Im Mystery-Thriller Im Auftrag des Teufels ahnt Keanu Reeves in der Rolle eines erfolgreichen Anwalts lange nicht, dass sich hinter seinem neuen Vorgesetzten der Leibhaftige verbirgt.
Als der Matrix- und John Wick-Star den Film damals in den 90ern drehte, war der Marktwert seines Co-Stars Al Pacino deutlich höher als sein eigener. Deswegen verzichtete Reeves auf einen großen Teil seiner Gage.
Keanu Reeves gab mehrere Millionen Dollar Gage an Al Pacino ab
Laut Collider hat das Wall Street Journal 2001 darüber berichtet, dass Reeves mehrere Millionen Dollar seiner Gage verzichtete, um die Beteiligung von Pacino zu sichern. Das Studio wollte die hohe Summe für den Heat-Hauptdarsteller nicht aufbringen und so gab Reeves einen Teil seiner Bezahlung ab.
Die Story des Films von Regisseur Taylor Hackford basiert auf dem gleichnamigen Roman von Andrew Neiderman. Reeves spielt dort den ehrgeizigen Anwalt Kevin Lomax, der vor Gericht viele Fälle für sich verbuchen kann. Dank dieses Erfolgs heuert ihn der Vorsitzende einer einflussreichen New Yorker Kanzlei an. Reeves' Protagonist ahnt jedoch nicht, dass er sich mit dem Teufel höchstpersönlich einlässt.
Schaut hier noch einen deutschen Trailer zu Im Auftrag des Teufels:
Keanu Reeves ist oft sehr spendabel gegenüber Crews & Teams
Im Auftrag des Teufels ist nicht das einzige Beispiel, bei dem Reeves seine eigene Bezahlung zugunsten von Menschen um ihn herum niedriger hielt. Bei den Matrix-Fortsetzungen Reloaded und Revolutions verzichtete er laut Collider beispielsweise auf lukrative Back-End-Deals, durch die er prozentual an den Einnahmen beteiligt worden wäre, damit Effekt-Künstler:innen und Kostüm-Designer:innen höhere Gagen bekommen konnten.
- Auch interessant für Fans: Keanu Reeves verstand seine vielleicht beste Action-Rolle erst, nachdem er eine Spezialeinheit getroffen hatte
Falls ihr Lust bekommen habt, Im Auftrag des Teufels zu schauen, könnt ihr den Mix aus Mystery-Thriller und Fantasy-Horror gerade im Netflix-Abo streamen.
Die 7 teuersten Netflix-Filme aller Zeiten
Netflix investiert unvorstellbare Summen in seine Original-Filme, doch oft stellt sich die Frage: Wohin in aller Welt ist das Geld überhaupt geflossen? Und hat sich der Aufwand wirklich gelohnt? In dieser Ausgabe unseres Moviepilot-Podcasts Streamgestöber schauen wir uns die teuersten Filme der Netflix-Geschichte an.
An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Externe Inhalte zulassenMehr dazu in unserer Datenschutzerklärung
Seit einer ganzen Weile will der Streaming-Dienst großen Blockbuster-Produktionen Konkurrenz machen und macht dafür jede Menge Kohle locker. Doch was kommt dabei am Ende heraus?
Wir nehmen die sieben kostspieligsten Filmprojekte des Streaming-Diensts unter die Lupe, um herauszufinden, ob man die neunstelligen Budgets mit dem Erfolg und der Qualität der Filme ins Verhältnis setzen kann.