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Beste
  1. IL (2009) | Dokumentarfilm
    I Shot My Love
    5.5
    6.1
    14
    4
    Dokumentarfilm von Tomer Heymann.

    I Shot My Love ist eine Dokumentation von und über den Dokufilmer Tomer Heymann, der, siebzig Jahre nachdem sein Vater aus Nazi-Deutschland nach Palästina geflohen ist, in das Land seiner Vorfahren zurückkehrt und auf Spurensuche nach seiner Familiengeschichte geht. Eine der Stationen auf seiner Suche ist die Berlinale, bei der er nicht nur seinen Film Paper Dolls vorstellt, sondern auch einen Mann trifft, der sein Leben verändert. Der Tänzer Andreas Merk wird von einer flüchtigen Bekannschaft zur großen Liebe von Heymann, und “I Shot My Love” zeigt Höhen und Tiefen dieser Liebe.

  2. ?
    1
    Dokumentarfilm von Sebastian Dehnhardt mit Franz Robert Wagner.

    Ein zweiteiliger Dokumentarfilm in Koproduktion von MDR und Broadview TV in Zusammenarbeit mit ARTE.

  3. ?
    2
    Reisedokumentation von Maximilian Semsch mit Maximilian Semsch.

    Die Reisedokumentation What a Trip - mit 15 km/h bis ans Ende der Welt führt Maximilian Semsch in sieben Monaten über 13.500 Kilometer auf seinem Fahrrad von München bis nach Singapur. Die Doku wurde unter anderem mit dem Bayrischen Nachwuchsfilmpreis ausgezeichnet. (ES)

  4. US (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Sue Houghton.

    Die Dokumentation Im Reich des Blauwals widmet sich den Riesen der Meere und erforscht den Einfluss der Strömungen am Meeresgrund auf ihr Bewegungs- und Essverhalten. Sogar die DNA der Tiere wird unter die Lupe genommen. (JU)

  5. FI (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    1
  6. DE (2009) | Dokumentarfilm
    7.1
    11
    6
    Dokumentarfilm von Christian Twente.

    Im September des Jahres neun nach Christus vernichteten germanische Krieger in einem beispiellosen Kampf um Freiheit und Unabhängigkeit drei römische Legionen. Fast 30.000 Römer blieben tot in den "grauenerregenden Wäldern und grässlichen Sümpfen" Germaniens zurück. Eine größere Schmach war für Rom nicht denkbar. Das römische Imperium musste sich hinter die Rheingrenze zurückziehen, die Romanisierung der Germanen war gescheitert. Die Schlacht im Teutoburger Wald veränderte die Weltgeschichte - bis heute. In dem Dokumentarfilm rollen Historiker, Archäologen und Militärexperten die Varusschlacht nach heutigen Erkenntnissen der Wissenschaft noch einmal auf: Was bewog Arminius, die Seiten zu wechseln und den Aufstand gegen das Imperium anzuführen? Wie konnte der Aufstand der Cherusker gegen die mächtigste Militärmacht der Antike gelingen? Und wo fand die Schlacht, die Weltgeschichte machte, wirklich statt? Geplant wurde der Aufstand gegen das römische Imperium von dem gebürtigen Germanen Arminius, der in Rom als Römer aufgewachsen war. Als er als Reiterpräfekt zu Varus, dem Statthalter des Augustus in Germanien, beordert wurde, entdeckte er seine germanischen Wurzeln. Arminius kannte die militärischen Stärken und Schwächen der Römer. Unter seiner Führung gelang es den germanischen Hilfstruppen und Stämmen, die Römer in nur drei Tagen vernichtend zu schlagen. Mit Hilfe von Computeranimationen visualisiert der Dokumentarfilm nicht nur das Schlachtgeschehen, sondern erweckt auch die Welt der Römer und Germanen zum Leben. So zeigt er, wie die Germanen siedelten und wie die Römer nicht nur Militärlager, sondern auch eine Stadt im "Barbaricum" bauten, um die Germanen für die römische Lebensweise zu gewinnen.

