Die besten verstörenden Filme ab 12 Jahre aus Kanada - Kriminalität bei - Als Flatrate

  1. CA (2008) | Endzeitfilm, Drama
    Die Stadt der Blinden
    6.5
    6.4
    326
    107
    Endzeitfilm von Fernando Meirelles mit Julianne Moore und Mark Ruffalo.

    In der Romanverfilmung Die Stadt der Blinden greift eine Krankheit um sich, die alle Einwohner erblinden lässt. Nur Julianne Moore scheint verschont zu werden.

  2. 6.3
    5.2
    303
    408
    Actionfilm von Len Wiseman mit Colin Farrell und Kate Beckinsale.

    Im Remake zum Schwarzenegger-Klassiker Total Recall muss sich Colin Farrell fragen, ob seine neugefundene Agenten-Identität Realität oder Fantasie ist.

  3. CA (2008) | Schicksalsdrama, Drama
    5.9
    6.1
    73
    7
    Schicksalsdrama von Atom Egoyan mit Devon Bostick und Scott Speedman.

    Der junge Simon verbreitet an seiner Schule in Toronto und in Internet-Chatrooms eine unglaubliche Geschichte: Er sei der Sohn eines Terroristen, der vor Jahren ein israelisches Flugzeug sprengen wollte. Die Bombe dafür hatte er im Gepäck seiner nichtsahnenden Frau versteckt, die damals schwanger war - mit Simon. Um den Anschlag auszuführen, hätte er seine Frau und seinen ungeborenen Sohn geopfert. Dass sich Simon in diese wahren Begebenheiten nur "hineingeschrieben" hat, wissen lediglich er und seine Französischlehrerin Sabine. Für Sabine ist Simons Story ein Mittel, religiöse Intoleranz aufzudecken, für Simon, dessen Eltern vor langer Zeit bei einem Autounfall starben, ist es der Beginn einer Suche nach der wahren Geschichte seiner Familie.

  4. 2.1
    1.4
    52
    102
    Geschichts-Dokumentation von Uwe Boll mit Arved Birnbaum und Uwe Boll.

    Uwe Boll weiß zu polarisieren. Auf der einen Seite gilt er vielen cineastischen Conoisseuren als Dorn im Auge, was fast jährlich mit Nominierungen für die Goldene Himbeere für den “Schlechtesten Regisseur” quittiert wird. Zuletzt gab es die Auszeichnung gar für das “Schlechteste bisherige Lebenswerk”. Auf der anderen Seite vereint er die zahlenden Fans hinter sich, die es ihm ermöglichen, Affront um Affront zu produzieren. Und der Provokateur Uwe Boll hat es auch mit diesem Projekt, Auschwitz, geschafft, bereits im Vorfeld für genügend (negative) Publicity zu sorgen. Theodor W. Adorno sagte über den Umgang mit Literatur nach dem Holocaust: “Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch.” Doch sein Werk soll laut Uwe Boll gar keinen poetischen Zugang zu den Geschehnissen im Vernichtungslager schaffen. Im Mittelpunkt stehe die schonunglose Darstellung des Alltäglichen. In Anlehnung an Hannah Arendt solle die Banalität des Bösen erfahrbar gemacht werden: “Er wird das darstellen, was der Holocaust war: das planmäßige, massenhafte Töten von Menschen. Es wird keine Helden geben. Der Film wird im Eichmann-Sinne das alltägliche Vernichten zeigen. Es sind genug sensible Filme gedreht worden, die das Außergewöhnliche zeigen oder Helden. Ich zeige das Gewöhnliche.”

    Bisher gibt nur ein Teaser Auskunft über Uwe Bolls Ansatz, der auf der Berlinale 2011 als Beitrag zu sehen sein soll. Uwe Boll spielt darin einen Wehrmachtsoldaten, der vor einer Gaskammer die Zeit totschlägt, während im Hintergrund Juden vergast werden. (EM)