Die besten Dokumentarfilme aus Australien

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Beste
  1. Electric Boogaloo: The Wild, Untold Story of Cannon Films
    7
    6.1
    149
    21
    Historienfilm von Mark Hartley mit Dolph Lundgren und Alex Winter.

    In Electric Boogaloo: The Wild, Untold Story of Cannon Films wird die Ära der B-Movies aus dem Hause der Cannon-Group beleuchtet.

  2. AU (2014) | Dokumentarfilm
    6.9
    6.3
    77
    16
    Dokumentarfilm von Damon Gameau mit Hugh Jackman und Stephen Fry.

    In seinem Dokumentarfilm Voll verzuckert – That Sugar Film erforscht der australische Filmemacher Damon Gameau das Verhältnis von gesundem Essen und Zucker.

  3. 7.5
    6.4
    45
    6
    Dokumentarfilm von Mark Hartley mit Roger Corman und Joe Dante.

    In den 70er Jahren wurden amerikanische B-Movies verstärkt auf den Philippinen gedreht. Sie warben mit großen Brüsten, billigen Monstern und viel Blut um ihre Zuschauer. Machete Maidens Unleashed! ist eine Dokumentation über diese Zeit.

  4. 5.3
    5
    48
    25
    Animationsfilm von Barry Cook und Neil Nightingale mit Karl Urban und Justin Long.

    Der Animationsfilm Dinosaurier 3D – Im Reich der Giganten begleitet den kleinsten Dinosaurier einer Herde beim Aufwachsen und zeigt, wie er sich zum Anführer seiner Artgenossen mausert.

  5. AU (2017) | Dokumentarfilm
    5.8
    5.8
    23
    5
    Dokumentarfilm von Kitty Green.

    In ihrer Dokumentation Casting JonBenet untersucht Kitty Green den ungeklärten Tod einer sechsjährigen amerikanischen Schönheitskönigin.

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  7. AU (2014) | Dokumentarfilm
    5.7
    6.5
    53
    12
    Dokumentarfilm von Marcus Vetter und Karin Steinberger.

    Der Dokumentarfilm The Forecaster erzählt die Geschichte von Martin Armstrong, der die Zukunft des Finanzmarktes und der Weltwirtschaft voraussagen konnte und dafür eingesperrt wurde.

  8. US (2011) | Dokumentarfilm
    7.9
    11
    Dokumentarfilm von David Dworsky und Victor Köhler.

    Dokumentation über die digitale Revolution, die sich auch in der Kunst vollzog. Dabei untersucht die Dokumentation die Frage, ob die Demokratisierung der Kunst und die einfache Verfügbarkeit der künstlerischen Handwerksmittel nicht zu einer Flut an Mittelmäßigkeit geführt hat.

  9. AU (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Steve Westh.

    Filmemacher Steve Westh erzählt in seinem Dokumentarfilm einerseits die spannende Geschichte des im Ersten Weltkrieg versunkenen australischen U-Bootes AE2, das eine wichtige Rolle beim Kampf um die türkische Festung “Gallipoli” spielte. Andererseits berichtet er über die ehrgeizigen Pläne von Wissenschaftlern, das wiederentdeckte Wrack an die Meeresoberfläche zu bringen.