  7. US (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    1
  8. DE (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Jörg Müllner und Oliver Halmburger.

    Spektakuläre Fluchtgeschichten - umwerfende Animationen - das dramatische Kapitel Deutscher Geschichte vom Mauerbau bis zum Mauerfall. Deutsche und amerikanische Experten zeigen wer die entscheidenden Macher hinter den Kulissen waren. Die Schicksale - der Flüchtenden, der Grenzer, US-Soldaten - machen die Geschichte so spannend und die atemberaubenden Animationen lassen die Mauer vor Ihren Augen wiedererstehen, als hätte es den Fall der Mauer nie gegeben. Jetzt, da die Mauer endgültig verschwunden ist, bietet diese Geschichte Nervenkitzel, Abenteuer - Einsichten in eine der befremdlichsten und dunkelsten Kapitel der jüngsten Geschichte. Folge 1: 13. August 1961. West-Berlin wird mit Stacheldraht abgeriegelt um die DDR vor dem Zusammenbruch zu bewahren. Sofort nach dem Beginn des Mauerbaus riskieren die Menschen, die in die Freiheit flüchten wollen, alles: Verrat, Gefängnis und sogar den Tod. Mehr als 136 Menschen sterben bei Fluchtversuchen an der Berliner Mauer - zwischen 1961 bis zu ihrem Fall im Jahr 1989. Je kleiner die Schlupflöcher des Grenzsystems werden, umso phantasievoller werden die Fluchtversuche. Mit jedem Grenzdurchbruch wird die Grenze ausgebaut: Wachtürme, Hunde, Elektrischer Stacheldraht, Alarmdrähte und bewaffnete Grenzsoldaten, die auf jeden schießen sollen, der den Todesstreifen betritt. Folge 2: Für den Bestand der DDR ist die Mauer lebenswichtig. Dennoch suchen immer wieder mutige Menschen nach fantasievollen Wegen, die lebensgefährliche Barriere zu überwinden. Die Mauer steht, aber der Kommunismus bröckelt. Wenn die Sowjetunion dem Ostdeutschen Bruderstaat seine Hilfe verweigert, gibt es für die DDR keine Überlebenschance. Ein Versprecher auf einer Pressekonferenz führt schließlich zur Öffnung der Grenzen. Es ist der 9. November 1989

