6.4
The BombUSA (2015) | Geschichts-Dokumentation | 115 Minuten

Filme wie The Bomb

  1. Hitlers Hollywood
    6.8
    6.1
    52
    5
    Geschichts-Dokumentation von Rüdiger Suchsland.

    In seiner Dokumentation Hitlers Hollywood beleuchtet Rüdiger Suchsland die Deutsche Kinolandschaft zwischen 1933 und 1945.

  2. 8.1
    8.6
    367
    32
    Geschichts-Dokumentation von Alain Resnais mit Michel Bouquet und .

    In seinem essayistischen Dokumentarfilm Nacht und Nebel versuchte sich der französische Regisseur Alain Resnais als einer der ersten Filmemacher überhaupt dem Thema Auschwitz zu nähern.

  3. 7.4
    7.4
    212
    19
    Dokumentarfilm von Errol Morris mit Robert McNamara und Errol Morris.

    The Fog of War zwingt den Zuschauer, sich mit Krieg und den daraus entstandenen Konsequenzen im 20. Jahrhundert zu beschäftigen. Grob geschätzt wurden 160 Millionen Menschen getötet. Das 20. Jahrhundert war eines der gewalttätigsten in der Geschichte der Menschheit. Der Film legt uns nahe, dieses tragische Jahrhundert näher zu betrachten, als Anhaltspunkt dafür, wie wir eine Wiederholung im 21. Jahrhundert vermeiden können. Kern des Films ist das Gespräch zwischen Regisseur Errol Morris und dem ehemaligen Verteidigungsminister der Vereinigten Staaten Robert S. McNamara. Das Gespräch geht den umfassenden und vielfältigen Erfahrungen von Robert S. McNamara nach, die vom Ende des 1. Weltkriegs, über den Verlauf des 2. Weltkriegs, dem Entstehen des Kalten Krieges, der Kuba-Krise bis nach Vietnam reichen. Wir werden aufgefordert, das 20. Jahrhundert als Außenstehende mitzuerleben, wobei uns der Regisseur und seine Hauptperson durch die Erfahrungswelt von Führungspersönlichkeiten, die in folgenschwere Ereignisse verwickelt waren, lenken.

  4. 8.4
    9.3
    664
    31
    Geschichts-Dokumentation von Claude Lanzmann mit Simon Srebnik und Michael Podchlebnik.

    Der französische Filmemacher Claude Lanzmann legte Mitte der 80er Jahre mit "Shoah" eine der radikalsten und umfassendsten Filmarbeiten über die Vernichtung des europäischen Judentums im Nationalsozialismus vor. 12 Jahre Arbeit, 350 Stunden Material, 9 1/2 Stunden Film gegen das Vergessen. Dabei verzichtet dieses epische Großprojekt auf Musik, auch auf jegliche Form des Kommentars und vor allem auf historisches Archivmaterial - auf die Bilder von Massengräbern, Gaskammern, von ausgemergelten Körpern. Im Mittelpunkt stehen nicht die Dokumente der Vergangenheit, sondern die Gegenwärtigkeit des Erinnerns. Lanzmann besuchte die Orte der Vernichtung, die "Todesfabriken" Chelmno, Belzec, Sobibor, Treblinka, Auschwitz und fand Orte vor, über die Gras gewachsen war. Daher die Insistenz, mit der er in Polen, in Israel, in den USA, in Deutschland letzte Augenzeugen der Katastrophe - seltene Überlebende der "Sonderkommandos", Zuschauer und auch NS-Täter - ausfindig machte und zu Deportation und Lageralltag befragte. Das Erlebte aber drängt mit aller Kraft ins Vergessen. Es bedurfte eines hohen, psychologisch geschulten Aufwands und einer ausgefeilten Fragetechnik, um die Befragten zum Sprechen zu bringen und ihnen zu entlocken, was nicht bewältigt werden kann. Ohne chronologische Anordnung und bewusst fragmentarisch präsentiert, ergeben die Interviews ein subtil gewobenes Geflecht ineinander verschränkter Perspektiven auf das Unbegreifliche.

  5. 6.7
    15
    1
    Geschichts-Dokumentation von Felix Moeller mit Margarethe von Trotta und Volker Schlöndorff.

    In der deutschen Dokumentation Sympathisanten - Unser Deutscher Herbst widmet Felix Moeller sich den Künstlern und Denkern, die in den 1970ern als Befürworter des RAF-Terrors angesehen wurden.

  6. 7.1
    6.7
    19
    4
    Dokumentarfilm von Martin Farkas.

    Der Dokumentarfilm Über Leben in Demmin widmet sich dem Ort in Mecklenburg-Vorpommern, wo es 1945 eine große Welle an Massenselbstmorden gab.

