Endlich fand der zweite Teil der Hobbit-Trilogie seinen Weg in die Kinos und wie zu erwarten, dominiert Der Hobbit: Smaugs Einöde von Peter Jackson die Kinokassen. Das neue Abenteuer der Adaption des J.R.R. Tolkien Romans spielte in den USA 73,7 Millionen US-Dollar ein und setzte sich an die Spitze der Kinocharts. Damit hatte Der Hobbit: Smaugs Einöde den viertbesten Start in einem Dezember hingelegt und musste sich nur Der Hobbit: Eine unerwartete Reise (84,6 Millionen US-Dollar), I Am Legend (77.2 Millionen US-Dollar) und Avatar (77 Millionen US-Dollar) geschlagen geben. Trotzdem liegt der zweite Ausflug nach Mittelerde damit 13 Prozent hinter seinem Vorgänger. Mit Die Eiskönigin – Völlig unverfroren und Die Tribute von Panem – Catching Fire hatte der Hobbit jedoch auch starke Konkurrenz. Weltweit konnte Der Hobbit: Smaugs Einöde am Startwochenende 205 Millionen US-Dollar einspielen.
Die Eiskönigin – Völlig unverfroren sicherte sich den zweiten Platz und verbuchte in seiner dritten Woche im Kino weitere 22,2 Millionen US-Dollar. Er kommt damit insgesamt auf ein Einspielergebnis von 164,4 Millionen US-Dollar. Platz drei der US-Kino Charts geht an die neue Tyler Perry -Madea-Komödie Tyler Perry’s A Madea Christmas, die lediglich 16,16 Millionen US-Dollar erreichen konnte und damit den schwächsten Start der acht Madea-Filme hinlegte. Der Kassenschlager Die Tribute von Panem – Catching Fire schnitt auch in seiner vierten Woche in den Kinos mit Platz 4 noch gut ab, addierte nochmals 13,15 Millionen US-Dollar und landet bei den Gesamteinnahmen somit bei 357 Millionen US-Dollar. Das Schlusslicht der Top 5 bildet Marvels Superheldenfilm Thor 2: The Dark Kingdom, der in seiner sechsten Woche immerhin 2,7 Millionen US-Dollar mitnahm und somit 198 Millionen Dollar als Einspielergebnis in den USA für sich verbuchen kann.
Auch in Deutschland konnte sich Der Hobbit: Smaugs Einöde, in dem sich Bilbo mit dem Drachen Smaug auf dem Berg Erebor auseinandersetzen muss, an die Spitze der Kinocharts setzen. Als dritter Film diesen Jahres konnte er mit einer siebenstelligen Besucherzahl starten und verbucht ganze 1,2 Millionen Besucher und ein Einspielergebnis von 13 Millionen Euro. Damit ist dies nicht nur der zweitbeste Start im Kinojahr 2013, gleich nach Hangover 3, sondern Peter Jacksons zweite Verfilmung konnte zumindest in Deutschland den Start seines Vorgängers um ganze 10 Prozent toppen. Die Eiskönigin – Völlig unverfroren lässt das ganze kalt. Der Animationshit aus dem Hause Disney nistet sich am dritten Wochenende mit 450.000 Besuchern auf den zweiten Platz ein und gibt damit im Vergleich zur Vorwoche nur knapp nach. Auch im sechsten Wochenende setzt Fack ju Göhte seinen Siegeszug fort und nimmt den dritten Platz mit 250.000 Besuchern in Anspruch. Damit haben die Komödie mit Elyas M’Barek schon 4,6 Millionen Zuschauer gesehen, womit der Film den bisherigen Spitzenreiter Django Unchained als erfolgreichsten Titel des Kinojahres ablöst. Auf Platz vier treibt Die Tribute von Panem – Catching Fire sein Unwesen, der mit 210.000 Besuchern punkten konnte und damit nur noch 80.000 Besucher davon entfernt ist, als fünfter Film in diesem Jahr die drei Millionen Besucher-Hürde zu nehmen.
Weitere Chart-Positionen in den USA:
Platz 6: Auge um Auge (2,32 Millionen US-Dollar)
Platz 7: Der Lieferheld – Unverhofft kommt oft (1,872 Millionen US-Dollar)
Platz 8: Philomena (1,756 Millionen US-Dollar)
Platz 9: Die Bücherdiebin (1,675 Millionen US-Dollar)
Platz 10: Homefront (1,637 Millionen US-Dollar)
Quellen:
Mediabiz
Hollywood Reporter