Die besten Liebesfilme aus Frankreich - Unerwiderte Liebe

  1. FR (2006) | Liebesfilm, Tragikomödie
    Science of Sleep - Anleitung zum Träumen
    7.2
    7
    643
    64
    Liebesfilm von Michel Gondry mit Gael García Bernal und Charlotte Gainsbourg.

    Science of Sleep erzählt die Geschichte zweier Traumreisender, die sich unter der Regie von Michel Gondry in ihren Träumen verlieren.

  2. 6.6
    6.4
    84
    20
    Romantische Komödie von Douglas McGrath mit Ewan McGregor und Gwyneth Paltrow.

    England im frühen 19. Jahrhundert: Emma ist eine lebenslustige und hübsche Tochter aus gutem Hause. Seit ihre geliebte Erzieherin Miss Taylor allerdings verheiratet ist, fehlt ihr die vertraute Freundin. Um ihren Kummer zu vergessen, steigert sie sich in eine fixe Idee hinein: Um jeden Preis möchte sie andere Menschen glücklich unter die Haube bringen. Doch je mehr sie dem Schicksal anderer auf die Sprünge helfen möchte, umso weniger Beachtung schenkt sie ihren eigenen Gefühlen.

  3. FR (2011) | Liebesfilm, Drama
    5.7
    5.9
    53
    15
    Liebesfilm von Christophe Honoré mit Chiara Mastroianni und Catherine Deneuve.

    Wer sagt, dass Liebe eine einfache Angelegenheit sei, ist entweder hoffnungslos naiv, glückselig – oder hat Liebe noch nicht in all ihren Facetten erlebt. Die Liebenden wirft einen nahezu epischen Blick auf die kleine Sache, die man Liebe nennt, ausgebreitet über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten und auf den zarten Schultern zweier Frauengenerationen verteilt:

    Zunächst begleiten wir die junge Madeleine (Ludivine Sagnier), die im Paris der 60er Jahre die freie Liebe praktiziert (gerne auch gegen Geld), bis sie sich in einen ihrer Freier, den Tschechen Jaromil (Rasha Bukvic) verliebt. Gemeinsam gehen sie nach Prag und bekommen eine Tochter, Vera. Doch ihr Glück ist nicht von langer Dauer. Madeleine kehrt mit ihrer Tochter nach Paris zurück – ohne Jaromil.

    Sie verlieren sich aus den Augen, Madeleine heiratet neu. Doch vergessen kann sie Jaromil nicht.
    Die Jahre ziehen ins Land, doch das Schicksal der (unglücklich) Liebenden bleibt ihnen treu. Dies gilt nicht nur für Madeleine (nun gespielt von Catherine Deneuve) und Jarolim (Milos Forman), die sich in Paris wieder über den Weg gelaufen sind und eine emotional anspruchsvolle Affäre pflegen, sondern auch für ihre Tochter Vera (Chiara Mastroianni), die zwar mit Clément (Louis Garrel) zusammen ist, sich aber in Liebe zu dem Musiker Henderson (Paul Schneider) verzehrt. Wie auf einer Odyssee wandern die Liebenden durch die Zeit – und quer durch Europa und um die halbe Welt.

    Hintergrund & Infos zu Die Liebenden
    Die Liebenden (OT: Les bien-aimés) vereint in seinem Liebesreigen Drama und Komödie in der Form eines Musicals. Inszeniert wurde Die Liebenden von Christophe Honoré, der schon mit Chanson der Liebe sein Händchen für die Verquickung von Musik und Liebe bewies. Dort waren Ludivine Sagnier und Chiara Mastroianni bereits auch schon mit von der Partie.

    Überhaupt die Franzosen: sie sprechen einfach die Sprache der Liebe, oder – vielmehr – sie singen sie. Und immer wieder erweisen sie den Stimmen dieser Liebe Ehre in Filmen wie La Vie en rose, die Hommage an Edith Piaf mit Marion Cotillard, oder Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte, mit Eric Elmosnino in der Rolle des ikonischen Herzensbrechers. Auch immer wieder gerne dabei: Catherine Deneuve. Seien es Die Regenschirme von Cherbourg, 8 Frauen oder jetzt Die Liebenden: Die Deneuve mag es, zu singen.

    In die Liebenden gibt übrigens Regisseur Milos Forman (Einer flog über das Kuckucksnest) ein seltenes Gastspiel als Schauspieler in der Rolle des tschechischen Liebhabers von Catherine Deneuve. (EM)

  4. FR (1945) | Liebesfilm, Melodram
    7
    6.5
    31
    7
    Liebesfilm von Robert Bresson mit María Casares und Lucienne Bogaert.

    Robert Bressons zweiter und zugleich letzter Film, in dem professionelle Schauspieler Einsatz finden, "Les dames du Bois de Boulogne" (1945), ist eine klassische dramatische Dreiecksbeziehung zwischen einem Mann und zwei Frauen. Der Film beruht auf einer Episode aus Denis Diderots "Jacques le fataliste et son maître" und zeigt in eindringlichen Bildern den Wandel einer Liebe in totale Destruktion.