch diesen Betrug, diese Enttäuschung wirklich ist und er daraufhin Henry voller Zorn erschießt. Ein weiterer wesentlicher Konfliktpunkt des Films, findet sich zwischen Plainview und dem religiös, fanatischem Eli, welcher meiner Meinung nach schauspielerisch sehr gut und vorallem glaubhaft von Paul Dano dargestellt wird. Ein interessantes Zitat hierzu findet sich im Tagesspiegel, welcher die Gefechte der beiden als ein Duell zwischen Böse und Böse, zwischen „menschlich bankrott und teuflisch bigott.“ beschreibt. Ein ziemlich treffendes Zitat, wie ich finde. Von Beginn an wird die Spannung und Divergenz der beiden sehr deutlich wie z.B. als der Ölturm "geweiht" wird und dies nach Absprache von Eli und Plainview, durch Eli geschehen sollte, dann jedoch von H.W. übernommen wurde, als Eli zu Beginn durch seinen Kommentar dafür sorgte, dass Plainview mehr für das Land von Eli's Vater bezahlen musste oder als Plainview in der Kirche Eli's von diesem quasi erniedrigt wird. Der eine der Führer der Ölgemeinschaft, derjenige der Little Boston die Moderne brachte und der andere der religiöse Gegenpol und Führer einer religiösen "Sekte". Der Konflikt zwischen Plainview und Eli, die Diskrepanz dieser beiden Charaktere gipfelt letzten Endes im "Sieg" Plainview's und dem Tod Eli's, als dieser am Ende des Films völlig gebrochen und von seinem fanatischen Glauben entfremdet, auf der Suche nach Geld bei Plainview anbandelt und im Laufe des Geschehens von diesem erschlagen wird. Man könnte hier noch so viel ergänzen und das Ganze noch ewig fortführen mit dem "Fluch des Reichtums" und "Religion gegen Kapitalismus", parallelen ziehen zu unserer heutigen Gesellschaft und vermehrt auf Amerika eingehen, aber das überlasse ich ruhigen Gewissens den Profis und schließe meinen Kommentar dahingehend ab, dass dieser Film sehr sehenswert ist. Man muss sich nur darauf einlassen und ihn auf sich wirken lassen.

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                          • 10

                            DAS war der absolute Wahnsinn ! Diesen Film muss ich echt erstmal sacken lassen, werde ihn mir morgen direkt nochmal anschauen und bin mir sicher, dass er noch sehr lange Zeit nachwirken wird. Ich hörte zuvor schon wirklich viel über diesen Film und ging deshalb mit ziemlich hohen Erwartungen an diesen "Mindfuck"-Film. Als ich ihn dann schaute war ich zunächst tatsächlich erstmal überrascht, der Film wirkte sehr durcheinander und an sich schon sehr diffus doch von "Mindfuck" war hier zunächst meiner Meinung nach, noch nicht all zu viel zu spüren. ABER ! Dann kam plötzlich die Szene nach den Intimitäten von "Betty" und "Rita", als diese Nachts nach einem "Alptraum" von Rita den Club "Silencio" aufsuchten. Von da an fing Lynch an mir wortwörtlich den Kopf zu verdrehen und ich saß die restlichen ca. 40 Minuten des Films nur noch perplex und rätselnd vor meinem Fernseher. Zum Glück klärte sich einiges dann gegen Ende und man konnte sich viele Sachen zusammenreimen, doch Lynch lässt bei diesem Meisterwerk wirklich extrem viel Freiraum für eigene Interpretationen. Diese Inszenierung von quasi zwei Storys in einem Film und die am Ende raschen Sprünge in den Geschehnissen sind absolut genial umgesetzt und bewirken genau das Durcheinander im Kopf des Zuschauers das gewünscht ist. Die vielen Parallelen zwischen diesen beiden Storys und die unzähligen vielen kleinen, aber dennoch ausschlaggebenden und mehr oder weniger aufklärenden Details innerhalb des Films wie z.B. die beiden blauen Schlüssel, die blaue Box, die "Gruselgestalt", der Aschenbecher, die roten Lampenschirme, die Bedienung im "Winkie's" und sooo viele mehr sind so verblüffend auffällig und dennoch so komplex. Es gibt bestimmt Leute denen dieser Film absolut nicht zusagt, da er ihnen zu surreal, diffus und abgedreht vorkommt. Jedoch ist es genau das, was mich so von diesem Film überzeugt und ich verneige mich vor David Lynch für dieses umwerfende Mindfuck-Meisterwerk. Wenn überhaupt, wird er wohl der einzige bleiben der diesen Film zu 100% versteht.