  10. DE (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Hannes Schuler und Katharina Von Flotow.

    Im Jahr 1831 ging Charles Darwin auf eine fünfjährige Weltreise. Ausgehend von der Überzeugung, dass es eine "göttliche Schöpfung" gäbe, suchte er lediglich Belege für diese Theorie. Der Film stellt Bezüge her zu aktuellen Entdeckungen. Darwins fünfjährige Weltumsegelung mit der "HMS Beagle" wurde für den Naturforscher zu einem Schlüsselerlebnis. Auf der abenteuerlichen Reise legte er die Grundlagen für seine Evolutionstheorie, nach der der Mensch kein Gottesgeschöpf sei, sondern sich im Laufe eines Millionen Jahre dauernden Anpassungsprozesses von allen anderen lebenden Arten differenziert habe. Als der 22-Jährige Ende 1831 seine Reise antrat, wollte er anhand botanischer Studien in fernen Gegenden die Existenz einer "göttlichen Schöpfung" nachweisen. Doch die Vielfalt und Komplexität der vorhandenen Lebensformen veranlasste ihn, sein Weltbild zu überdenken und damit auch seine christlich-viktorianische Erziehung infrage zu stellen. Der Dokumentarfilm verfolgt die Stationen von Darwins Reise und stellt den Erkenntnisprozess des Forschers aktuellen wissenschaftlichen Entdeckungen gegenüber.

  11. AU (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    2
    Dokumentarfilm von Peter Hegedus.

    Amerika ist das Land der Träume, das Land, in dem jeder alles erreichen kann. Das galt Generationen von Menschen weltweit als Tatsache. Doch, was ist mit dem American Dream heute? Der junge Dokumentarfilmer Peter Hegedus versucht, den Spirit of America des neuen Jahrtausends zu erfassen. Dabei will er nicht nur herausfinden, was dieses Land ist, sondern auch, was es für Milliarden Menschen rund um den Globus bedeutet, die sich täglich mit den Einflüssen einer Nation konfrontiert sehen, die für sich die Weltmacht in Anspruch nimmt.

  12. IN (2011) | Dokumentarfilm
    6.4
    5.6
    23
    6
    Dokumentarfilm von Steven Gorelick und Helena Norberg-Hodge.

    Die Ökonomie des Glücks identifiziert die Ursachen der aktuellen Krisen von der globalen Erwärmung über das Finanzchaos bis hin zu steigender Arbeitslosigkeit und Depression.

  13. AU (2010) | Dokumentarfilm, Drama
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Katja Esson.

    Noch immer bestimmt die Schlüssellochperspektive die Betrachtung der Prostitution, des ältesten Gewerbes der Welt. Die Doku-Fiktion schaut ohne moralische Vorbehalte auf eine Arbeit, die es seit über 2.000 Jahren gibt, Sexarbeit. Sie betrachtet das Leben von Prostituierten in Vergangenheit und Gegenwart und zeichnet die Geschichte von Sitte und Alltagskultur in der westlichen Welt nach. Dabei schlägt sie einen Bogen vom antiken Griechenland über das Mittelalter und die Zeit der Industriellen Revolution bis zur Nachkriegszeit sowie der von Wohlstand geprägten Gegenwart. Und sie erzählt von Frauen im Konflikt zwischen Überleben und Stigmatisierung, Lust und Laster.

  14. US (2010) | Dokumentarfilm, Biopic
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Iwan P. Schumacher mit Urs Fischer.

    Der Schweizer Künstler Urs Fischer mit Wohnsitz in New York pendelt zwischen Lebensfreude und Schaffenswut, Kunsttradition und Popkultur, Spontaneität und Hightech und feiert damit seit Jahren internationale Erfolge. Im Zentrum des Films steht der vorläufiger Höhepunkt seiner Karriere: die Vorbereitung zu seiner ersten Einzel-Ausstellung in einem Museum in den USA. Dazu treten die wichtigsten Produktionen und Ausstellungen der letzten sechs Jahre mit fessendeln Bildern von Schauplätzen wie Venedig, London, Sydney, Zürich und Shanghai. Die Zuschauer erleben, unter welchem Druck ein global tätiger Künstler arbeitet und was es bedeutet, Teil eines Kunstmarktes zu sein, in dem Millionensummen auf dem Spiel stehen.

  15. AU (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    4
    Dokumentarfilm von Stephen Van Mil mit Mel Gibson.

