Die besten Filme von 2010 aus Schweiz

Du filterst nach:Zurücksetzen
2010Schweiz
Streaming-Anbie...
Genre
Produktionsjahr
Stimmung
Produktionsländer
Altersfreigabe
Du sortierst nach:
Beste
  1. CH (2010) | Drama
    Satte Farben vor Schwarz
    5.3
    7.1
    48
    19
    Drama von Sophie Heldman mit Bruno Ganz und Senta Berger.

    In dem Drama Satte Farben vor Schwarz wollen Bruno Ganz und Senta Berger als alterndes Ehepaar frei über ihren eigenen Tod entscheiden. 

  2. CH (2010) | Drama
    6
    7.6
    34
    9
    Drama von Véronique Reymond und Stéphanie Chuat mit Florence Loiret Caille und Michel Bouquet.

    Der alters- und herzschwache Edmond weigert sich hartnächkig, ins Altersheim zu gehen. Beharrlich lehnt er in Das kleine Zimmer (OT: La petite Chambre) jegliche Hilfe seiner Hauspflegerin Rose ab. Dies jedoch ändert sich, als er eines Tages einen schweren Sturz erleidet. Nun ist er gezwungen, die Hilfe der jungen Frau anzunehmen.

  3. CH (2010) | Drama
    5.2
    5.6
    82
    20
    Drama von Jean-Luc Godard und Fabrice Aragno mit Catherine Tanvier und Christian Sinniger.

    Film Socialisme besteht aus drei Teilen. Der erste Teil spielt auf einem Kreuzfahrtschiff im Mittelmeer, wo sich die verschiedensten Menschen über den Weg laufen. Unter ihnen sind ein alter Kriegsverbrecher, dessen Nationalität unbekannt bleibt und der mit seiner Enkelin unterwegs ist, ein französischer Philopsoph, ein russischer Politiker, eine amerikanische Sängerin ein alter, französischer Polizist, ein pensionierter Beamter der Vereinten Nationen, ein ehemaliger Doppelagent und ein palästinensischer Botschafter. Im zweiten Teil verlangen ein Bruder und eine Schwester von ihren Eltern eine Erklärung der Themen Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, der Parole Frankreichs, die aus der französischen Revolution stammt. Der dritte Teil schließlich führt den Zuschauer auf eine Reise zu den historischen Orten Ägypten, Palästina, Odessa, Griechenland, Neapel und Barcelona.

  4. CH (2010) | Erotikfilm, Ehedrama
    5.7
    6.2
    41
    12
    Erotikfilm von Silvio Soldini mit Alba Rohrwacher und Pierfrancesco Favino.

    Anna lebt mit Alessio zusammen. Sie arbeitet als Angestellte und hat keine Träume mehr, denn eigentlich besitzt sie schon alles, was sie sich je wünschte. Doch dann trifft sie den verheirateten Domenico, und zum ersten Mal erlebt Anna wahre Liebe und Leidenschaft. Doch bald will Anna mehr, als nur eine Affäre.

    Was will ich mehr lief im Wettbewerb der Berlinale 2010.

  5. DE (2010) | Sozialdrama, Drama
    6.2
    7.2
    99
    12
    Sozialdrama von Cristi Puiu mit Cristi Puiu und Clara Voda.

    Die Küche in einer Wohnung: Ein Mann und eine Frau diskutieren mit gedämpften Stimmen über Rotkäppchen, bedacht das im Nebenzimmer schlafende Mädchen nicht aufzuwecken. Eine Ödnis am Bukarester Stadtrand: Hinter einer aufgelassenen Wohnwagensiedlung - still beobachtet der Mann etwas, das aussieht wie eine Familie. Dieselbe Stadt, derselbe Mann: Er fährt durch den Stadtverkehr, zwei selbst angefertigte Schlagbolzen für eine Jagdflinte liegen bei ihm. Der Mann ist 42 Jahre alt, sein Name: Viorel. Getrieben von obskuren Gedanken, pflügt er im Auto durch die Stadt, sein Ziel kennt nur er selbst.

  6. Streamgestöber - Dein Moviepilot-Podcast
    präsentiert von MagentaTV – dem TV- und Streaming-Angebot der Telekom
    Stürz dich mit uns jeden Mittwoch ins Streamgestöber auf die gehypten und geheimen Serien & Filme deiner 3 bis 300 Streaming-Dienste. Andere bingen Feierabendbier, wir trinken Feierabendserien.
  7. ES (2010) | Komödie
    5.6
    4.5
    35
    13
    Komödie von David Pinillos mit Nora Tschirner und Unax Ugalde.