  7. 6.6
    6.8
    78
    9
    Geschichts-Dokumentation von Alf Brustellin und Peter Schubert mit Wolfgang Bächler und Heinz Bennent.

    Herbst 1977: Deutschland ist überschattet von den Auseinandersetzungen um die terroristischen Aktionen der RAF: Der Arbeitgeberpräsident Hanns-Martin Schleyer wird entführt und ermordet, ein Lufthansa-Jet wird von Palästinensern nach Mogadischu entführt und im Hochsicherheitstrakt in Stammheim sterben die RAF-Häftlinge Gudrun Ensslin, Jan Carl Raspe und Andreas Baader, deren Begräbnis unter massivem Polizeieinsatz stattfindet. Diese angespannte politische Situation in Deutschland war Anlass für elf namhafte Filmemacher, Position zu beziehen und der Nation einen Spiegel vorzuhalten. In unzusammenhängenden Episoden beschreiben sie ihre ganz persönliche Sicht der Ereignisse. Ein Film mit Bildern, die niemals im Fernsehen liefen und von denen die Zeitungen nicht Bericht erstatteten.

  8. 6.8
    13
    1
    Geschichts-Dokumentation von Daniela Volker.

    Hans Jürgen Höss, der 87-jährige Sohn des Massenmörders Rudolf Höss, setzt sich im Rahmen des Dokumentarfilms Der Schatten des Kommandanten erstmals mit den Gräueltaten seines Vaters und der Schuld seiner Familie auseinander. Über den deutschen Kriegsverbrecher dreht sich auch der oscarprämierte Spielfilm The Zone of Interest. Hans Jürgen verlebte seine Kindheit als Nachbar des Konzentrationslagers Auschwitz, wo die junge Jüdin Anita Lasker-Wallfisch beinahe zu Tode kam. 80 Jahre später begegnen sich beide in einer Londoner Wohnung. (SK/ES)

  9. 5.1
    5.2
    15
    6
    Geschichts-Dokumentation von Sabine Michel.

    In der Dokumentation Zonenmädchen vergleichen fünf Frauen aus der ehemaligen DDR die Art und Weise, auf die sich ihr Leben nach der Wende entwickelt hat.

  10. 6.4
    6.7
    14
    5
    Geschichts-Dokumentation von Mor Loushy mit Amos Oz.

    In ihrer Doku Censored Voices lässt Mor Loushy die Stimmen von Soldaten des israelischen Sechstagekriegs zu Wort kommen, die bislang zensiert und damit ungehört blieben.

  11. 6.8
    20
    2
    Geschichts-Dokumentation von Hermann Pölking mit Jürgen Tarrach und Sabine Falkenberg.

    Die Dokumentarfilm Wer war Hitler versucht 70 Jahre später die "Persönlichkeit" und den Erfolg Adolf Hitlers detailliert zu beleuchten und zu erklären.

  12. 7.5
    35
    2
    Geschichts-Dokumentation von Yael Hersonski mit Alexander Beyer und Rüdiger Vogler.

    Geheimsache Ghettofilm ist die Geschichte eines Films, der nie fertiggestellt wurde. Erhalten blieb ein Rohschnitt, der im Bundesfilmarchiv lagert. Er ist der längste Film, den ein Nazi-Propagandateam im Warschauer Ghetto drehte. Aufgenommen kurz vor der Deportation der Ghettobewohner, werden aufwendig inszenierte Szenen vom vermeintlichen Luxusleben der Juden im Ghetto Einstellungen gegenübergestellt, auf denen Hunger, Tod und Leiden der Bewohner zu sehen sind. Warum dieser Propagandafilm gedreht wurde und wer ihn sehen sollte, ist nicht bekannt. Teile des Filmmaterials tauchten nach dem Krieg als “Archivaufnahmen” in Dokumentationen über das Warschauer Ghetto auf.

  13. 6.8
    3
    Dokumentarfilm von Tom Jennings.

    In der Dokumentation Apollo: Missionen zum Mond dreht sich alles um das Apollo-Programm, ein Raumfahrt-Projekt der USA in den 1960er und 1970er Jahren. Dabei wird auch auf seltenes Archiv-Material zurückgegriffen. (JU)

  14. 7
    16
    5
    Geschichts-Dokumentation von Ben von Grafenstein mit Britta Hammelstein und Bernhard Schütz.

