Krieg der Sterne katapultiert mich zum Praktikum

16.07.2012 - 12:54 UhrVor 13 Jahren aktualisiert
Krieg der Sterne
20th Century Fox
Krieg der Sterne
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Nachdem sich Syrbal am vergangenen Samstag zwar nicht komplett von moviepilot, aber zumindest aus der Redaktion, verabschiedet hat, kommt hier schon der Vorstellungstext von mir (Beeblebrox), dem neuen Praktikanten bei moviepilot.

Jetzt ist es endlich soweit. Der erste Arbeitstag bei moviepilot beginnt. Die Filmseite habe ich schon ewig als stummer Leser verfolgt, bis ich mich schließlich vor gut einem Jahr als Beeblebrox (abseits davon heiße ich übrigens Matthias) registriert habe. Jetzt wird sie zu meinem offiziellen Arbeitsplatz für die nächsten paar Monate.

A long time ago, Tarantino & Co.
Meine Leidenschaft für das Medium Film lässt sich vermutlich auf George Lucas und Krieg der Sterne zurückführen. Noch bevor ich die erste Verfilmung meines Kindheitsbuchhelden Harry Potter und der Stein der Weisen im Kino sah, war ich fasziniert von der sagenhaften Weltraumsaga und lernte nicht nur die Dialoge auswendig, sondern versuchte ebenfalls, das legendäre Main Theme von John Williams auf dem Klavier zu spielen. Daraus entwickelte sich eine immer größere Faszination für den Film, die Filmgeschichte sowie das aktuelle Filmgeschehen. Selbst meine Seminararbeit blieb von meinem Hobby nicht verschont und trägt deswegen den inhaltsbezogenen Titel Musik in Filmen von Quentin Tarantino. Somit wären die ersten beiden Vorlieben (Star Wars und Tarantino) erwähnt und mir bleiben noch genügend Wörter, um euch auch über die restlichen in Kenntnis zu setzen.

Von mir gern gesehene Regisseure sind unter anderem Paul Thomas Anderson (siehe Profilbild), Jim Jarmusch und Werner Herzog. Große Konstanten wie Stanley Kubrick und Martin Scorsese dürfen natürlich auch nicht vergessen werden. Aus dem russischen Raum hat es mir Andrei Tarkowski angetan, von Akira Kurosawa war ich bisher auch nur begeistert und zwei Vertreter der Nouvelle Vague sehe ich ebenfalls sehr gerne: Jean-Pierre Melville und Jean-Luc Godard. Ansonsten danke ich Alejandro González Iñárritu für Babel, Darren Aronofsky für Requiem for a Dream und Sofia Coppola für Lost in Translation – um nicht zuletzt Into the Wild als letzten Lieblingsfilm an dieser Stelle aufzuzählen. Ein Vorliebe für gute Musicals und Comicverfilmungen ist ebenfalls vorhanden und deswegen bin ich auch schon gespannt wie ein Regenschirm, was den Kinostart von The Dark Knight Rises angeht. Serientechnisch favorisiere ich The Wire, die leider viel zu früh abgesetzte Firefly ‒ Aufbruch der Serenity von Joss Whedon, sowie Battlestar Galactica und die Sherlock – Neuinterpretation.

Unendliche Weiten der Filmwelt
Als ich gestern durch die deutsche Kinemathek, dem Museum für Film und Fernsehen hier in Berlin, geschlendert bin, ist mir wiederum aufgefallen, dass ich trotz einer vierstelligen Anzahl von gesehen Filmen noch längst nicht jeden Winkel der Filmwelt entdeckt habe. Um so mehr freut es mich, dass ich nach meinem gerade bestandenen Abitur die Möglichkeit habe, bei moviepilot für euch die unterschiedlichsten Texte zu schreiben und bin natürlich auch auf eure Kommentare gespannt.

Ach ja und Han shot first!

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