    Jeder frönt in seinem Leben zumindest einer Leidenschaft. Für Daniel (Unax Ugalde) ist es in Bon Appétit die des Kochens. Diese teilt er mit Thomas (Herbert Knaup), der ein exquisites Restaurant sein Eigen nennt und bei dem Daniel eine hoffnungsvolle Anstellung findet. Doch die beiden teilen eine weitere Leidenschaft: Hanna (Nora Tschirner), die Sommeliere im “Wackerl“. Während Thomas, der für Daniel eine Art Ziehvater wird, selber verheiratet ist und sich Hanna nicht voll verpflichtet fühlen will, glaubt Daniel nicht an die bedingungslose Liebe, was auch darin begründet ist, dass seine Eltern sich früh scheiden ließen. Hanna imponiert Daniel mit ihrer Unbekümmertheit und schafft es, ihn aus seiner Fatalität zu reißen. Was allerdings nicht bedeutet, dass das Happy End in Bon Appetit schnell angerichtet ist.
    Bon Appetit bereitet aus den altbekannten Zutaten das Kochen und das Lieben ein romantisches Menü zu, das in kulinarischer Tradition steht zu Filmen wie zum Beispiel Bella Martha mit Martina Gedeck oder Julie & Julia mit Amy Adams und Meryl Streep in den Hauptrollen. (EM)

  8. CH (2010) | Dokumentarfilm
    5.8
    7.1
    26
    5
    Dokumentarfilm von Sabine Gisiger und Beat Häner mit Sheela Birnstiel und Bhagwan Shree Rajneesh.

    Die Beatles waren nicht erst durch ihre Pilzköpfe Vorreiter in modischen Dingen; in den 60ern, als der Westen sich östlichen Einflüssen öffnete, suchten sie als populäre Pioniere in Indien Erleuchtung. Ein Trend, der bis weit in die 70er Anklang bei vielen Menschen fand. Denn auch einfache Menschen machten sich auf, um in der Ferne zu sich selbst zu finden – oder unter dem Deckmantel der geistigen Erweiterung tantrischen Sex zu praktizieren. Guru – Bhagwan, his Secretary & his Bodyguard erzählt die Geschichte vom Schicksal zweier solcher Menschen, die bei dem Guru Bhagwan Shree Rajneesh ihr Heil suchen, letztendlich aber feststellen müssen, dass er auch nur ein Mensch ist, der es versteht, seine Anhänger zu manipulieren.

    Guru – Bhagwan, his Secretary & his Bodyguard ist eine Dokumentation der Schweizer Filmemacherinnen Sabine Gisiger und Beat Häner. Mittels Archivmaterial und aktuellen Interviews vor allem mit zwei Menschen, die dem Guru sehr nahe standen, seinem Bodyguard und seiner Sekretärin, wird ein Porträt gezeichnet von einem Mann, der sich selbst als Messias bezeichnete und auch deswegen vielerorts mit großer Skepsis oder als Bedrohung wahr genommen wurde. (EM)

  9. CH (2010) | Dokumentarfilm
    5.4
    6.4
    13
    12
    Dokumentarfilm von Miklós Gimes mit Tom Kummer.

    ‘Sind deine Titten echt oder nicht?’. Als Journalist wäre man bei jeder Zeitschrift raus geflogen, wenn man sich getraut hätte, Pamela Anderson diese Frage zu stellen. Tom Kummer wollte das Risiko nicht eingehen und entschloss sich, Interviews frei zu erfinden oder aus vorhandenem Material neu zusammenzusetzen. Der Dokumentarfilm Bad Boy Kummer lässt die Laufbahn von dem Journalisten Tom Kummer noch einmal Revue passieren.

