6.5

Zur Sache, Schätzchen

Kinostart: 04.01.1968 | Deutschland (1968) | Komödie | 80 Minuten | Ab 16

Zur Sache, Schätzchen ist ein Komödie aus dem Jahr 1968 von May Spils mit Werner Enke und Uschi Glas.

Die von May Spils inszenierte Komödie Zur Sache, Schätzchen, entstanden 1968, zeichnet erfolgreich den Geist der 68-Generation nach und ist im Laufe der Zeit zum Kultfilm avanciert.

Komplette Handlung und Informationen zu Zur Sache, Schätzchen

Handlung von Zur Sache, Schätzchen
Ein Tag im Leben des sorglosen Schlagertexters Martin (Werner Enke), den er sodann auch am liebsten gleich im Bett verbringen will: Martin wird Zeuge eines Einbruchs gegenüber seiner Wohnung, doch eine Aussage auf der Wache macht er erst auf das beständige Drängen seines Kumpels Henry (Henry van Lyck). Auf dem Weg dorthin lernt er die kecke Barbara (Uschi Glas) kennen, die ihm auch prompt wenig später aus der Patsche hilft: Als der lustlose Martin sich bei seiner Zeugenaussage selber in den Kreis der verdächtigen bringt, springt Barbara mit einem gekonnten Striptease in die Bresche, und Martin gelingt die Flucht.

Den Rest des Tages versucht Martin, den Gesetzeshütern aus dem Wege zu gehen und seinen Boss, den Musikproduzenten Viktor Block (Helmut Brasch), mit einem neuen Schlager zu beglücken.
Nichts, aber auch gar nichts scheint Martin aus seiner coolen Attitüde zu bringen. Da wird er von der Polizei gestellt. Was mag der Tag noch mit sich bringen?

Hintergrund & Infos zu Zur Sache, Schätzchen
Zur Sache, Schätzchen (englischer Verleihtitel Go for It, Baby) hat sich in der deutschen Filmgeschichte als Kultfilm etabliert und gilt als Chronik des Zeitgefühls kurz vor den 68er-Unruhen. Außerdem wird das Erstlingswerk von May Spils (Nicht fummeln, Liebling!) mit Drehbuch-Beteiligung von Hauptdarsteller Werner Enke (Wehe, wenn Schwarzenbeck kommt) gerne als das Sprungbrett für die Karriere von Uschi Glas (Winnetou und das Halbblut Apanatschi) gesehen. Während sie einen Bambi erhielt, wurde Enke mit zwei Bundesfilmpreisen in Gold ausgezeichnet, einem für den Besten Hauptdarsteller, dem anderen für die eigens geschaffene Kategorie Dialoge, den er sich mit May Spills teilte.

Zur Sache, Schätzchen, produziert von Peter Schamoni (oscarnominiert für Hundertwassers Regentag), qualifizierte sich mit mehr als 6 Millionen Kinobesuchern gleich doppelt für die Goldene Leinwand. (EM)

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