Howard Hawks
Großbritannien (1997) | Dokumentarfilm | 60 MinutenHoward Hawks ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 1997 von Kevin Macdonald mit Lauren Bacall und Peter Bogdanovich.
Komplette Handlung und Informationen zu Howard Hawks
"Seine Haut ist rosig und windgegerbt wie die eines Nilpferdes", so beschrieb der französische Filmkritiker Serge Daney einst den amerikanischen Regisseur Howard Hawks (1896 - 1977). Den Westernhut immer tief in die Stirn gezogen, wurde Hawks mit heldenhaften Fliegerfilmen, verwegenen Wildweststreifen und rasanten Beziehungskomödien berühmt. Die Dokumentation zeigt zahlreiche Ausschnitte aus seinen Filmklassikern, unter anderem auch aus seinem ersten Western "Red River" (1948), der unter dem Einfluss von John Ford entstanden ist. Der amerikanische Starregisseur kommt in alten Interviewszenen auch persönlich zu Wort und erzählt im ruhigen Ton eines Mannes, der alles erreicht hat über die Glanzstücke seiner Filmografie, von "Tote schlafen fest" (1946) bis zu seinem Meisterwerk "Rio Bravo" (1959). Ein roter Faden hat sein Werk immer durchzogen: Hawks Vorliebe für hohes Tempo. Als Liebhaber von Flugzeugen und schnellen Autos beteuerte er stets, dass seine Filme, selbst die Komödien, "flotter als all die anderen" sind. Er ließ es sich so nicht nehmen, die Zeitlupen im legendären "The Wild Bunch - Sie kannten kein Gesetz" (1969) von Sam Peckinpah auf die Schippe zu nehmen. Hawks erzählt ebenfalls von seiner Freundschaft mit Hemingway, dessen "Haben und Nichthaben" er 1944 auf die Leinwand brachte, und über die Beziehung zu Faulkner, der mehrere Drehbücher für ihn schrieb.
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