Texas Chainsaw schwingt bald in 3D

14.09.2012 - 09:40 UhrVor 12 Jahren aktualisiert
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Texas Chainsaw 3D ist der neueste Spross der Horrorfranchise. Der Trailer beweist: Schafft es Regisseur John Luessenhop die neuen Technik clever einzusetzen, dann könnte uns ein furchterregendes Kinoerlebnis bevorstehen.

Tot geglaubte leben länger. Das gilt in diesem Fall gleich doppelt. Erstens für die Texas Chainsaw Massacre -Franchise: Seit Tobe Hooper sie im Jahr 1974 ins Leben gerufen hat, gab es immer wieder neue Sequels. Meist in so großen Abständen, dass die Franchise gerade am Rande des Vergessens wandelte. Zweitens gilt das Sprichwort für die Familie Sawyer. Diese war eigentlich von einem Mob enttart und hingerichtet worden. Aber haben die Dorfbewohner wirklich alle Familienmitglieder erwischt? Um das zu erfahren, sollen wir uns nun Texas Chainsaw 3D ansehen. Im Trailer könnt ihr euch davon überzeugen, dass der Kettensägen-Killer wie eh und je in Hochform ist.

Heather (Alexandra Daddario) erbt ein Haus in Texas – von einer Großmutter, die sie nie kennengelernt hat. Da sie keine Ahnung hat, was sie dort erwartet, trommelt sie ihre besten Freunde zu einem Roadtrip zusammen, um ihren neuen Besitz zu begutachten. Ihre Erbe stellt sich als prunkvolle viktorianische Villa mitten im Nirgendwo heraus. Die Freunde sind begeistert, doch spätestens als sie den Keller des Hauses inspizieren, merken sie, dass mit der Villa einiges nicht stimmt.

Mehr: Welchem Texas Chainsaw Massacre wohnt ihr bei?

Neben Alexandra Daddario (Percy Jackson – Diebe im Olymp) sehen wir auch Scott Eastwood, Sohn eines gewissen Clint Eastwood. Zuletzt hatte der berühmte Vater den Sohn mit Nebenrollen in Gran Torino oder Back in the Game versorgt. Auch Gunnar Hansen, das original Leatherface von 1974 ist mit von der Partie. Regisseur ist John Luessenhop, der zuletzt den prominent besetzten Heist-Movie Takers (mit Paul Walker, Hayden Christensen und Idris Elba) gedreht hatte.

Bleibt die Frage, ob wir tatsächlich ein neues Kettensägenmassaker brauchen. Horrorfranchises tendieren dazu, qualitativ rapide abzubauen und schnell zur billigen Videotheken-Auslage zur werden. Vor allem, wenn sie modernisiert werden sollen. Andererseits könnte die 3D-Technologie bei cleverer Kameraführung herrlich furchterregende Kettensägenangriffe bieten. Somit könnte sich Texas Chainsaw 3D tatsächlich eine Existenzberechtigung verdienen. Endgültig beurteilen können wir diese Frage erst nächstes Jahr, wenn der Film in die Kinos kommt.

Braucht die Welt einen weiteren Texas Chainsaw-Film?

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