Daniel Radcliffe spricht über Die Frau in Schwarz

19.03.2012 - 11:28 UhrVor 13 Jahren aktualisiert
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In Die Frau in schwarz sehen wir Daniel Radcliffe in einer von ihm bisher kaum gekannten Rolle. Das Gesicht von Harry Potter baut sich eine neue Karriere auf. Zu seinem neuen Film sagte er ein paar Worte.

Daniel Radcliffe ist in der nächsten Zeit in mehreren Projekten zu sehen. Genau wie bei Kollegin Emma Watson heißt es für ihn momentan, sich ein Profil abseits des Harry Potter-Franchises aufzubauen. Denn seit Harry Potter und der Stein der Weisen haben sich seine kantigen Kieferknochen als die des Zauberlehrlings in unser Kollektivbewusstsein gebrannt. Mit Die Frau in Schwarz geht es nun in eine andere Richtung, wenn diese auch wieder mit Paranormalität zu tun hat. Nur wird ihn in diesem düsteren Film um ein Spukhaus kein Zauberstab das Leben retten können. In einem Interview sprach Daniel Radcliffe darüber, was ihn am Skript zu Die Frau in schwarz besonders reizte.

Es wirklich eines der besten Drehbücher, dass ich in den Monaten nach Potter zugeschickt bekommen habe. Der Horrorfilm war aber nicht nur ein Horrorfilm für Daniel Radcliffe, was ihn am Skript reizte, war die Kontemplation großer Themen. Aber es leistet außerdem mehr, als der durchschnittliche Horrorfilm. Es ist nicht nur dazu da, um dich zu erschrecken. Es ist außerdem ein Kommentar über die Trauer und Verluste, den Tod und die Effekte, die der Tod eines geliebten Menschen auf dein Leben haben kann, wenn du nicht von selbst darüber hinwegkommen kannst.

Im Film geht es um Arthur Kipps (Daniel Radcliffe), einen jungen Anwalt aus dem London der viktorianischen Ära, der für die Verwaltung des Erbes einer kürzlich verstorbenen Hausbesitzerin zuständig ist. Dazu gehört vor allem ein düsteres Herrenhaus auf dem Land, das schon bei den ersten Inspektionen als nicht ganz koscher erscheint. Scheinbar ist die Hausbesitzerin nicht im üblichen Sinne tot, denn sie will einfach keine Ruhe geben. Ohne auf die Hilfe der Dorfbewohner bauen zu können, muss Arthur das Rätsel ihres Todes lösen.

James Watkins (Eden Lake) war für die Verfilmung des Romans von Susan Hill verantwortlich, welches in Theaterstück-Form bereits seit über zwanzig Jahren über englische Bühnen wandert. Ich sah ihn [James Watkins] sofort als jungen, ambitionierten Regisseur, ließ Radcliffe im Interview verlauten. Ein weiteres am Film beteiligtes Talent ist Drehbuchautorin Jane Goldman, die schon für X-Men: Erste Entscheidung, Kick-Ass und Eine offene Rechnung Worte zu Papier brachte. Auch der Cast kann sich mit Ciarán Hinds (Dame König As Spion), Janet McTeer (Albert Nobbs) und Liz White (Vera Drake) sehen lassen. Ob es sich bei Die Frau in Schwarz tatsächlich um einen so außergewöhnlichen Horrorfilm handelt, werden wir am 29. März erfahren.

Werdet ihr euch Die Frau in Schwarz anschauen?

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