Die besten Filme der 1960er - Besatzungsmacht

  1.  (1961) | Drama
    Eva und der Priester
    6.8
    7.1
    34
    5
    Drama von Jean-Pierre Melville mit Jean-Paul Belmondo und Emmanuelle Riva.

    Frankreich, während der Besatzungszeit: Nachdem ihr Mann im Krieg gefallen ist, flüchtet Barny (Emmanuelle Riva) mit ihrer Tochter France in eine Stadt am Rande der Berge. Als militante Kommunistin verachtet sie Religion und Bürgertum. Eines Tages lernt sie den jungen Priester Léon Morin (Jean-Paul Belmondo) kennen. Um ihre halbjüdische Tochter zu schützen, lässt Barny sie katholisch taufen. Aber darüber hinaus, beginnt sie sich für den Priester zu interessieren. Die beiden treffen sich, um theologische Diskussionen zu führen. Doch hinter Barys neugewonnenem Interesse am Glauben steht auch das Bedürfnis Léon nahe zu sein…

    Jean-Paul Belmondo wurde für die, für ihn ungewohnte Rolle des Léon Morin mit dem BAFTA-Award (British Film Award) als bester ausländischer Schauspieler nominiert. Das berührende Drama Eva und der Priester stellt im Oeuvre des, hauptsächlich auf das Genre des “Policier” (die spezifisch französische Version des Gangsterfilmes bzw. des Polizeithrillers) abonierten Regiesseurs Jean-Pierre Melvilles eine Besonderheit, dar. In keinem anderen Film von Melville, steht eine Frau so sehr im Zentrum der Erzählung, wie in Eva un der Priester.

  2. ?
    1
    Erotikfilm von Franz Antel mit Teri Tordai und Harald Leipnitz.

    Im Land an der Lahn treffen sich die französischen Besatzungssoldaten und die Studenten. Die Wirtin verbindet dabei hohe Politik mit Bettgeschichten. So wird am Ende nicht der rebellische Studentenführer hingerichtet, sondern der französische Stadtkommandant vertrieben.

  3.  (1964) | Kriegsfilm, Drama
    ?
    2
    Kriegsfilm von Gerardo de Leon und Eddie Romero mit Michael Parsons und Fernando Poe Jr..

    Philippinische Widerstandskämpfer befreien 1945 unter der Führung amerikanischer Soldaten von Japanern in der Nähe Manilas gefangen gehaltene Zivilisten.

  4. ?
    14
    Melodram von Dusan Makavejev mit Bratoljub Gligorijevic und Dragoljub Aleksic.

    Ein Collage-Film, der sich zusammensetzt aus einer während der deutschen Besatzung von einem serbischen Akrobaten zum Eigenruhm gedrehten Schnulze, zeitgenössischen Dokumentaraufnahmen und Interviews mit den 1967 noch lebenden Beteiligten.

  5. FR (1966) | Drama
    ?
    10
    Drama von Claude Chabrol mit Jean Seberg und Maurice Ronet.

    Im Widerstands-Drama Line of Demarcation kehrt der ehemalige Soldat Maurice Ronet zurück in den von Nazis besetzten Teil Frankreichs. Gegen seinen Willen unterstützt seine Frau Jean Seberg dort die Resistance bei der Überquerung der Demarkationslinie zum Vichy-Frankreich.

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  7.  (1964) | Kriegsfilm, Drama
    ?
    1
    Kriegsfilm von Ralph Thomas mit Dirk Bogarde und George Chakiris.

    Zypern, 1957: Rebellen wollen die von den Briten besetzte Insel zurückerobern und führen deswegen einen Guerillakrieg. Mitten in den Wirren gerät die junge Amerikanerin Juno zwischen die Fronten, denn sie verliebt sich in einen britischen Offizier, will aber ihre mit den Rebellen sympathisierenden Freunde nicht verraten.

  8. ?
    11
    Science Fiction-Film von Andrew Mollo und Kevin Brownlow mit Pauline Murray und Sebastian Shaw.

    Der Titel spielt auf einen Ausspruch Roosevelts an, der in Bezug auf die USA behauptete: “Fascism can’t happen here”. Und so spielt sich der Film spielt vor dem Rahmen einer fiktionalen Besatzung Großbritanniens durch die Wehrmacht ab: Eine faschistische Organisation hat die Macht übernommen, der König hat sich arrangiert, und auch die Bevölkerung versucht sich langsam an die Umstände zu gewöhnen.

  9. 7.1
    6.5
    85
    4
    Tragikomödie von Jirí Menzel mit Václav Neckár und Jitka Bendová.

    Während des Zweiten Weltkriegs ist die Tschechoslowakei zwar von den Deutschen besetzt, auf dem Lande bekommt man dies aber kaum mit. Hier lebt der kleine Milos, der gerne einmal - wie sein Vater - bei der Bahn arbeiten würde. Sein erster Fuß in diese Tür ist ein Job als Wärter bei einem kleinen Landbahnhof, wo er einen kleinen aber möglicherweise nicht ganz unwichtigen Teil im Kampf gegen die Nazis beisteuert.