    Am 23. Dezember 2013 wurde Altbundeskanzler Helmut Schmidt 95 Jahre alt. Als zweiter sozialdemokratischer Regierungschef der Bundesrepublik Deutschland hat er das Land geprägt, wie nur wenige Bundeskanzler. Noch nach dem Ende seiner Regierungszeit ist er ein hochgeschätzter Fachmann, dessen Rat und Meinung gefragt sind. In der Bevölkerung gehört er zu den populärsten Kanzlern, in seiner Partei genießt er höchstes Ansehen; selbst seine damaligen politischen Gegner zollen ihm größten Respekt. Helmut Schmidt hat ein erfülltes Politikerleben geführt. Die bundesdeutsche Politik hat er seit den 1960er Jahren mitgestaltet. Er war schon Bundesverteidigungsminister, Wirtschafts- und Finanzminister gewesen, bevor er 1974 zum Bundeskanzler gewählt wurde. Daneben hat ihn seine langjährige Ehe mit Loki Schmidt auf eine ganz besondere Weise geprägt. Eine umfassende Rückschau auf sein Leben ermöglicht einen nahezu intimen Blick auf Helmut Schmidt und bringt ihn dem Betrachter näher. Kernstück des Dokumentarspiels sind Gespräche, die Helmut Schmidt mit dem renommierten Journalisten Giovanni di Lorenzo geführt hat. Darin geht es vor allem um die persönliche Sicht des Altbundeskanzlers auf politische, wirtschaftliche und militärstrategische Entwicklungen, vor allem aber auf die Entwicklung des Einzelnen in einer komplexen Gesellschaft und - um ihn selbst! So wird Schmidts individuelle Lebensphilosophie deutlich, die ihm im Laufe eines sehr langen Lebens immer wieder Halt und Orientierung gegeben hat - im privaten Umfeld, wie auch auf der großen politischen Bühne. Kontrastiert und ergänzt werden die Gespräche durch Bilder und Erinnerungsstücke aus Schmidts Privatarchiv sowie inszenierte Spielszenen, die wichtige Lebensabschnitte erfahrbar machen, für die kein geeignetes Bildmaterial vorhanden oder verfügbar ist.

  15. 6.5
    4.3
    2
    1
    Geschichts-Dokumentation von Marshall Curry.
    Der oscarnominierte historische Dokumentar-Kurzfilm A Night at the Garden handelt von einer US-amerikanischen Nazi-Kundgebung im New Yorker Madison Square Garden im Jahr 1939, kurze Zeit vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Das Treffen zog 20.000 Menschen an. (RL)
  16. 5.9
    7.8
    4
    2
    Dokumentarfilm von Nicolas Wagnières.

    Der Dokumentarfilm Hotel Jugoslavija des Regisseurs Nicolas Wagnières beleuchtet die Geschichte des gleichnamigen Gebäudes in Belgrad und damit zugleich die wandelhafte Geschichte eines Landes.

  17. 2.1
    1.4
    53
    100
    Geschichts-Dokumentation von Uwe Boll mit Arved Birnbaum und Uwe Boll.

    Uwe Boll weiß zu polarisieren. Auf der einen Seite gilt er vielen cineastischen Conoisseuren als Dorn im Auge, was fast jährlich mit Nominierungen für die Goldene Himbeere für den “Schlechtesten Regisseur” quittiert wird. Zuletzt gab es die Auszeichnung gar für das “Schlechteste bisherige Lebenswerk”. Auf der anderen Seite vereint er die zahlenden Fans hinter sich, die es ihm ermöglichen, Affront um Affront zu produzieren. Und der Provokateur Uwe Boll hat es auch mit diesem Projekt, Auschwitz, geschafft, bereits im Vorfeld für genügend (negative) Publicity zu sorgen. Theodor W. Adorno sagte über den Umgang mit Literatur nach dem Holocaust: “Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch.” Doch sein Werk soll laut Uwe Boll gar keinen poetischen Zugang zu den Geschehnissen im Vernichtungslager schaffen. Im Mittelpunkt stehe die schonunglose Darstellung des Alltäglichen. In Anlehnung an Hannah Arendt solle die Banalität des Bösen erfahrbar gemacht werden: “Er wird das darstellen, was der Holocaust war: das planmäßige, massenhafte Töten von Menschen. Es wird keine Helden geben. Der Film wird im Eichmann-Sinne das alltägliche Vernichten zeigen. Es sind genug sensible Filme gedreht worden, die das Außergewöhnliche zeigen oder Helden. Ich zeige das Gewöhnliche.”

    Bisher gibt nur ein Teaser Auskunft über Uwe Bolls Ansatz, der auf der Berlinale 2011 als Beitrag zu sehen sein soll. Uwe Boll spielt darin einen Wehrmachtsoldaten, der vor einer Gaskammer die Zeit totschlägt, während im Hintergrund Juden vergast werden. (EM)