Jetzt ist er Superman – aber vier Jahre zuvor wurde er für diese Marvel-Rolle abgelehnt

17.07.2025 - 19:00 Uhr
SupermanWarner Bros.
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Superman-Hauptdarsteller David Corenswet und Regisseur James Gunn kennen sich von einem früheren Casting. Das lief aber weniger erfolgreich.

Derzeit ist Schauspieler David Corenswet (Hollywood, The Politicians) in seiner bis dato größten Rolle im Kino zu sehen: als Superman im gleichnamigen DC-Blockbuster. Vor wenigen Jahren versuchte er jedoch einen Fuß in das berühmte Marvel-Franchise zu setzen. Das klappte aber nicht so ganz. Mit dem damaligen Regisseur James Gunn (The Suicide Squad, Peacemaker) sollte es aber ein Wiedersehen geben.

David Corenswet schaffte es damals nicht in Guardians of the Galaxy Volume 3

Wie IGN  April 2024 berichtete, unternahm David Corenswet schon einmal den Versuch, in ein großes Film-Universum vorzustoßen. Damals sprach er für die Rolle Adam Warlock in Guardians of the Galaxy Vol. 3 vor. Inszeniert wurde der Film, wie seine Vorgänger, von James Gunn.

Adam Warlock ist ein mächtiges, künstlich erschaffenes Wesen, dessen ursprünglicher Zweck es ist, die Guardians zu vernichten. Die Rolle sollte Corenswet damals nicht bekommen. Hier setzte sich Will Poulter (The Revenant – Die Rückkehrer, Black Mirror: Bandersnatch) durch.

Die Ironie wollte es, dass Corenswet und Gunn nur vier Jahre später wieder aufeinander treffen sollten. Diesmal ging es um die Besetzung für Superman und der Part ging an Corenswet. Bei dieser Gelegenheit erzählte David Corenswet dem Regisseur, dass er damals für die Rolle des Adam Warlock vorgesprochen hatte.

James Gunn sagte dazu:

Ich habe ihn nach [seinem Vorsprechen] gefragt und er hat gesagt, dass er es getan hat, also glaube ich ihm, aber ich erinnere mich nicht daran.

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Nun zählt die Guardians of the Galaxy-Reihe zu einem gewaltigen Franchise. Dass James Gunn sich nicht an jedes Gesicht erinnern kann, dass er im Verlauf seines Regie-Lebens gesehen hat, scheint nachvollziehbar. Umso erfreulicher ist es aber, dass David Corenswet bei seinem zweiten Anlauf mehr Eindruck gemacht hat.

Die künstlerische Chemie zwischen den beiden scheint hinter der Kamera also so weit zu stimmen.

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