    In schönsten und berührenden Bildern wird auf beeindruckende und zugleich herzerwärmende Weise der Kampf einer Frau gezeigt, die gegen die Bedrohung der Affenmenschen durch ihre eigene Rasse - den Menschen - kämpft. "The Last Trimate" folgt der Arbeit der Verhaltensforscherin Dr. Biruté Galdikas, die auf die vom Aussterben bedrohten Orang-Utans aufmerksam macht und so die erschreckende Zerstörung der natürlichen Lebensräume aufzuhalten versucht.

  16. AU (2007) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    4
    Biopic von William Baker mit Kylie Minogue und William Baker.

    Die Dokumentation zeigt eindrucksvoll Kylies einzigartigen Triumphzug zurück auf die Bühnen der Welt auf ihrer Showgirl Homecoming Tour. Der Film präsentiert Kylie so hautnah und intim wie nie zuvor. Neben zahlreichen Backstage-Aufnahmen spricht sie in sehr persönlichen Interviews über ihre Gefühle, Ängste und Bestrebungen.

  17. AU (2008) | Dokumentarfilm
    5.3
    23
    7
    Dokumentarfilm von James Colquhoun und Carlo Ledesma mit Ian Brighthope und Jerome Burne.

    Die Pharmaindustrie hat für all unsere Leiden eine Lösung parat. Egal ob Migräne, Allergien, Depressionen oder das Burnout-Syndrom: Täglich impft uns die Werbung ein, dass wir ohne die Wunder-Pillen vom Fließband nicht gesund bleiben können. Unsere Gesundheit wurde zu einem Geschäft und die Pharmaindustrie könnte ohne unsere Krankheiten nicht existieren. Die Dokumentation "Du bist, was Du isst" prangert nicht nur diese Form der Versklavung durch Medikamente an, sie präsentiert auch ein natürliches Mittel, um sich daraus zu befreien: Unser Essen! Denn durch die richtige Ernährung können selbst schwere Krankheiten nicht nur verhindert, sondern auch geheilt werden. Liegt in "unserem täglich Brot" tatsächlich die Zukunft der Medizin?

  18. AU (2007) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Simon Nasht mit Errol Flynn und Christopher Lee.

    Die Dokumentation erzählt spannend und kurzweilig das reiche und wilde Leben einer der ganz großen Hollywood-Legenden. Mit zahlreichen Filmausschnitten gibt das Porträt einen Überblick über die großen Rollen des Schauspielers Errol Flynn. Doch den Schwerpunkt bildet sein unbändiger und exzessiver Lebenswandel. Seine journalistischen und schriftstellerischen Ambitionen und seine unzähligen Frauengeschichten werden dabei ebenso thematisiert wie seine Exzesse und die dunklen Seiten seines Lebens. Langweilig war das Leben der Hollywood-Legende Errol Flynn nie, dafür hatte der 1909 in Tasmanien geborene Schauspieler gar keine Zeit. Er hatte unzählige Liebhaberinnen, verdiente und verprasste Millionen Dollar als Hollywoodstar und starb schließlich verarmt und verschuldet in den Armen seiner jugendlichen Freundin. Er schrieb Bücher, bereiste Kriegsgebiete, um als Journalist zu berichten, während andere sich auf ihrem gerade erworbenen Hollywood-Ruhm ausruhten. Und seiner großen Leidenschaft, dem Segeln, widmete er sich sein Leben lang. Gerade 18 Jahre alt, segelte er in einer gefährlichen Aktion für sechs Monate nach Neuguinea. Unbekanntes auszuprobieren war sicher eines der stärksten Motive in Errol Flynns Leben. Gerade deshalb war er, was seine Hollywood-Erfolge anging, auch zeitlebens äußerst selbstkritisch. Denn seine Rollen als säbelrasselnder Held brachten zwar Geld und weltweiten Ruhm, wirkliche Befriedigung für den ehrgeizigen jungen Schauspieler boten sie nicht. Die sollte sich erst ganz am Ende seiner Schauspielkarriere einstellen, als er auf beeindruckende Weise einen Charakter verkörpern durfte, mit dem er sich wirklich identifizieren konnte - einen Trinker, der am Ende ist. Die Dokumentation beschreibt nicht nur die Karriere des Schauspielers Errol Flynn, sondern auch die dunklen Seiten seines Lebens. So zum Beispiel seine lebenslange Freundschaft mit dem österreichischen Nazisympathisanten Hermann Erben oder seine Anklagen wegen Vergewaltigung Minderjähriger. Erzählt wird außerdem von den in seinem Domizil am Mulholland Drive veranstalteten Partys und von seiner Rolle als Familienvater, die er - trotz ständiger Krisen mit seinen jeweiligen Frauen -, laut Aussage seiner beiden Töchter, wunderbar erfüllte.