  9. DE (2009) | Dokumentarfilm, Drama
    ?
    Dokumentarfilm von Oliver Halmburger mit Peter Becker und Julia Brendler.

    Er war ein mutiger und einsamer Verschwörer gegen Hitler, angetrieben von der rastlosen Stimme seines Gewissens: Am 20. Juli 1944 platzierte Claus Schenk Graf von Stauffenberg eine Bombe in der Besprechungsbaracke des Führerhauptquartiers.Der versuchte Tyrannenmord war Endpunkt und Konsequenz einer persönlichen Entwicklung, die Jahre zuvor begonnen hatte. Der Weg Stauffenbergs vom loyalen Offizier Hitlers zum Attentäter steht im Zentrum des Dokudramas "Stauffenberg - Die wahre Geschichte". Der Zweiteiler zeichnet ein facettenreiches und authentisches Bild jenes Mannes, der als Schlüsselfigur des deutschen Widerstands gegen das Hitler-Regime gilt. Als historische Figur ist er längst zum Symbol geworden - selbst Hollywood hat sich nun seiner Geschichte angenommen. Im Januar 2009 kommt der schon im Vorfeld vieldiskutierte Film "Operation Walküre" mit Tom Cruise in der Rolle Stauffenbergs in die deutschen Kinos. Eine historisch fundierte deutsche Perspektive auf die Person Stauffenbergs ermöglicht die ZDF-Produktion. Die filmisch-biografische Annäherung entwirft ein Psychogramm Stauffenbergs und zeigt, wie er als Mensch war, als Familienvater und Soldat - und wie er den Weg in den Widerstand fand. In dem aufwändigen Dokudrama kommen Zeitzeugen zu Wort, die über Stauffenbergs Leben berichten können - es erinnern sich seine Kinder, Familienfreunde und Weggefährten. Darunter auch der letzte lebende Mitverschwörer, der an der Seite Stauffenbergs den 20. Juli erlebte: Ewald von Kleist. Die persönlichen Erinnerungen, ebenso wie die Einordnungen von Historikern, machen im ersten Teil der ZDF-Produktion deutlich, dass Stauffenbergs Weg in den Widerstand nicht vorbestimmt war: 1933, als Hitler die ihm übergebene Macht ergriff, begrüßte der junge Offizier Stauffenberg die Aufrüstung - verhieß sie doch ihm und seinen Kameraden eine strahlende Zukunft. Später war er fasziniert von Hitlers Erfolgen, doch sein Gefolgsmann wurde er nicht. Der Graf war deutsch-national, nie Nazi. Als Hitler 1939 die so genannte Rest-Tschechei zerschlug, prophezeite der junge Offizier: "Der Narr macht Krieg!" und dachte an "Umsturz". Doch erst der Vernichtungskrieg in der Sowjetunion trieb Stauffenberg zum Äußersten: 1942 sprach er zum ersten Mal davon, dass es nur einen Weg gebe, um Hitler Einhalt zu gebieten: ihn zu töten.

  10. AT (2009) | Dokumentarfilm
    6.4
    7
    30
    6
    Dokumentarfilm von Nick Stringer mit Miranda Richardson und Hannelore Elsner.

    Eine junge Schildkröte folgt den Spuren ihrer Vorfahren und begibt sich damit auf eine der außergewöhnlichsten Reisen in der Natur. Geboren an einem Strand in Florida reitet sie den Golfstrom entlang in den kühlen Norden und durchquert damit den kompletten Nordatlantik bis nach Afrika, und schließlich wieder zurück zu ihren Geburtsort. Doch die Chancen stehen schlecht für das Jungtier, denn nur eine von tausend Schildkröte überleben die gefährliche Reise.

  11. ?
    6
    Dokumentarfilm von Ruedi Gerber mit Anna Halprin.

    Anna fragt: “Was ist das wichtigste im Leben?” Sie macht uns in ihrem hohen Alter Mut und zeigt die ungebrochene Kraft des Tanzes nicht nur zu helfen mit dem Leben umzugehen sondern es auch zu transformieren und uns dabei im 21. Jahrhundert treu zu bleiben. Ein Film über Anna Halprin, die Tanzpionierin aus den USA. «Breath Made Visible» zeigt mit eindringlichen Bildern und Zeugnissen Leben und Werk dieser Tanz- und Performance-Ikone, die Kunst und Leben miteinander verschmilzt. Seit sieben Jahrzehnten stellt sich Halprin die Frage: Was ist Tanz? Ihre Suche nach einer Antwort hat in den USA eine Ära der Experimente in Theater, Musik, Happening und Performancekunst eingeleitet und den Tanz neu definiert. Zusammen mit ihrem Mann, dem renommierten Landschaftsarchitekten Lawrence Halprin (Roosevelt Memorial), entwickelte sie neues Gedankengut, welches Generationen von Künstlern beeinflusste.

  12. US (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Bradley Beesley.

    Dieser Dokumentarfilm begibt sich hinter Gefängnismauern und begleitet verurteilte Cowgirls, wie sie sich auf das Oklahoma State Penitentiary Rodeo vorbereiten.

  13. US (2009) | Dokumentarfilm
    5.5
    28
    5
    Dokumentarfilm von Barbara Brancaccio und Joshua Zeman mit Barbara Brancaccio und Joshua Zeman.

