Ron Howard startete seine Karriere als Teeniestar. Mit American Graffiti und dem Dauerbrenner Happy Days wurde er in den 70er Jahren bekannt. Doch mit abnehmender Haardichte lichteten sich auch die Rollenangebote und Ron entdeckte seine Leidenschaft fürs Filmemachen. Nach einigen TV-Filmen Ende der 70er gelang ihm mit dem harmlosen Nixen-Spaß Splash – Jungfrau am Haken ein erster Achtungserfolg.
Es folgten die unterhaltsamen SF/Fantasy-Filme Cocoon und Willow, ehe Howard sich schließlich erwachsen fühlte und mit Eine Wahnsinnsfamilie und Backdraft – Männer, die durchs Feuer gehen im Mainstream angekommen war. Howard hatte seinen Stil gefunden: Harmlos, ein bißchen episch, und handwerklich solide, ohne jemals ein Risiko einzugehen. Howard macht Filme, die “ganz okay” sind. Dabei nimmt er sich auch großer Themen an, wie etwa in den Apollo 13 und A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn, Frost/Nixon oder in den beiden Dan Brown-Verfilmungen The Da Vinci Code – Sakrileg und Illuminati.
Die Macher von Cracked.com haben es sich nicht nur zur Aufgabe gemacht, die vielen Ungenauigkeiten in Howards jüngsten Filmen aufzuführen, sie sind auch für das sehr ulkige Diagram verantwortlich, dass die Mechanismen von Howards kreativem Prozess näher beleuchtet.
Frei nach dem Motto: Wenn schon unglaubwürdig, dann wenigstens mit fieser Frisur!
PS: Danke an Sonse für den Linktipp!