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Koyamaru

Frankreich (2010) | Dokumentarfilm | 88 Minuten
Originaltitel:
Koyamaru, l'hiver et le printemps

Koyamaru ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2010 von Jean-Michel Alberola.

Komplette Handlung und Informationen zu Koyamaru

Koyamaru liegt in einer Bergregion in der Provinz Niigata, 300 Kilometer nordwestlich der japanischen Hauptstadt Tokio. Aufgrund der Globalisierung der Handelsbeziehungen ist auch diese Region in eine tiefe Krise geraten, und viele der dort lebenden Menschen befinden sich in einer ausweglosen Lage. Selbstmorde sind hier keine Seltenheit. Über einen Zeitraum von zwei Jahren hat Filmemacher Jean-Michel Alberola die Bewohner der Region beobachtet und ihre Sorgen und Nöte mit der Kamera festgehalten. Im Mittelpunkt stehen drei alte Reisbauern-Ehepaare. Der Film macht deutlich, wie eng das Leben der Menschen hier an die Jahreszeiten gebunden ist. Besonders der sechs Monate andauernde Winter ist hart, denn dann ist die Region von der Umwelt so gut wie abgeschnitten. Durch die filmische Aufbereitung - die Einstellungen, die Interviews und den Schnitt - gelingt es Jean-Michel Alberola, die geografischen, kulturellen und wirtschaftlichen Besonderheiten dieses Landstrichs, die Bedeutung der Jahreszeiten sowie die Alltagssorgen und -nöte der Bevölkerung eindrücklich wiederzugeben.

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Produktionsland
Frankreich
Genre
Dokumentarfilm

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