    Die filmische Aufarbeitung der Legende von Cropsey, dem lokalen “Boogeyman” von Staten Island. Im Zuge des Films wird die urbane Legende immer greifbarer und ein realer Kriminalfall von sieben vermissten Kindern mit Behinderung kommt ins Spiel.

  14. NO (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    1
  15. 4.4
    13
    5
    Biopic von Andrew Robinson mit Mark Arnold und Tom Arnold.

    Es ist ein wahrgewordener Albtraum: ein Amoklauf an einer Schule! An einem ganz normalen Schultag verwandelt sich die Jefferson High in einen Ort des Schreckens, als plötzlich Schüsse durch die Korridore hallen. Schüler und Lehrer flüchten um ihr Leben. Doch für viele gibt es kein Entkommen und sie verlieren im Kugelhagel ihr Leben. Auch die anrückende Polizei kann nicht verhindern, dass am Ende des Tages nur Leid und Trauer zurückbleiben...

  16. DE (2009) | Dokumentarfilm, Komödie
    4.7
    2.8
    15
    27
    Dokumentarfilm von Matthias Benzing und Tobias Streck mit Peter Ludolf und Manfred Ludolf.

    Dernbach - ein kleiner Ort irgendwo im Westerwald. Dort leben vier Brüder, hinter Bergen von Schrott. Halt! Schrott ist falsch! Es handelt sich um Berge von Schätzen! Denn Alles, wirklich Alles ist eine Frage der Perspektive! Oder um Peter Ludolf zu zitieren: "Für den Einen ist es dies, für den Anderen ist es das und für mich ist es jenes!" Der erste Kinofilm der vier Kultbrüder Peter, Uwe, Manni und Günter Ludolf , die in kürzester Zeit eine hundertausendfache Fangemeinde durch ihre Erfolgsserie "Die Ludolfs - 4 Brüder auf'm Schrottplatz" aufgebaut haben.

  17. GB (2009) | Biopic, Dokumentarfilm
    ?
    3
    3
    Biopic von Sonia Anderson mit Michael Jackson.

    Es gibt viele widersprüchliche Geschichten über das, was an dem Tag geschah, an dem Michael Jackson starb - sowie in der Nacht zuvor. "Michael Jackson: Who Killed The King of Pop?" rekonstruiert die Geschehnisse, beseitigt die Mythen und analysiert die wichtigen Details. Die Welt wird nie erfahren, ob Michael Jackson das Comeback gelungen wäre, welches er versprochen hatte. Sein plötzliches Dahinscheiden hat die Welt mit Verschwörungstheorien und Spekulationen überflutet. Michaels unerwarteter Tod schockierte seine Anhänger und trauernden Fans, hinterließ sie ratlos. Und seit er im Beisein unzähliger Berühmtheiten zu Grabe getragen wurde, sind die Gerüchte, die seinen Tod umgeben, alles andere als verstummt. Sogar in seinem Tod ist Michael Jackson, der "King of Pop", in Geheimnisse und Kontroversen gehüllt. Beunruhigende, unbeantwortete Fragen zu seinem Tod bleiben erhalten.

  18. CH (2009) | Dokumentarfilm
    7.2
    7.2
    40
    5
    Dokumentarfilm von Vadim Jendreyko.

    Die Dokumentation Die Frau mit den 5 Elefanten zeichnet die Lebensstationen der berühmten Dostojewski-Übersetzerin Svetlana Geier zwischen Stalinismus, Nazidiktatur und heute nach.

