Jack Ryan-Film wird Megaprojekt

24.08.2012 - 09:56 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
Chris Pine ist der neue Jack Ryan
Paramount Pictures
Chris Pine ist der neue Jack Ryan
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Der neue Film um Tom Clancys Romanfigur Jack Ryan hat nun einen Titel bekommen. Er heißt Jack Ryan. Während die Hauptrolle seit langem mit Chris Pine besetzt ist, konnte nun Kevin Coster für das Projekt gewonnen werden. Zudem baggert Paramount Tom Hardy momentan an.

Dass ein neuer Film über CIA-Agent Jack Ryan, die Romanfigur von Tom Clancy, geplant ist, ist seit dem Jahr 2009 bekannt und auch die Hauptrolle ging schnell an Chris Pine (Star Trek). Danach sind die Neuigkeiten eine ganze Weile nur tröpfenchenweise hereingekommen. Erst im letzten Monat hat sich ein konstanter Newsflow entwickelt. Nun hat das Projekt, das zuletzt Moscow genannt wurde, einen offiziellen Namen und einen Zeitplan bekommen. Der Film heißt Jack Ryan: Shadow Recruit und soll bis Ende 2013 fertig gestellt werden. Deutlich wird, dass die Produktionsfirma Paramount das Projekt im großen Stil anlegt. Jack Ryan ist der erste Teil einer Trilogie und auch ein Spin-off ist geplant. Im Zusammenhang damit spielen die Namen Kevin Costner und Tom Hardy eine wichtige Rolle.

Das Cast von Jack Ryan war zuletzt prominent verstärkt worden. Als Jack Ryans (zukünftige?) Ehefrau wurde Keira Knightley verpflichtet. Den Bösewicht Viktor Stazov verkörpert Kenneth Branagh, der in Personalunion den Regiestuhl einnimmt. Neuestes Castmitlied ist Kevin Costner, der Jack Ryans Mentor William Harper spielt. William Harper rekrutiert in einem anderen Roman Tom Clancys wiederum den jungen Agenten John Kelly. Um diesen soll sich das Spin-off drehen, dessen Projektname wie der Titel des Romans Without Remorse lautet. Für die Hauptrolle im Spin-off baggert Paramount momentan schwer an Tom Hardy.

Die Story von Jack Ryan basiert nur zum Teil auf Tom Clancys Romanen. Zusätzlich spielte ein Drehbuch von Adam Cozen, das erst Dubai, dann Moscow genannt wurde, eine Rolle. Auch Elemente eines weiteren Scripts von Hossein Amini schafften es in die Endfassung. Jack Ryan erzählt vom jungen Helden, bevor er CIA-Agent wurde. Er arbeitet als Finanzanalyst in Moskau und deckt ein gegen die USA gerichtetes Komplott seines Chefs Viktor Stazov auf.

Der CIA-Agent Jack Ryan ist im Übrigen ein Mann mit vielen Gesichtern. Um genau zu sein, sind es vier. Die Romanfigur von Tom Clancy sah erst stark wie Alec Baldwin (Jagd auf Roter Oktober) aus, hatte dann frappierende Ähnlichkeit mit Harrison Ford (Die Stunde der Patrioten, Das Kartell), um sich später in eine Ben Affleck -Kopie (Der Anschlag) zu verwandeln. In Zukunft ist er also blond und erinnert schwer an Chris Pine.

Was haltet ihr vom Megaprojekt Jack Ryan?

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