    Im Jahre 2000 brach einer der größten Presseskandale los, als bekannt wurde, dass mehrere Interviews, u. a. mit Sharon Stone, Sean Penn oder Bruce Willis gefälscht waren.Es ist unglaublich, dass Tom Kummer damit durch kam. Unglaublicher noch, dass er immer weiter machte. Er musste damit rechnen, dass sein Schwindel irgendwann auffliegen würde. Wie konnte das vier Jahre lang gut gehen? Das hat sich auch Regisseur Miklós Gimes gefragt. Er wurde selbst von Tom Kummer reingelegt.
    Für den Dokumentarfilm Bad Boy Kummer machte er sich auf die Suche – nach alten Kollegen und nach der Frage: Wie konnte das passieren?
    “Er hat zwar ein wirklich gestörtes Verhältnis zur Realität und lügt, wenn es sein muss, wie gedruckt, aber sicher ist er ein guter Erfinder von Interviews. Die Stars sind gut weggekommen. Und nicht nur das, sie haben ja auch viel interessanter gesprochen als sie es normaler Weise tun würden.”, sagt Miklós Gimes, wenn er über die Taten von Tom Kummer spricht.
    Tom Kummer amüsiert sich heute noch über seine Fälschungen. Doch es passte gut in eine Zeit, die den “subjektiven Journalismus” entdeckte. Mitte der 80er suchte man neue Formen der Berichterstattung – und legte Wert auf die eigene Sicht des Reporters. Besonders unter Popjournalisten, wie beim Szene-Heft “Tempo” und dem Magazin der Süddeutschen Zeitung.
    Bad Boy Kummer von Miklós Gimes ist keine Abrechnung, es ist eine faszinierende Recherche über einen charismatischen Betrüger und karrierebewusste Redakteure – eine ziemlich beunruhigende Entwicklung über die Machenschaften im Promi-Journalismus.

  10. 5.8
    7.4
    19
    6
    Dokumentarfilm von Heidi Specogna.

    In Das Schiff des Torjägers erzählt Heidi Specogna die Geschichte der Protagonisten, die an dem Fund eines Menschenhandelsschiffs beteiligt waren.

  11. CH (2010) | Drama
    ?
    Drama von Stefan Haupt mit Adrian Furrer und Andrea Pfaehler.

    Fritz ist beseelt und besessen von seiner Arbeit als Herzchirurg. Auf Drängen seiner Frau Lena unternehmen die beiden eine gemeinsame Urlaubsreise in den Norden Thailands. Dort besuchen sie einen früheren Arztkollegen, der in einem abgelegenen Flüchtlingslager nahe der burmesischen Grenze dringend benötigte ärztliche Versorgung leistet. Von den Verhältnissen überrascht und tief berührt entschliesst sich Fritz, einige Zeit länger zu bleiben und mitzuhelfen, während seine Frau zu den Kindern in die Schweiz zurückkehrt. Fritz kümmert sich mit Hingabe um die Menschen im Camp. Er entdeckt das faszinierend Fremde und taucht ein in eine unbekannte, neue Welt. Während sein Schweizer Leben zunehmend in den Hintergrund tritt, lernt er Say Paw kennen, eine burmesische Flüchtlingsfrau, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Erfahrungsberichte von anderen Vertriebenen zu sammeln und aufzuschreiben. Zerrissen zwischen den Welten gerät Fritz in einen Strudel von Gefühlen und Verstrickungen. Er muss herausfinden, was er als einzelner wirklich tun und bewirken kann – und er findet eine unkonventionelle Lösung, die sein Leben und das seiner Familie in der Schweiz nachhaltig verändern wird.

  12. DE (2010)
    ?
    von Ted Sieger und Matthias Bruhn mit Stefan Fredrich und Sophie Rois.

    Weihnachten im Monsterland! Die große Monsterfamilie bereitet sich auf das jährliche Lichterfest vor. Molly, die kleine Monsterin, und Edison warten auf den ersten Schnee, Papa und Mama haben es sich am Feuer gemütlich gemacht. Doch in dieser Nacht passiert es: Am nächsten Morgen entdecken Molly und Edison einen riesigen Fußabdruck im Schnee. Die Suche nach dem Weihnachtsmonster beginnt.

  13. CH (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    7
    1
    Dokumentarfilm von Jacqueline Zünd.

    Goodnight Nobody nimmt uns mit auf eine Reise durch die Nacht, durch den Raum und die Zeit. Die vier Hauptfiguren aus vier Kontinenten teilen das selbe Handicap: Sie können nicht schlafen. Auf unterschiedliche Art stellen sie sich der Tatsache, ohne Unterbruch rund um die Uhr leben zu müssen. Vier Arten, Zeit zu töten. Ihre Geschichten folgen dem Rhythmus der Nacht, wie flackernde Träume in ruhigen Tiefschlafphasen. Erzählungen werden zu Fragmenten, der Übergang zwischen Realität und Phantasie wird fließend und es entsteht ein Sog, der den Zustand der Schlaflosigkeit nachempfinden lässt. Eine hypnotische Reise durch die schönste aller Filmkulissen: die Nacht.

