Voices of Violence

Voices of Violence ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2016 von Claudia Schmid.

Der Dokumentarfilm Voices of Violence liefert eine Studie darüber ab, wie Frauen auf der ganzen Welt aufgrund ihres Geschlechts Opfer von Gewalt werden.

Komplette Handlung und Informationen zu Voices of Violence

Handlung von Voices of Violence
Im Dezember 2012 wurde eine junge indische Studentin, Jyoti Singh Pandey, in Neu-Delhi von einer Gruppe Männer misshandelt und vergewaltigt. Sie erlag zwei Wochen später ihren Verletzungen. Den Aufschrei, der aufgrund dieser Ereignisse um die Welt ging, nahm sich Claudia Schmid zum Anlass, um ihre Dokumentation Voices of Violence zu drehen.

In ihrem Film konzentriert sich die Regisseurin auf Orte wie Indien, Bangladesch, Benin, den Kongo und Balkan-Länder, wo Frauen in der Gesellschaft noch längst nicht die Unabhängigkeit und Gleichstellung erreicht haben, die in westlichen Ländern vorherrscht. Die Gewalt gegen ihr Geschlecht hat hier viele Gesichter: Vergewaltigungen, Prostitution, Frauenhandel, Säureangriffe, Verbrennungen, Zwangshochzeiten, Ehrenmorde, Genitalverstümmelungen, häusliche Gewalt. Im Gespräch mit betroffenen, aber auch aktiv werdenden Frauen, die versuchen, sich gegen alle Widerstände durchzusetzen, deckt die Filmemacherin Missstände auf und versucht mehr (Selbst-)Bewusstsein für Gewalt gegen Frauen zu säen, damit die Unterdrückten auch bei sich zu Hause eine Stimme erhalten: Voices of Violence. (ES)