Der Weltuntergang steht kurz vor der Tür und passend zu diesem Anlass meldet sich Hollywoods Herr der Katastrophen Filme zu Wort. Wer sich halbwegs mit der Filmographie des deutschen Export-Schlagers Roland Emmerich (10.000 BC, The Day After Tomorrow) auskennt, wird auch schon erraten haben, worum es geht. Genau: Die Fortsetzungen zu Independence Day. Seit Ewigkeiten gibt es Gerüchte und ehrlich gesagt sind bisher weniger Nägel mit Köpfen gemacht worden, als vielen Fans lieb wäre. In einem Interview verriet Roland Emmerich etwas genauer zu seinen geplanten Projekten und äußerte sich vor allem über die Titelgebung sowie die Konvertierung in 3D.
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Wie ScienceFiction berichtet, wurde der lang spekulierte Titel ID Forever endlich vom Regisseur höchstpersönlich bestätigt. Roland Emmerich setzt sogar noch einen oben drauf und erzählt, dass die zwei Sequels von Independence Day beide gleich betitelt werden sollen und nur ein unscheinbares Part 1 und Part 2, die Filme voneinander unterscheiden wird. Des Weiteren äußerte sich der 2012 -Regisseur über den aktuellen 3D-Trend. Obwohl Fox die ID4-Fortsetzungen gerne in der dritten Dimension inszeniert hätte, versucht Roland Emmerich einen Dreh in 2D durchzusetzen – mit dem Kompromiss, dass anschließend eine 3D-Konvertierung vonstattengeht. Dabei wäre die Bilderflut an zerstörten Gebäuden und sagenhaften Spezialeffekten eine Steilvorlage für einen ordentlichen 3D-Film.
Aktuell ist der Regisseur allerdings noch mit White House Down beschäftigt. In dem Action-Thriller lässt er Channing Tatum (Magic Mike) und Jamie Foxx (Miami Vice) in einer Mischung aus Stirb langsam und Air Force One durch die Gänge des weißen Hauses rennen und dabei kommt natürlich die Frage auf, warum besagtes Gebäude ständig in Roland Emmerichs Werken einer Katastrophe zum Opfer fällt. Immerhin hat er es schon unglaubliche zwei Mal mit spektakulären Bildern dem Boden gleich gemacht.
Sind das gute Nachrichten oder ist die Vofreude auf die kommenden Independence Day-Sequels eher verhalten?