  19. GB (2014) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Rubika Shah mit Julien Temple und David Bowie.

    1983 findet Bowie in einem einfachen Straßenhotel im ländlichen Australien den perfekten Drehort für ein Video. Hier ist die Zeit stehen geblieben. Wortlos trinken die Alten am Tresen ihr Bier. Neuankömmlinge werden kritisch beäugt, vor allem, wenn sie eine andere Hautfarbe haben. Doch zwei junge Aboriginals erobern die staubige Tanzfläche.
    Bowie schickt das jugendliche Liebespaar auf eine bilderreiche Tour durch Australien. Überall wird es mit unhaltbaren Zuständen konfrontiert. Es war einmal ihr Land, und trotzdem gehören sie nirgendwo dazu. Die Verhältnisse erinnern an Sklaverei.
    Der Film erzählt die Geschichte des berühmten Videoclips zu David Bowies Song „Let’s Dance“. Bowie nutzte seine Berühmtheit und die erfrischende Tanzbarkeit von „Let’s Dance“, um mit dem Video ein klares Statement über die Situation von Minderheiten abzugeben. Der Dokumentarfilm zeichnet ein Bild der Zeit. Es waren die Anfangsjahre von MTV, der Videoclip wurde weltbekannt, und „Let’s Dance“ wurde einer von Bowies größten Hits. (Text: Berlinale)
    Mehr Infos auf Berlinale.de

  20. AU (2014) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Kitty Green.

    Sechs Mädchen präsentieren sich alle im gleichen Paillettenkleid für ein Casting. Sie erzählen, was ihr größter Traum ist, wo sie herkommen, wann sie zuletzt geweint haben. Die Mädchen sind aus allen Teilen des Landes angereist, einige haben schon Acting- oder Modelkurse absolviert. Sie bewerben sich um die Rolle eines einstigen Superstars: Oksana Bajul. 1994 gewann die damals 16-jährige Eiskunstläuferin das erste olympische Gold für die Ukraine. Sie war das Gesicht der jungen, unabhängig gewordenen Nation, unvergessen sind ihre Glückstränen.
    Auch bei den Bewerberinnen gibt es Tränen. Gespielte und echte, denn einige, nicht alle, haben dunkle Zeiten hinter sich. Es stellt sich die Frage, was aus den Hoffnungen der letzten 20 Jahre geworden ist. Die Filmemacherin überzeugt mit ihrer Idee, einen Film nur aus unkommentierten Probeaufnahmen zu montieren. Das Resultat ist eine vielschichtige Reflexion über weibliche Rollenbilder und den gesellschaftlichen Wandel in einem zerrissenen Land. (Text: Berlinale)

  21. AU (2014) | Dokumentarfilm
    7.5
    22
    5
    Dokumentarfilm von Eddie Martin mit Tas Pappas und Ben Pappas.

    In seiner Dokumentation All This Mayhem zeigt Eddie Martin das Leben der Skater Ben und Tas Pappas.

  22. ?
    4
    Dokumentarfilm von Anna Brady und Lester Francois.

    Game Loading: Rise of the Indies ist eine Dokumentation, die einen Blick hinter die Entwicklung von Indie-Spielen wirft und den Fokus dabei auf deren Macher, ihre Leben und Spiele legt und versucht herauszufinden, wie sie die Gaming-Kultur dabei beeinflusst haben und von ihr beeinflusst wurden.