  19. DE (2009) | Dokumentarfilm
    6.5
    8
    21
    4
    Dokumentarfilm von Cynthia Beatt mit Tilda Swinton.

    1988 sind die in Berlin lebende britische Filmemacherin Cynthia Beatt und die junge Schauspielerin Tilda Swinton zu einer filmischen Fahrradtour in ein wenig bekanntes Territorium aufgebrochen: Sie folgten dem Lauf der Berliner Mauer um den introspektiven Blick West-Berlins und den Blick über die Mauer nach Ost-Berlin einzufangen. Heute ist "Cycling the Frame" ein ungewöhnliches historisches Dokument, und Tilda Swinton, die im letzten Jahr mit dem Oscar ausgezeichnet wurde, gehört längst zu den begehrtesten Darstellerinnen. 21 Jahre später, im Juni 2009, sind Cynthia Beatt und Tilda Swinton noch einmal jene Linie nachgefahren, die die Mauer durch Berlin geschnitten hat. In "The Invisible Frame" folgten sie dem gleichen Weg durch die vielfältigen Grenzlandschaften, dieses Mal aber auf der West- und Ostseite Berlins. Wo einst der Stillstand des organischen Wachstums durch den Mauerbau die Landschaft prägte, verwischen 20 Jahre nach dem Fall der Mauer unkontrolliertes Wachstum oder Bebauung die Spuren des Grenzverlaufs. Im rhythmischen Zusammenspiel von festen Einstellungen und Kamerafahrten ergibt sich eine pulsierende Kreislaufbewegung, ein Umkreisen Ost- und Westberlins, das beide Seiten ineinander verwebt. Persönliche Reflexionen von Tilda Swinton als innere Monologe ergänzen die aus Originaltönen komponierten "Soundscapes" von Simon Fisher Turner, der bereits in den 80er Jahren mit Derek Jarman und Tilda Swinton zusammenarbeitete.

  20. DE (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    7.3
    1
    2
    Dokumentarfilm von Jörg Adolph.

    Lost Town - Das ist die Geschichte zweier junger Architekten, die eine versunkene Stadt an der Ostküste Englands wieder ins Gedächtnis der internationalen Öffentlichkeit rufen wollen: Ein Landmark soll entstehen, im Meer verankerte Säulen aus Stahl, die die Silhouette der längst untergegangenen Kirchen von Dunwich wiedergeben. In faszinierender Weise könnten sie die Geschichte des Ortes nacherzählen, Wind und Wellen würden sich frei durch die Säulen bewegen, eine Arena für das große Schauspiel der Natur. Im Frühjahr 2004 bekam ihre Idee von der East England Development Agency (EEDA) dann den Zuschlag. Doch vor Anne und Johannes liegt bis zur Realisation noch ein langer, erlebnisreicher Weg: Machbarkeitsstudien, Sponsorenakquise, Gespräche mit Lokalpolitikern und Podiumsdiskussionen mit der örtlichen Bevölkerung. Lost Town erzählt von beidem: von den Tücken bei der Verwirklichung eines visionären Architekturprojekts und vom inneren Reifeprozess zweier ambitionierter Münchner Baukünstler während der ersten Berufsjahre. Bis es so weit ist, müssen Ingenieure, Techniker, Materialwissenschaftler und Statiker aber erst grünes Licht geben. Danach muss die Finanzierung endgültig gesichert werden - jede Menge Arbeit bevor überhaupt mit der praktischen Umsetzung vor Ort begonnen werden kann. Der Film Lost Town dokumentiert über den Zeitraum von nun mehr fünf Jahren sämtliche Phasen - bis hin zum momentanen durch die weltweite Wirtschaftskrise verursachten Stillstand des Projektes. Ganz gleich, ob das Projekt der zwei jungen Architekten irgendwann realisiert wird oder endgültig scheitert, es wird eine unschätzbare Erfahrung in deren Leben.

