Carrie Pilby

Handlung von Carrie Pilby
Carrie Pilby (Bel Powley) gilt als Wunderkind. Mit 19 Jahren hat sie drei Klassen übersprungen und soeben ihren Abschluss in Harvard geschafft. Doch bei all ihrer Intelligenz hat sie absolut keine sozialen Fähigkeiten und keine Freunde. Die meisten anderen Menschen in New York City hält sie für sexsüchtige, oberflächliche Heuchler. Ihr Vater (Tom Wilkinson) hat die Hoffnung schon fast aufgegeben, dass seine Tochter jemals irgendwo richtig dazugehören wird.

Carries Therapeut Dr. Petrov (Eddie Izzard) versucht ihr den Einstieg in das Erwachsenenleben schließlich zu erleichtern, indem er ihr einen Fünf-Punkte-Plan vorstellt, der das Schwarz-Weiß-Denken der Jugendlichen verändern soll. Er zwingt sie dazu, sich in Blind Dates auszuprobieren, Partys zu besuchen und neue Leute kennenzulernen. Als Carrie Pilby sich auf einer solchen verhassten Veranstaltung zu einem Mann hingezogen fühlt, der eigentlich alles darstellt, was sie verachtet, fängt sie an langsam an, ihr Weltbild zu hinterfragen.

Hintergrund & Infos zu Carrie Pilby
Carrie Pilby basiert auf dem gleichnamigen Jugendroman von Caren Lissner, den die amerikanische Autorin 2003 veröffentlichte. 2010 erschien das Buch noch einmal in einer überarbeiteten Version, die für moderne Teenager leicht angepasst wurde, was bedeutet, dass zum Beispiel in der Handlung die ausgeliehenen Videokassetten durch DVDs ersetzt wurden.

Carrie Pilby hatte in einer früheren Produktionsphase des Films noch von Hailee Steinfeld verkörpert werden sollen, wurde dann jedoch von Bel Powley abgelöst, die ihren Durchbruch kurz zuvor mit The Diary of a Teenage Girl gefeiert hatte.

Für Susan Johnson ist Carrie Pilby ihr Spielfilmdebüt. Die Filmemacherin hatte zuvor vor allem als Produzentin von Filmen wie Mean Creek und God Help the Girl gearbeitet. (ES)