  14. CH (2010) | Drama
    ?
    1
    Drama von Rolf Lang und Quinn Evan Reimann mit Dominique Jann und Joel Basman.

    dü|rä (schweizerdt., ugs.): überspannt, exaltiert, "durchgeknallt"; nicht mehr recht bei Verstand. Die Geschichte von Michael und seinen zwei Kollegen Mani und Dani. Alle drei sind Patienten in der Psychiatrie mit dem gleichen Ziel: Sie wollen raus!

  15. CH (2010)
    ?
    von Sören Senn mit Christian Kohlund und Charlotte Schwab.

    In den frühen 1970er-Jahren galten sie als das "Traumpaar aus dem Toggenburg": Margrit Abderhalden, die Eisprinzessin, und Karl "Charly" Büsch, der ewige Slalom-Vierte im legendären Ski-Weltcup-Team um Bernhard Russi, Roland Collombin und Co. Die Traumhochzeit scheiterte an einer nicht gezogenen Handbremse. Seitdem liegen die Ringe im Handschuhfach eines VW Käfers - auf dem Grund eines Bergsees. 35 Jahre später kehrt Charly aus der Fremde nach Wildhaus zurück. Wie so oft in seiner Karriere einige Hundertstelsekunden zu spät: Ausgerechnet ein Österreicher (Ralph Schicha) macht Margrit bereits formvollendet den Hof und sich als einziger Gast in ihrem Hotel breit. Den Kopf in den Schnee stecken kommt für den Kämpfer Charly nicht in Frage. Er will Margrit beweisen, dass er ihr immer treu war. Aber wie soll er ihr erklären, dass er bereits eine 14-jährige Enkelin hat? Um Opa zu sein, müsste er ja auch irgendwann einmal Vater geworden sein.

  16. CH (2010) | Komödie
    ?
    Komödie von Ivo Sasek mit Sabine Lambrix und Anna-Sophia Sasek.

    Der schwerreiche Mobilfunkbetreiber Harald Funk soll nach seinem Ableben ausgerechnet in jene verarmte Familie reinkaniert werden, deren Haus ungeschützt unter seinem grössten Funkmast steht. Das Haus gehört seiner Erzfeindin Amanda Schöberlein, mit der er auch ein paar Rechnungen offen hat. Harald will natürlich seinem Karma entgehen, um nicht ganz langsam niedergegart zu werden... Eine dramatisch himmlische Komödie mit Biss!

  17. CH (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Dominique Margot.

    Die Tuaregs sind seit dem Einmarsch der Franzosen vor rund hundert Jahren einen weiten Weg gegangen, ein Weg gezeichnet von Unterdrückung, Dürrezeiten und Rebellionen. Trotzdem gelten sie heute weltweit als eines der besten Beispiele wie sich ein Nomadenstamm durch Kultur, Ausbildung und Musik in der Moderne seinen Platz schaffen will. Und dies als islamisches Volk in einer der unwirtlichsten Landschaften der Welt: die Sahara. "Toumast" stellt die Frage wie es dazu kam, dass nach Jahrzehnten Unterdrückung und bewaffnetem Kampf die Tuaregs ihre Waffen niederlegten und sich heute mit politischen und kulturellen Mitteln für ihre Rechte einsetzen.

  18. PT (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    4
    Dokumentarfilm von Stefan Wolf.

    In dieser zweistündigen Filmdokumentation bekommen sie Einblicke in die Welt von faszinierenden Öko-Gemeinschaften, die in der Öffentlichkeit noch erstaunlich wenig wahrgenommen wird. Insgesamt werden zehn Ökodörfer und Gemeinschaften aus acht europäischen Ländern vorgestellt. Fast ein Jahr lang ist Stefan Wolf quer durch Europa gereist, um diese Projekte und Menschen zu erleben und zu filmen. Sein Ziel ist es gewesen, verschiedenste ökologische Gemeinschaften und Ökodörfer kennenzulernen und zu porträtieren, um so das breite Spektrum dieser Lebensweisen möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Unterstützt von seinem Team, ist er vielschichtigen Fragen nachgegangen und hat zahlreiche Interviews geführt.

