Stars schwelgen für I Am Bruce Lee in Erinnerungen

18.01.2012 - 15:00 Uhr
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Dokumentationen gab es schon viele über die Kung Fu-Legende Bruce Lee. I Am Bruce Lee will einen neuen Blickwinkel auf sein Leben werfen. Vom One-Inch-Punch-Meister beeinflusste oder inspirierte Größen des Showbiz kommen dabei zu Wort.

Mit Filmen wie Die Todesfaust des Cheng Li, Der Mann mit der Todeskralle oder Bruce Lee – Todesgrüße aus Shanghai katapultierte Bruce Lee das Eastern-Genre in den 60er- und 70er-Jahren in die Köpfe der Innovation suchenden Westler. Schon früh eine Legende, schied er aufgrund mysteriöser Umstände bereits mit 33 Jahren aus dem Leben. Nicht nur seine Kampfkunst-Exzellenz machten seine Filme zu immer noch gültigen Referenzen, sondern auch seine ganz eigene Körpersprache, die fortan immer wieder imitiert werden sollte. In I Am Bruce Lee sprechen nun verschiedene Showbiz-Größen über den Einfluss, den der Erfinder des Jeet Kune Do auf ihr Leben hatte.

Teilweise etwas verwirrend ist die Star-Auswahl. Ex-Al Bundy Ed O’Neill (Eine schrecklich nette Familie, Modern Family), Kobe Bryant und Taboo von den Black Eyed Peas haben auf den ersten Blick nicht besonders viel mit Bruce Lee zu tun. Etwas Licht ins Dunkel bringt kleine Stück Trivia, dass Ed O’Neill einen Schwarzgurt im Brazilian Jiu Jitsu trägt und seit 15 Jahren praktiziert. Dagegen halten außerdem Kampfsport- und Actionfilmgrößen wie Mickey Rourke (The Wrestler), Gina Carano (Haywire), Robert James Waller (Der Mann mit der Todeskralle), Cung Le (The Man with the Iron Fists) und Dan Inosanto.

Auch Shannon Lee, die Tochter von Bruce Lee und Schwester des ebenfalls unter mysteriösen Umständen umgekommenen Brandon Lee wird von ihrem Vater erzählen. Schon 2001 hatte sie die Doku How Bruce Lee Changed The World – Das Leben und Wirken einer Ikone selbst produziert. Damit reiht sich I Am Bruce Lee in eine Reihe von Dokumentationen wie Bruce Lee – Die Legende (1977) oder Bruce Lee: The Man, The Myth (1978). Die Dokumentation soll bisher unveröffentlichtes und selten gesehenes Archivmaterial beinhalten. Viele Informationen lassen sich dem Trailer aber nicht entnehmen, denn die meisten Statements belassen es bei einer bloßen Beweihräucherung.

Im fertigen Film werden wir aber sicher mehr handfestes Material bekommen. Schließlich machte Regisseur Pete McCormack bereits die preisgekrönten Dokumentationen Uganda Rising, Facing Ali und Hope in the Time of Aids. Am 9. März wird der Film in ausgewählte U.S.-Kinos kommen. Wie und wann der Film bei uns ankommt, steht aber noch nicht fest.

Interessiert euch ein weiterer Blickwinkel auf die Kampfsportlegende Bruce Lee?

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