Where to Invade Next

Where to Invade Next ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2015 von Michael Moore mit Michael Moore.

In seiner Dokumentation Where to Invade Next thematisiert Michael Moore den immerwährenden Kriegszustand der USA, indem der berühmte Doku-Filmemacher in andere Länder einmarschiert.

Komplette Handlung und Informationen zu Where to Invade Next

Handlung von Where to Invade Next
Mit Where to Invade Next erkennt Michael Moore das satirische Potenzial der Kriegsmaschinerie der Vereinigten Staaten von Amerika und greift die Regierung seines Heimatlandes damit an. Das heißt: Eigentlich tut er es dem US-Militär gleich und fällt in andere Länder ein, um zu sehen, was dort zu holen ist.

In seiner als Reisebericht aufgezogenen Doku sehen Michael Moore und sein kleines Kamerateam sich in europäischen Ländern wie Italien, Frankreich, Deutschland, Portugal, Norwegen und Finnland um und besuchen auch arabischsprachige Regionen. Dort untersucht der Filmemacher die Methoden der anderen, mit sozialen und wirtschaftlichen Tiefs umzugehen – Methoden, die nicht die Invasion in ein Land beinhalten, das reich an Erdöl ist.

Hintergrund & Infos zu Where to Invade Next
Michael Moore ist ein oscarprämierter Filmemacher, dessen Dokumentationen immer wieder für Aufsehen sorgen. Dabei bekommt Moore nicht nur positive Rückmeldungen, sondern auch harsche Kritik an sich selbst und seinen als polemisch geltenden Filmen zu spüren.

Sein Werk Bowling for Columbine verschaffte Michael Moore 2002 internationale Bekanntheit. Die Dokumentation Fahrenheit 9/11 gilt als weltweit erfolgreichster Dokumentarfilm. Sie beleuchtet die politischen Entwicklungen nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 und zieht Verbindungen zwischen Osama Bin Laden und der Familie von George W. Bush. Daran knüpft Moore in seinem Film Where to Invade Next an, indem er den Invasions-Wahn der Vereinigten Staaten aufs Korn nimmt.

Seinen eigenen Angaben zufolge wurde Where to Invade Next von Michael Moore im Geheimen gefilmt und produziert. Die Dreharbeiten fanden dabei auf drei verschiedenen Kontinenten statt. Ihre Premiere feierte die Dokumentation schließlich im September 2015 auf dem internationalen kanadischen Film Festival in Toronto. (SD/ES)