Jurassic Park - Reise in eine längst vergangene Zeit

25.07.2011 - 08:50 Uhr
Aktion Lieblingsfilm: Jurassic Park
Universal Pictures/moviepilot
Aktion Lieblingsfilm: Jurassic Park
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Durch Jurassic Park haben Dinosaurier viele Herzen erobert. Auch das der Userin, die diesen Text verfasst hat, den sie zur Aktion Lieblingsfilm eingereicht hat.

1993 gab es kein Entkommen vor Jurassic Park, denn er zog die Zuschauer ins Kino wie kein anderer Film in dem Jahr. Alle wollten die Urzeitechsen auf der großen Leinwand sehen, im Zuge dessen ist auch ein regelrechter, globaler Dinohype entstanden. So trug der Film auch mehrere Jahre den Titel erfolgreichster Film aller Zeiten. Und wen hatten wir das zu verdanken? Keinem geringeren als Steven Spielberg, der uns schon mit Der weiße Hai das Fürchten lehrte und mit E.T. – Der Außerirdische viele Menschen zu Tränen rührte. Mit Jurassic Park erschuf er einen bildgewaltigen und atemberaubenden Blockbuster, der Maßstäbe in Sachen Tricktechnik setzte. Auch nach fast zwei Jahrzehnten hat der Film nichts von seiner Faszination verloren.

Auf einer Insel lässt der Milliardär John Hammond einen Erlebnispark erbauen. Er lädt den Paläontologen Dr. Alan Grant, die Paläobotanikerin Dr. Ellie Sattler und den Chaostheoretiker Dr. Ian Malcolm dazu ein den Park zu besichtigen, was niemand zuerst weiß es handelt sich dabei um einen ganz besonderen Park. Mittels Gentechnologie ist es gelungen, echte Dinosaurier zu klonen. Doch es dauert nicht lange und die Katastrophe ist nah, durch einen Stromausfall werden die Zäune lahm gelegt und die Saurier brechen aus und begeben sich auf eine mörderische Jagd…
Die Geschichte ist vielleicht etwas einfach gestrickt, aber Herr Spielberg macht daraus eine so enorm spannende Dinohatz, dass man darüber großzügig hinwegsehen kann. Löblich ist es das man versucht hat der Story auch einen kritischen Ansatz zugeben, Stichwort Klon-Thematik. Das Fachgespräch dazu finde ich sehr interessant, weil es Fragen aufwirft und Denkanstöße gibt, auch wenn es nur kurz angerissen wird.
Die Schauspieler, darunter Sam Neill, Jeff Goldblum und Laura Dern, fügen sich sehr gut in den Film ein. Insbesondere Jeff Goldblum, der mit seinen bissigen aber witzigen Äußerungen regelmäßig für Erheiterung beim Zuschauer sorgt.
Die visuellen Effekte sind für die damalige Zeit bahnbrechend gewesen und müssen sich auch nach so vielen Jahren nicht vor den heutigen Blockbustern verstecken. Hier haben alle Beteiligten sensationelle Arbeit geleistet. Ein Film der bisher in würde gealtert ist und kein bisschen angestaubt wirkt. Der phänomenale Score von John Williams trägt zu dem die einzelnen Szenen wunderbar.

Ich kann mich noch gut an meinen damaligen Kinobesuch erinnern, ich als absoluter Dinofreak konnte es gar nicht abwarten ihn zu sehen. Eine ellenlange Schlange vor uns, die Vorstellung war ausverkauft, man war ich aufgeregt. Dann war es endlich soweit, der Vorhang ging auf und für zwei Stunden wurde ich auf eine Reise in eine längst vergangene Zeit geschickt. Nach dem Abspann war ich schlichtweg überwältigt.
Es gibt für mich so viele denkwürdige Szenen. Eines der Highlights überhaupt ist der erste Auftritt vom T-Rex. Wie er im strömenden Regen da steht und sein markerschütterndes Gebrüll von sich gibt, da hat es mich fast vom Sitz gefegt, das war schon ein unvergesslicher Augenblick für mich.
Jurassic Park begleitet mich seit meiner Kindheit, mal war er ganz nah bei mir, mal weiter weg von mir, aber doch immer da. Ich danke diesem Film dafür, dass er mir viele Stunden voller Spannung, Herzrasen, Gänsehaut und fantastischer Unterhaltung geboten hat.


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