Die meist vorgemerkten Biopics
- Ein kalifornischerTraum
- Only ApparentlyReal?Biopic.
Only Apparently Real ist das Biopic zum außergewöhnlichen, von Drogenmissbrauch, traumatischen Erfahrungen und extremen kreativen Leistungen geprägten Leben des Science-Ficiton-Autors Philip K. Dick. Dieser schrieb unter anderem die Vorlagen zu Blade Runner und Die totale Erinnerung - Total Recall. (SR)
- Helen &Teacher?Drama von Wash Westmoreland mit Millicent Simmonds und Rachel Brosnahan.
Das Biopic Helen & Teacher beleuchtet die Studentenzeit der taubblinden Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin Helen Keller. Im Fokus steht dabei vor allem das komplexe Verhältnis Kellers (Millicent Simmonds) zu ihrer Lehrerin und Übersetzerin Anne Sullivan (Rachel Brosnahan). Dieses stellt beide Frauen vor persönliche Herausforderungen und Konflikte, besonders, als Keller an der Harvard-Universität völlig neue Sichtweisen auf die Welt gewinnt, die die konservativere Lehrerin nicht teilt. (SR)
- Wie AllesKam?Biopic.
Wie Alles Kam ist die Verfilmung der gleichnamigen Autobiographie des deutschen Kinderbuchautoren Paul Maar. Als zentrale und prägende Themen seines Lebens beschreibt Maar dabei die Brutalität seines Vaters, den Kampf um eine Befreiung von dieser und die innige Beziehung zu seiner späteren Frau. (SR)
- ViolentCases?Biopic von Colm McCarthy mit Ben Kingsley.
Violent Cases ist die Verfilmung der gleichnamigen Graphic Novel von Neil Gaiman und Dave McKean. Die Geschichte ist verwoben mit der Gaimans und taucht ein in die Erinnerungen und Fantasie eines berühmten Autoren. Der erinnert sich an Bruchstücke seiner Kindheit und knüpft Kontakt mit einem Osteopathen (Ben Kingsley), der früher für keinen geringeren als Al Capone arbeitete. (SR)
- Untamed?Drama von Justin Chadwick mit Chao Zhang und Emily Barber.In der englisch-chinesischen Biopic-Co-Produktion Untamed wird auf drei verschiedenen Ebenen die Ankunft von Shakespeares Werken in der chinesischen Kultur erzählt. Vor allem dreht sich die Geschichte dabei um den realen Übersetzer und Poeten Zhu Shenghao (Chao Zhang).
In den 1930er Jahren will er mitten im Chaos der Invasion Japans die kulturelle Überlegenheit seiner Nation unter Beweis stellen. Also nimmt er sich der unmöglich erscheinenden Aufgabe an, sämtliche Shakespeare-Werke völlig ohne Hilfe ins Chinesische zu übersetzen. Zugleich gibt es Rückblicke in die Zeit Shakespeares selbst. Hierbei wird Shakespeares verzweifelter Versuch, sein Stück Der Widerspenstigen Zähmung endlich auf die Bühne zu bringen, beleuchtet. Und als Ausblick in die Zukunft - unsere Gegenwart - verfolgen wir die Geschichte der jungen Fan. Sie träumt davon, den Menschen die Schönheit von Shakespeares geschriebenem Wort wieder bewusst zu machen und sie von ihren Smartphones wegzulocken.
Die ambitionierte Produktion soll in zwei Teilen gedreht werden, einer in England und auf Englisch, einer in Shanghai und auf chinesisch. Daher werden auch zwei Regisseure das Projekt leiten und sich für den finalen Schnitt zusammentun. (SR)