  19. CH (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Stéphane Goël.

    In jedem Jahr werden tausende von Fällen von Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vor dem Arbeitsgericht verhandelt. Es spielen sich dort kleine und große Dramen ab, und irgendwie sind die Geschichten, die sich dort abspielen, ein Spiegelbild der sozialen Verhältnisse in unserer heutigen Gesellschaft.

  20. CH (2010) | Drama
    ?
    3
    Drama von Erik Bernasconi mit Alessio Boni und Melanie Winiger.

    Alan ist eigentlich glücklich mit Françoise verheiratet, doch hinter ihrem Rücken geht er mit der jüngeren Michela fremd. Nach einem leidenschaftlichen Rendez-vous der beiden in den Tessiner Bergen geschieht das Unglück: Bei der Rückfahrt ins Tal gerät Alans Motorrad ausser Kontrolle - eine Art Teufelsgestalt scheint den Unfall verursacht zu haben. Sie überleben beide. Während sich Michela bald wieder von ihren Verletzungen erholt, ist Alan jedoch zeitlebens an den Rollstuhl gefesselt. Doch das Leben muss weitergehen: Françoise ist bereit ihrem Ehemann zu verzeihen und setzt in der Folge alles daran, ihn von seiner Geliebten fernzuhalten. Gleichzeitig beginnt sich Igor, Alans bester Freund, für Michela zu interessieren. Die Wege der vier kreuzen sich immer wieder, und ihr weiteres Leben bleibt durch mehr als einen Schicksalsschlag eng miteinander verknüpft.

  21. US (2010) | Dokumentarfilm, Biopic
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Iwan P. Schumacher mit Urs Fischer.

    Der Schweizer Künstler Urs Fischer mit Wohnsitz in New York pendelt zwischen Lebensfreude und Schaffenswut, Kunsttradition und Popkultur, Spontaneität und Hightech und feiert damit seit Jahren internationale Erfolge. Im Zentrum des Films steht der vorläufiger Höhepunkt seiner Karriere: die Vorbereitung zu seiner ersten Einzel-Ausstellung in einem Museum in den USA. Dazu treten die wichtigsten Produktionen und Ausstellungen der letzten sechs Jahre mit fessendeln Bildern von Schauplätzen wie Venedig, London, Sydney, Zürich und Shanghai. Die Zuschauer erleben, unter welchem Druck ein global tätiger Künstler arbeitet und was es bedeutet, Teil eines Kunstmarktes zu sein, in dem Millionensummen auf dem Spiel stehen.

  22. US (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Katharina Von Flotow und Mirjam von Arx.

    Bis 2050 werden die Temperaturen voraussichtlich weltweit um mindestens zwei Grad steigen. Dies führt zu riesigen Einbußen bei der gesamten Nahrungsmittelproduktion – mancherorts bis zu 30 Prozent. Bis dahin wird sich der globale Nahrungsbedarf aber verdoppelt haben. Wie kann die Weltbevölkerung dann ernährt werden? In Norwegen, im angeblich sichersten Gebäude der Welt, gefeit gegen Naturkatastrophen, Klimaveränderungen und selbst Nuklearkriege sollen viereinhalb Millionen in Folie gewickelte Samenproben aus aller Welt lagern und das Weiterbestehen der pflanzlichen Artenvielfalt gewährleisten.

    Seed Warriors zeigt, was hinter dem sichersten Saatgut-Tresor der Welt steckt und warum er gebaut wurde, und hinterfragt seine Wirksamkeit im Kampf gegen den Hunger am Beispiel von Kenia. Dort trifft das Kamerateam den Direktor der nationalen Saatgutbank, Zachary Muthamia, und die internationale Mais-Expertin Marianne Bänziger, die die drohende Hungerkatastrophe um jeden Preis verhindern möchten. Er setzt alles daran, Duplikate der kenianischen Samenproben nach Norwegen zu schicken, bevor Rebellen die Genbank angreifen können oder die energiefressenden Generatoren ganz ausfallen. Sie will mit einem visionären Züchtungsprogramm und in enger Zusammenarbeit mit den afrikanischen Bauern nicht-genmodifizierte Samen züchten, die um 20 bis 30 Prozent höhere Erträge auf den verbliebenen Maisanbauflächen bringen. Diese sollen in Svalbard gelagert werden und patentfrei für alle zugänglich sein.

