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X-Men: March to Apocalypse Part 2

05.04.2016 - 21:24 UhrVor 9 Jahren aktualisiert
Bild zu X-Men: March to Apocalypse Part 220th Century Fox
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Im zweiten von insgesamt acht Teilen meines putzigen "from comics to movies"-Projekts beschäftigen wir uns mit zwei Vertretern der Homo Superior, die dafür bekannt sind, ständig blau zu sein - und das im Normalfall ohne Alkohol!

Mehr: X-Men: March to Apocalypse Part 1

Die Rede ist selbstverständlich von den Leidensgenossen aus X-Men: Erste Entscheidung, die auch im kommenden X-Men: Apocalypse eine größere Rolle spielen sollen: Beast (Kelsey Grammer/Nicholas Hoult ab Erste Entscheidung) und Mystique (Rebecca Romijn/Jennifer Lawrence ab Erste Entscheidung).

Los geht es hier mit Henry Philip "Hank" McCoy. Geboren wurde Hank in Dundee, Illinois. Sein Vater, Norton, war vor der Geburt seines Sohnes Angestellter in einem Atomkraftwerk. Ein Vorfall, bei dem Norton intensiver radioaktiver Strahlung ausgesetzt war, wird als Grund für Henrys Mutationen vermutet. Schon von Geburt an verfügt er über einen überdurchschnittlichen Intellekt, sowie ungewöhnlich lange Gliedmaße mit ebenso ungewöhnlich großen Händen und Füßen, ähnlich einem Gorilla. In der Schule hatte er es dementsprechend schwer und wurde oft das Opfer von Mobbingattacken.
Als seine Mutation sich in der Pubertät verstärkte und Hank dank erheblicher Kraft und Beweglichkeit für kurze Zeit zum top Football-Spieler avancierte, wurden seine Mitschüler und andere Nicht-Mutanten skeptisch.

Als Beast bei einem Spiel mit Leichtigkeit drei Diebe fing, die über das Spielfeld flüchten wollten, wurde der Conquistador auf den jungen Mutanten aufmerksam. Er entführte Henrys Eltern um diesen so zu seinem Handlanger zu machen. Glücklicherweise konnten die X-Men schnell eingreifen und den Tag retten. Charles Xavier bot McCoy einen Platz im Team und vor allem an seiner Schule an. Angetrieben von den schier unendlichen Forschungsmöglichkeiten nahm er an und wurde ein Mitglied der originalen fünf X-Men.

Durch die Lehre von Xavier erlangte Hank seinen Ph.D.  und wurde daraufhin Genforscher bei der Brand Corporation unter Dr. Carl Maddicks. Dort konnte er herausfinden, was Mutationen auslöst und ein Serum dafür herstellen. Als er Maddicks über seine Entdeckung informieren wollte, stellte Henry fest, dass dieser plante, geheime Dokumente der Regierung zu stehlen. McCoy entschloss, das Vorhaben zu verhindern und trank sein eigenes Serum, um unerkannt zu bleiben.

Infolge seiner erneuten Mutation wuchs Hank am ganze Körper Fell, er bekam Reißzähne sowie spitze Ohren.

Da er nicht rechtzeitig das Gegenmittel einnehmen konnte, war es für Beast nicht mehr möglich seine ursprüngliche Form zu erreichen. Zunächst versuchte er sein tierisches Aussehen mit einer Latexmaske und Handschuhen zu verstecken, doch dies war nur von kurzer Dauer. Darauf hin schloss er sich den Avengers an. Nach seinem Stelldichein mit den "Mächtigsten Helden der Welt" war Beast Teil der Defenders, bevor er sich mit dem Rest der originalen fünf X-Men zusammentat und das Team X-Factor bildete.

Nach seiner Zeit bei X-Factor kehrte Henry zu seinen Wurzeln zurück: zu den X-Men. Dort war er nicht nur als technisches und medizinisches Genie tätig, sondern arbeitete für lange Zeit auch an einem Heilmittel für den Legacy Virus. Diese Krankheit griff mutierte Gene an und ließ diese außer Kontrolle geraten, bis der Tod eintrat.

Als er fast im Kampf getötet wurde, mutiert Beast noch weiter und erreicht eine weiterentwickelte, katzenähnliche Form.

In jüngster Zeit zeichnete sich der Fellträger dadurch aus, dass er eine Zeitmaschine entwickelte und dabei half, die Hoffnung der Mutantenrasse, Hope Summers, zu retten. Nach den Ereignissen von Avengers vs. X-Men nutzte er die Zeitmaschine an der Jean-Grey-Schule für höhere Bildung erneut, um die originalen X-Men aus der Vergangenheit in die Gegenwart zu bringen. Diese sollten Cyclops, welcher inzwischen als Terrorist galt, wieder zur Vernunft bringen und ihn daran erinnern, wofür er einst stand.

Kurz zuvor war Beast unter Schmerzen zusammengebrochen und erkannte, dass sich eine erneute Mutation anbahnte. Kaum waren die X-Men der Vergangenheit in der Gegenwart angekommen, brach McCoy erneut zusammen. Die Mutation war in vollem Gange und änderte sein äußeres Erscheinungsbild aufs neue.

Trivia:

  • Nach dem Tod von Professor X nahm Beast dessen Position im Geheimbund der Illuminati ein. Diese Gruppe dient dazu, die Entscheidungen zu treffen, die keiner treffen will.
  • Die graue Version von Beast wurde aus dem selben Grund geändert, wie der graue Hulk: Die Farbe war nie konstant und sah teilweise grün aus.
  • Beast war in Jean Grey verliebt, doch gestand ihr seine Liebe nie.
  • Er und Cyclops sind zerstritten und Beast zeigt seine Abneigung deutlich, wenn sie sich begegnen.
  • Es gibt eine böse Version von Beast, bekannt als Dark Beast.

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