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                            • 7 .5

                              Ich habe den Film gerade tatsächlich auf WDR geschaut und ich muss wirklich sagen, DAS hatte ich nicht erwartet. Ich bin wirklich positiv überrascht. Dieser Film ist sehr gut strukturiert und besonders die Aufteilung/Abfolge der einzelnen "Geständnisse" der jeweiligen Protagonisten, fand ich sehr gelungen und gut durchdacht. Die Art und Weise wie dieser Film erzählt wird, war wirklich sehr interessant und die ganze Erzählkette griff hier gut ineinander und machte die Story recht spannend. Den Soundtrack fand ich persönlich ganz gut, jedoch wirkte er an manchen Stellen doch etwas plump und etwas fehlplatziert. Was ich auch recht interessant fand war die amüsante Szene als Naoki sein "Geständnis" ablieferte und genauer gesagt als er dann erläuterte: "er würde ja noch leben weil er stinke, hunger habe usw." und eben diese Szene wurde dann plötzlich sehr abgedroschen, spaßig, fast schon irrwitzig inszeniert. Die Darstellung der Explosion in dem Büro der Mutter am Ende, fand ich "special effect-technisch" etwas überzogen aber an sich waren die Effekte ganz ordentlich. An sich ist der Film sehenswert und inszeniert die Themen Rache, Wut, Hass, Wahn und Psyche auf eine anschauliche Art und Weise.

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                              • 10

                                Dies war tatsächlich mein erster Film von Paul Thomas Anderson und ich muss wirklich sagen, ich habe bis dato echt ein Meisterwerk verpasst. Zum Glück konnte ich das heute mit fast 6 Stunden unglaublich intensivem Filmmaterial ("Magnolia" und im Anschluss "There will be blood") nachholen. Ich hatte eigentlich vor, trotz der recht hohen Bewertungen für diesen Film, völlig unvoreingenommen an diesen heranzugehen. Doch leider wurde dieses Vorhaben schon nach dem genialen Vorspann des Films verworfen und ich war wie gefesselt und gespannt auf jedes weitere Detail das mir im Laufe des Streifens dargelegt wurde. Der Zufall und die Vergangenheit spielen in diesem Film eine wirklich geniale Rolle und die Art wie dieses Phänomen des Zufalls dargestellt wird und die Vergangenheit der Charaktere zum Tragen kommt, ist wirklich unglaublich gut inszeniert. In verschiedenen Episoden werden nach und nach die Geschichten mehrerer zunächst voneinander unabhängiger Menschen dargestellt und von Episode zu Episode immer weiter miteinander verknüpft. Zudem profitiert der Film wirklich von tollen Schauspielern und deren guten Leistungen und von der überragenden Filmmusik, welche wirklich in jeder Situation treffend und absolut intuitiv wirkte wie z.B. in der Szene, in der die eigentliche Handlung kurzzeitig aussetzt und die Charaktere selbst die Musik mit ihrem Gesang wiedergegeben oder als die Musik bei manchen Szenen bewusst lauter wird als die eigentlichen Dialoge der Charaktere. Es wird einfach sehr schnell deutlich wie viel Wert auf die Musik als filmisches Stilmittel gelegt wird. Als auch sehr gelungen empfand ich die Aussage: "Nein, dies war kein purer Zufall. Solche eigenartigen Sachen passieren andauernd." zu Beginn des Films und die Aussage: "Wir haben mit der Vergangenheit abgeschlossen, aber die Vergangenheit nicht mit uns." am Ende, welche diese wirklich sehr sehenswerte und rundum quasi perfekt gelunge Inszenierung sehr gut abrunden.

                                Abschließendes Fazit: Diesen Film sollte man definitiv gesehen haben !

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                                • 10
                                  Tohuwahbohu 04.04.2013, 12:22 Geändert 09.03.2018, 21:53

                                  Selten war ich so überrascht wie bei diesem Film ! Von der ersten Minute an war ich im Bann des Films gefangen und dieses Empfinden, die Begeisterung steigerte sich von Sequenz zu Sequenz immer weiter. Die unglaublich faszinierenden Landschaftsbilder und Eindrücke sind einfach atemberaubend und die dazu passende musikalische Untermalung rundete dieses Spektakel für die Augen letzten Endes perfekt ab. Die sensationelle, schauspielerische Leistung von Emile Hirsch, ist hier wirklich ein weiteres absolutes Highlight und wohl eine seiner Besten, in seiner Karriere. Der Film weiß genau auf die Empathie des Zuschauers anzuspielen und schafft dies auch mit Bravour. Ich persönlich entwickelte im Laufe des Films immer stärker das Bedürfnis es Christopher einfach gleich zu tun, um auch derart viele Erfahrungen, Erkenntnisse und Menschen zu erfahren. Rundum ein wirklich sehr gelungener, sehenswerter Film der mich absolut begeistert hat !

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