  23. SE (2010) | Biopic, Dokumentarfilm
    6.7
    6
    1
    Biopic von Alexander Gentelev.

    Der Film begleitet russische "Paten", in der russischen Mafia-Struktur hierarchisch hoch stehende Männer. Verbrecherbosse, die seit Jahren in Russland als angesehene Geschäftsleute und Politiker agieren, sogenannte "Diebe im Gesetz". Leonid Bilunov hat insgesamt 18 Jahre im Gefängnis verbracht, Vitalij Djomotschka zwölf Jahre, Alimzhan Tochtachunov fünf Jahre. Die drei sehr unterschiedlichen Männer haben eines gemeinsam: Sie nehmen bzw. nahmen führende Positionen innerhalb der russischen Mafia an, sind durch illegale und halblegale Geschäfte reich geworden und reden verblüffend offen über ihre Verbindungen zum organisierten Verbrechen in Russland. Die Männer machen deutlich, auf welche Weise und in welchem Umfang sie und ihre mafiöse Organisation Einfluss auf die Wirtschaft und die Politik des Landes nehmen. Und nicht nur in ihrer Heimat. Längst agiert die russische Mafia nicht nur national, sondern weltweit. Seit Ende der 90er Jahre haben sie auch die Art ihres Vorgehens geändert: Kriminelle und legale Geschäfte sind zum Teil eng miteinander verwoben. Die Beweisführung, dass verbrecherische Aktionen durchgeführt werden, ist sehr schwierig. Die "Diebe im Gesetz" sind in die respektierte Oberschicht der russischen Gesellschaft aufgestiegen. Nirgendwo sonst ist es der kriminellen Welt gelungen, die Gesellschaft so stark zu infiltrieren und einen so gigantischen Machtbereich aufzubauen. - Ein Film, der einen erhellenden und aufschlussreichen Blick auf Russland wirft.

  24. CH (2010) | Dokumentarfilm
    5.1
    7.7
    4
    3
    Dokumentarfilm von Pascal Hofmann und Benny Jaberg mit Werner Schroeter und Bulle Ogier.

    In den 1940er Jahren in einem Hotel der Belle Epoque im Bündnerischen Flims aufgewachsen, verfiel Daniel Schmid bereits als Kind seiner Vorstellungskraft. Beflügelt von den phantastischen Geschichten seiner Grossmutter, machte er die Hotelhalle zur Bühne und Gäste aus aller Welt zu seinen Protagonisten. Daniel Schmid wurde zum Geschichtenerzähler – um es Zeit seines Lebens zu bleiben. «Daniel Schmid – Le chat qui pense» ist ein kaleidoskopisches Filmportrait, das Einblick gibt in das ereignisreiche Leben und eigenständige Werk eines aussergewöhnlichen Schweizer Kinokünstlers.

  25. AT (2010) | Thriller
    6
    7
    2
    Thriller von Robert-Adrian Pejo mit Merab Ninidze und Dorka Gryllus.

    Ein anonymes, jedoch populäres Snuff-Video taucht am Osterwochenende auf, wenn Heinrich und Eva deren alten Freund Thomas und dessen neue Freundin besuchen. Der erschreckende Inhalt des Videos drängt sich in die Realität, als drei Nachbarskinder verschwinden. Misstrauen und Anschuldigungen entstehen zwischen den Freunden und verwandeln ihr idyllisches Osterwochenende in einen Alptraum über den Zustand ihrer Beziehungen.

  26. DE (2010) | Drama
    6.2
    8
    3
    Drama von Cihan Inan mit Christopher Buchholz und Sophie Rois.

    Aufgrund eines tragisch endenden Autounfalls kreuzen sich die Schicksale türkischer Einwanderer und einer deutschen Kleinfamilie mit denjenigen eines schweizerischen Vorzeige-Paares. Aufgerüttelt durch den grausamen Schicksalsschlag beginnen diese unterschiedlichen Menschen ihre Leben und Träume in Frage zu stellen, der Gegenwart ehrlich ins Auge zu blicken. In Parallelhandlung spitzen sich die Entwicklungen der Figuren derart zu, dass jeder einzelne von ihnen - zeitgleich zur Ergreifung eines Amokläufers am Hamburger Hafen - mit seinem persönlichen "Amok" konfrontiert wird.