  23. AU (2015) | Dokumentarfilm
    7.6
    18
    1
    Dokumentarfilm von Jennifer Peedom.

    Die Dokumentation Sherpa von Jennifer Peedom wirft einen Blick auf die Sherpa, ein Volk, das im Süden des Himalayas lebt.

  24. AU (2014) | Biopic, Dokumentarfilm
    7.4
    22
    3
    Biopic von Alex Holmes mit Lance Armstrong.

    Seine sieben Tour-de-France-Titel wurden Lance Armstrong mittlerweile wegen Dopings aberkannt, aber sein rücksichtsloses Verhalten hat bei vielen einstigen Kollegen und Freunden tiefe Wunden hinterlassen. Regisseur Alex Holmes spricht mit ehemaligen Weggefährten Armstrongs, deren Karrieren und Leben teilweise schwer beschädigt wurden. Mit bemerkenswerter Offenheit erzählen sie erstmals von ihrem langjährigen Kampf um die Wahrheit. Die Wahrheit über einen Mann, der auf seiner Jagd nach Geld, Ruhm und Erfolg vor nichts haltmachte.

    Darüber hinaus deckt der Dokumentarfilm auf, wie Armstrongs Betrug in ein unglaubliches Komplott von Managern, Sponsoren, Ärzten und Team-Kollegen eingebettet war. Ihr offensichtliches Ziel: Mit Hilfe systematischen Dopings Unsummen an Preis- und Werbegeldern einzufahren und den Profi-Radrennsport zu dominieren. Lance Armstrong legte die Öffentlichkeit bewusst herein: Mit seiner heldenhaften Geschichte vom Krebs-Überlebenden, der zum Hoffnungsträger für Krebsleidende weltweit und zu einer der größten Ikonen des Sports wurde.

    Mit Ausgebremst – Die Lance Armstrong Story schafft Alex Holmes einen gleichsam intimen wie brisanten Dokumentarfilm über den Mann hinter dem größten Schwindel der Sportgeschichte.

  25. AU (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    5
    Dokumentarfilm von Jack McCoy mit Marshall Brothers und Terry Chung.

    Ein paar Surfern auf der Spur, Ausnahmetalente und doch genau wie du und ich. Eine grossartige Doku übers Surfen mit einer einmalig gelungenen geschichtlichen Abhandlung.

  26. AU (2014) | Dokumentarfilm
    ?
    8
    1
    Dokumentarfilm von Warwick Thornton mit Lynette Narkle und Sacha Horler.

    Auf einen Aufruf, ihm selbst erlebte Geistergeschichten zu erzählen, erhielt der australische Filmemacher Warwick Thornton große Resonanz. Sowohl Aborigines als auch Weiße erzählten ihm von ihren Begegnungen mit dem Jenseits. Geister, Untote und außerkörperliche Erfahrungen sind in der Filmgeschichte nichts Neues. Thorntons Umgang mit diesen Geschichten ist aber weit vom Genrefilm entfernt. Er hat eine Auswahl der von ihm geführten Interviews an sorgfältig ausgewählten Orten mit Schauspielern nachinszeniert und dabei für jede einzelne Geschichte eine angemessene Form gefunden: Da ist die Frau, die den Geist ihres toten Bruders befreit. Der Mann, der einer Verstorbenen die Blumen zurückbringt, die seine Frau bei deren verlassenem Haus mitgenommen hatte. Die Forscherin, die die Stimmen der zu Forschungszwecken vermessenen und sezierten Aborigines hört, deren sterbliche Überreste bis heute nicht bestattet sind. Thorntons Inszenierung setzt sie keinem psychologischen, ethnologischen oder religionswissenschaftlichen Blick aus. Sie nimmt eine Beziehung zum Jenseits als selbstverständlich an und zeigt, dass man darüber unheimliche, traurige und auch lustige Geschichten erzählen kann.

    (Berlinale)