  21. DE (2009) | Dokumentarfilm
    6.8
    2
    1
    Dokumentarfilm von Christoph Heller mit Sinan Al-Kurikchi.

    Ein junger charmanter Deutscher begegnet seinen leiblichen Eltern und Geschwistern in Dubai. Dort hat die wohlhabende irakische Familie ihr neues Zuhause gefunden. Ihr Sohn Sinan ist in Hessen bei seiner deutschen Adoptivmutter aufgewachsen und lebt und arbeitet inzwischen in Berlin. Fast unsichtbar und sehr präzise ist die Kamera in »Mein Vater. Mein Onkel.« immer dabei, wenn Sinan der Familie, der Sprache, Religion und Kultur seiner Vorfahren begegnet - es ist die Entdeckung einer fremden Welt, eines alternativen Lebens, das er gelebt hätte, wenn er bei seinen Brüdern aufgewachsen wäre. Für Sinans Eltern hat er immer zur Familie gehört. Sie haben sich ihr Leben lang nach der Rückkehr des verlorenen Sohnes gesehnt und nehmen ihn nun in bedingungsloser Liebe an. Sie schmieden Pläne, träumen von einem gemeinsamen Leben im Irak und machen schon mal Vorschläge für die zukünftige Ehefrau. Eigentlich wäre es auch ganz schön, wenn Sinan zum Islam konvertieren würde. »Mein Vater. Mein Onkel.« zeigt mit viel Witz das Aufeinandertreffen zweier Kulturen innerhalb einer Familie.

  22. ?
    2
    Ereignisdokumentation von Frank Höfer und Robert Fleischer.

    Dokumentarfilm über die mysteriösen Kornkreise.

  23. 7.3
    38
    5
    Dokumentarfilm von Serge Bromberg und Ruxandra Medrea mit Catherine Allégret und Romy Schneider.

    Romy Schneider und Serge Reggiani standen 1964 für einen Film mit dem Titel "L'enfer" vor der Kamera. Es ging damals um die Eifersucht in der Beziehung eines frisch verheirateten Paares. Wegen eines Herzinfarktes des Regisseurs Henri-Georges Clouzot während der Dreharbeiten wurde der Film nicht fertiggestellt, die damals als revolutionär bezeichneten Filmaufnahmen galten lange Jahre als verschollen und wurden erst 2009 wieder ausgegraben und in dieser Dokumentation gezeigt. Das Thema wurde 1994 auch von Claude Chabrol aufgegriffen und neu verfilmt.

  24. 6.9
    19
    3
    Dokumentarfilm von Daniele Grieco und Daniela Grieco.

    Die andalusische und die marokkanische Küste sind als Urlaubsparadies beliebt. Dennoch war bis vor wenigen Jahren weder der Wissenschaft noch der Öffentlichkeit bekannt, welch ein Naturparadies die Meerenge von Gibraltar, eine schmale Wasserstraße zwischen den Kontinenten Europa und Afrika, darstellt: Hier leben mehr Walarten auf engstem Raum als irgendwo sonst auf der Erde. Doch die Meerenge ist auch ein Nadelöhr des globalisierten Warenflusses mit einer weltweit einmaligen Dichte an Schiffsverkehr: Täglich durchqueren über 300 riesige Containerschiffe die Meerenge mit hohem Tempo. Wo sich moderne Transportrouten und uralte Wanderwege von Tieren treffen, kommt es zum Showdown zwischen den Riesen der Meere - und die Wale sind die Verlierer. In diesem wichtigen Futtergebiet werden sie immer wieder gerammt, geraten in die Schiffsschrauben, werden durch Abwässer vergiftet oder stranden desorientiert durch Unterwasserlärm. Gibraltar zeigt wie unter einem Vergrößerungsglas, was heute weltweit mit Walen passiert. Während die Öffentlichkeit glaubt, dass Wale - im Gegensatz zu früheren Jahrzehnten heute geschützt sind - sterben sie in Größenordnungen, die bisher undenkbar waren. Die Wale haben mit knapper Not die Epoche der internationalen Walfänge überlebt, nun werden sie durch Schleppnetze, Umweltvergiftung und andere Faktoren in Mengen getötet, die Walfänger kaum vermocht hätten. Zudem verläuft in der Meerenge eine der am härtesten umkämpften Fronlinien der Nahrungskonkurrenz zwischen Wal und Mensch, die erstaunliche Ausmaße erreicht.